Werkzeugschrank *MIT BILD*
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Re: Werkzeugschrank
[In Antwort auf #143806]
Hallo Daniel,
Vielen Dank für die Infos.
Englisch lesen geht noch so gerade, aber um einen Kanadier zu verstehen reicht es leider nicht.
Man sieht bei ihm aber eine Vielzahl ab Halter für die verschiedenen Werkzeuge, was mir Schärfen on weiterhilft.
Viele Grüße
Markus
Hallo Daniel,
Vielen Dank für die Infos.
Englisch lesen geht noch so gerade, aber um einen Kanadier zu verstehen reicht es leider nicht.
Man sieht bei ihm aber eine Vielzahl ab Halter für die verschiedenen Werkzeuge, was mir Schärfen on weiterhilft.
Viele Grüße
Markus
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Re: Werkzeugschrank
[In Antwort auf #143807]
Hallo Uwe,
das Holz ist 18 mm stark. Es ist einfachstes Fichtenleimholz aus dem Baumarkt.
In die Türen kommt natürlich auch Werkzeug, sonst würden sie in der Form auch keinen Sinn machen.
Die Breite der Schwalbenschwänze habe ich ehrlich gesagt aus dem Bauch heraus gewählt.
Dass ihre große Anzahl auch viel Arbeit macht habe ich nicht bedacht.
Optisch sieht es aber gut aus, da es zur Brettstärke passt. Ich glaube auch, dass die Kraftübertragung so sehr gut ist, was
bei einem Werkzeugschrank sicherlich nicht unwichtig ist.
Viele Grüße
Markus
Hallo Uwe,
das Holz ist 18 mm stark. Es ist einfachstes Fichtenleimholz aus dem Baumarkt.
In die Türen kommt natürlich auch Werkzeug, sonst würden sie in der Form auch keinen Sinn machen.
Die Breite der Schwalbenschwänze habe ich ehrlich gesagt aus dem Bauch heraus gewählt.
Dass ihre große Anzahl auch viel Arbeit macht habe ich nicht bedacht.
Optisch sieht es aber gut aus, da es zur Brettstärke passt. Ich glaube auch, dass die Kraftübertragung so sehr gut ist, was
bei einem Werkzeugschrank sicherlich nicht unwichtig ist.
Viele Grüße
Markus
Re: Werkzeugschrank
[In Antwort auf #143809]
Hallo,
ich persönlich finde "french cleats" ( übrigens gehört auch Frankreich zu Europa :-)))) ) große Klasse, und zwar aus folgende Gründen :
1 Die Stabilität : Du kannst/solltest die am Schrank befestigte Kehlleiste anleimen und verschrauben. So wird die sehr beträchtlich werdende Last des Schrankes samt Inhalt gleichmäßig auf die Struktur des Schrankes verteilt und ruht nicht als Punktlast an den Aufhängepunkten
2. ich kann horizontal relativ "ungenau" arbeiten, muß nur im "Wasser" bleiben, kann aber leicht hin- und herschieben. Der Vorteil ist, dass, wenn Du beim verbohren der Dübellöcher in Mauer versetzen must ( z.B. wg. Stahlarmierung in der Wand... ) Du kaum Mehrarbeit hast - schneid einfach einen Zentimeter von der and er Wand zu befestigenden Kehlleiste ab, und schon passt es wieder. ( Versuch das mal mit festen Positionen im Werkzeugschrank :-))) ).
3. Der Platz hinter dem Schrank ist keinesfalls verloren. Ich bewahre dort meine Sägen auf ( kleine Ablageleisten an der Rückwand leisten gute Dienste ), ebenso ist ein 6mm Sperrholz mit kleinen Haken denkbar, auf dem alle Kreissägeblätter Platz finden und wie eine "Schublade" hinter dem Schrank verschwinden.
Mein Schrank ist übrigens ein bißchen größer nur als Deiner. Ich habe sowohl obe wie unten Kehlleisten angebracht. Die Montage ist einfach : Die obere zuerst, dann mit 3 Lagen Papier unterlegen, den Schrank einhängen und die Position der unteren Kehlleiste an der Wand anziechnen. Dieselbe dort anbringen und das Papier weglassen : da sich die obere Leiste leicht setzen wird unter der Last, verteilt sich die Gesamtlast nachher sehr brauchbar auf beide Leisten.
# bei sind etwa 90kg Werkzeuglast im Schrank - seit Jahren keine Probleme :-)
Viel Spaß beim Weiterbauen :-)))
Hallo,
ich persönlich finde "french cleats" ( übrigens gehört auch Frankreich zu Europa :-)))) ) große Klasse, und zwar aus folgende Gründen :
1 Die Stabilität : Du kannst/solltest die am Schrank befestigte Kehlleiste anleimen und verschrauben. So wird die sehr beträchtlich werdende Last des Schrankes samt Inhalt gleichmäßig auf die Struktur des Schrankes verteilt und ruht nicht als Punktlast an den Aufhängepunkten
2. ich kann horizontal relativ "ungenau" arbeiten, muß nur im "Wasser" bleiben, kann aber leicht hin- und herschieben. Der Vorteil ist, dass, wenn Du beim verbohren der Dübellöcher in Mauer versetzen must ( z.B. wg. Stahlarmierung in der Wand... ) Du kaum Mehrarbeit hast - schneid einfach einen Zentimeter von der and er Wand zu befestigenden Kehlleiste ab, und schon passt es wieder. ( Versuch das mal mit festen Positionen im Werkzeugschrank :-))) ).
3. Der Platz hinter dem Schrank ist keinesfalls verloren. Ich bewahre dort meine Sägen auf ( kleine Ablageleisten an der Rückwand leisten gute Dienste ), ebenso ist ein 6mm Sperrholz mit kleinen Haken denkbar, auf dem alle Kreissägeblätter Platz finden und wie eine "Schublade" hinter dem Schrank verschwinden.
Mein Schrank ist übrigens ein bißchen größer nur als Deiner. Ich habe sowohl obe wie unten Kehlleisten angebracht. Die Montage ist einfach : Die obere zuerst, dann mit 3 Lagen Papier unterlegen, den Schrank einhängen und die Position der unteren Kehlleiste an der Wand anziechnen. Dieselbe dort anbringen und das Papier weglassen : da sich die obere Leiste leicht setzen wird unter der Last, verteilt sich die Gesamtlast nachher sehr brauchbar auf beide Leisten.
# bei sind etwa 90kg Werkzeuglast im Schrank - seit Jahren keine Probleme :-)
Viel Spaß beim Weiterbauen :-)))
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Re: Werkzeugschrank
[In Antwort auf #143809]
Hallo Friedrich,
stattlich ist das passende Wort.
Wie ich schon eingangs geschrieben habe, muss man sich dies im Vorfeld gut überlegen.
Die schlechte Schnittqualität ist mir gar nicht aufgefallen.
Wurde ja auch alles noch mal geschliffen.
Viele Grüße
Markus
Hallo Friedrich,
stattlich ist das passende Wort.
Wie ich schon eingangs geschrieben habe, muss man sich dies im Vorfeld gut überlegen.
Die schlechte Schnittqualität ist mir gar nicht aufgefallen.
Wurde ja auch alles noch mal geschliffen.
Viele Grüße
Markus
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Re: Werkzeugschrank
Hallo Schorsch,
ich wollte das French Cleat System im Schrank verwenden.
Du verwendest es, wenn ich dich recht verstehe, als Aufhängung für den Schrank.
Mach doch mal ein paar Bilder vom Innenleben deines Werkzeugschranks.
Viele Grüße
Markus
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Re: Werkzeugschrank
Hallo Schorsch,
Du hast vollkommen Recht: Als Aufhängung für den Schrank ist die Keilleiste eine sehr gute Lösung.
Aber auch im Schrank?
Was ich jedoch garnicht verstehe: Wer hat den behauptet das Frankreich nicht in Europa wäre?
Weiß jemand hier wie die Franzosen zur Keilleiste sagen? (Gib et est considéré par les Américains comme Français ? 😉 nicht das ich dieser Sprache mächtig wäre!)
Deine Idee mit den Sägen hinter dem Schrank auf den Keilleisten finde ich übrigens sehr gut.
Gruß Daniel
Re: Werkzeugschrank
Hi Daniel,
hm, im Schrank ? Dann hab' ich da wohl was falsch verstanden. Im Schrank habe ich aus Eiche ( Resteverwertung :-) ) meine Werkzeugaufängungen gebastelt. Im Schrank macht es wenig Sinn. Vorstellen könnte ich mir da bestenfalls Schwalbenschwanzführungen, sinnvoll ist das aber nicht - da ist schneller ein Halter mit zwei Schrauben befestigt - und wenn alles umorganisiert werden soll - einfach 10mm Pappelsperrholz als neue Rückwand reinkleben und fertig.
Bilder von meinem Schrank folgen :-)
Re: Werkzeugschrank *MIT BILD*



Ich hoffe, Ihr verzeiht meine Unordnung - habe gerade ein größeres Projekt in Angriff genommen und das Holz reingetragen... :-)
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Re: Werkzeugschrank
[In Antwort auf #143799]
Hallo Markus,
zuerst einmal: schöner und zweckmäßiger Werkzeugschrank! Die Dimensionen passen, es war eine gute Idee, den Türen genug Tiefe zur Werkzeugaufbewahrung zu geben. Auch die Ausführung gefällt mir. Es entspricht meinem Verständnis von Werkstattausstattung, billiges Holz zu nehmen, das aber gut zu verarbeiten. Daher gefällt mir Dein Werkzeugschrank besonders gut.
Tu ihm den Gefallen, ihn nicht als Möbel zu betrachten sondern als Werkstattausrüstung. Er nimmt es Dir nicht übel, wenn die Rückwände und die Seiten mit Schraubenlöchern zur Aufnahme von Halterungen verziert werden. Das ist seine Bestimmung. Wichtig ist in 1. Linie, dass er möglichst viele Werkzeuge geordnet unterbringt. Erst dann macht er Dir lange Freude. Wenn - was gelegentlich vorkommt- Teile des Schrankes neu geordnet werden, weil neue Werkzeuge untergebracht werden sollen, stören etwa sichtbare Schraubenlöcher überhaupt nicht. Ich habe vor ca. 20 Jahren einen sehr ähnlichen gebaut und habe noch immer Freude daran. Gerade auch, weil er so flexibel ist und Änderungen ohne weiteres zulässt. Keilleisten im Schrank sorgen dafür, dass der Platz nicht optimal genutzt werden kann und darüber hinaus noch Platz weggenommen wird. Wegen ein paar Schraubenlöchern?
Klaus
Hallo Markus,
zuerst einmal: schöner und zweckmäßiger Werkzeugschrank! Die Dimensionen passen, es war eine gute Idee, den Türen genug Tiefe zur Werkzeugaufbewahrung zu geben. Auch die Ausführung gefällt mir. Es entspricht meinem Verständnis von Werkstattausstattung, billiges Holz zu nehmen, das aber gut zu verarbeiten. Daher gefällt mir Dein Werkzeugschrank besonders gut.
Tu ihm den Gefallen, ihn nicht als Möbel zu betrachten sondern als Werkstattausrüstung. Er nimmt es Dir nicht übel, wenn die Rückwände und die Seiten mit Schraubenlöchern zur Aufnahme von Halterungen verziert werden. Das ist seine Bestimmung. Wichtig ist in 1. Linie, dass er möglichst viele Werkzeuge geordnet unterbringt. Erst dann macht er Dir lange Freude. Wenn - was gelegentlich vorkommt- Teile des Schrankes neu geordnet werden, weil neue Werkzeuge untergebracht werden sollen, stören etwa sichtbare Schraubenlöcher überhaupt nicht. Ich habe vor ca. 20 Jahren einen sehr ähnlichen gebaut und habe noch immer Freude daran. Gerade auch, weil er so flexibel ist und Änderungen ohne weiteres zulässt. Keilleisten im Schrank sorgen dafür, dass der Platz nicht optimal genutzt werden kann und darüber hinaus noch Platz weggenommen wird. Wegen ein paar Schraubenlöchern?
Klaus
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Re: Werkzeugschrank
Hallo Schorsch,
danke für die Bilder.
Ein sehr schöner Schrank ist das.
Unordnung sieht bei mir aber anders aus... :-)
Viele Grüße
Markus