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Danke dir *NM - Ohne Text*

Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 00:25
von Batman




Ist so wie bei kleinen Gestellsägen

Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 09:19
von Philipp
[In Antwort auf #129982]
Hallo Pedder,

vielleicht muß ich noch mal mit diesen Griffen experimentieren. Die beschriebene Griffposition ist eigentlich ähnlich wie zumindest ich kleinere Gestellsägen am liebsten halte. Nämlich nicht am Holm, sonder auch mit dem (Kugel)Knauf in der Handfläche und Daumen und Zeigefinger nur leicht um den Holm.
Bei Feinsägen muß ich das wohl noch ein wenig üben.

Viele Grüße, Philipp



Zwingen

Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 10:04
von Thomas Schuermann
[In Antwort auf #129994]
Hallo Axel,

woher hast Du die Zwingen? Oder drehst Du diese selbst?

Liebe Grüße

Thomas




Re: Zwingen

Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 10:30
von Axel S

Servus Thomas!

Ich habe einen Schrottplatz in der Nähe!
Ein Eldorado!!! Ich nehme da immer Alles das
sich zum Drehen eignet mit. Es gibt eigentlich
immer Alles von - Messing Bronze Alu Stahl Niro
usw. - zu tollen Preisen.

In dem Fall war es ein Rohr mit passendem Innen-
durchmesser. Ich hab es dann außen und am Ende
etwas abgedreht.

Viel mehr Kopfzernrechen macht mir die Einpassung
der Angel der Feile. Es ist eine IWASAKI Bildhauer-
feile von DIETER und die hat eine kurze breite Angel?!

LG
AXEL




Danke schön! *NM - Ohne Text*

Verfasst: Fr 7. Okt 2011, 11:20
von Thomas Schuermann




Noch eine neue Feinsäge

Verfasst: Fr 21. Okt 2011, 22:06
von Alexander Tausch
[In Antwort auf #129959]
Hallo Holzwerker,

jetzt ist auch meine Feinsäge fertig geworden, die ich Euch gern zeigen möchte. Das Griffholz ist Zirikote, Blatt und Rücken sind diesmal kürzer. Viel Spaß beim anschauen :)







Viele Grüße aus Hamburg,
Alex




Jetzt ist aber Schluss!

Verfasst: Fr 21. Okt 2011, 22:56
von Friedrich Kollenrott

Am Ende bin ich der Letzte, der noch so dödelig ist mit Billig- Industriesägen zu arbeiten!

Aber im Ernst, Alex:

So überaus schön wie wir das ja nun schon kennen. Und die Grifform (mit der Kugel am Ende) ist tatsächlich äußerst angenehm, ich habe mehrere alte englische Sägen die haben das ganz ähnlich auch und sind erheblich ergonomischer als die neueren mit "modernerer" Griffform.

Erste Frage:Was ist Zirikote?

Zweite (wichtigere) Frage: Es fällt auf, dass der Rücken dieser Säge für eine solche "Feinsäge" ungewöhnlich massig ist. (Bei Pedders längerer Säge war das nicht so deutlich sichtbar). Das kann nur gut sein für den Gebrauch, es gibt Industriesägen die sind dort eindeutig unterdimensioniert und in der Folge unangenehm (biege)weich und "stoppelig", d. h. bleiben wegen geringer Masse gern stehen wenn es hakt.
Ist ein positiver Effekt der großen Masse tatsächlich spürbar?

Dritte Frage: Zahnteilung und Geometrie?

Vierte Frage: Blattdicke?

(alles natürlich nur soweit beantworten wie Ihr es es rausrücken mögt)

Noch eine Frage: Feilst Du selbst oder ist die Arbeitsteilung soweit festgezurrt dass auch Du fertige Blätter beziehst?

Friedrich




ganz edel

Verfasst: Sa 22. Okt 2011, 10:25
von bernhard

Alex und Pedder (und natürlich die schwäbische Fraktion) finde ich die Fase am Rücken der Säge. In der Tat finde ich wie Friedrich, daß der massive Rücken beim Sägen hilft. Kein Vergleich zu den maschinell hergestellten Sägen.

Viele Grüße und herzlichen Glückwunsch

Bernhard



Re: Jetzt ist aber Schluss!

Verfasst: Sa 22. Okt 2011, 12:21
von Alexander Tausch

Hallo Friedrich,

Zirikote ist eine Holzart, die eine dekorative Maserung und dunkle Färbung hat und offenbar auch bei Messermachern beliebt ist. Mir war das Stück bei meinem Holzhändler aufgefallen und da habe ich es mitgenommen. Ich war erstaunt, wie stark das Holz staubt (beim Schneiden mit der Drehröhre, beim Schleifen sowieso).

Normalerweise fertigt Pedder Blatt und Rücken, bei dieser Säge habe ich das von Pedder vorbezahnte Blatt selbst geschärft und auch den Rücken hergestellt. Dabei habe ich gleich ein wenig experimentiert, zum Beispiel mit den Fasen, die ich an den Rücken gefeilt habe und auch mit der Bezahnung. Das Blatt ist 0,3 mm stark, 24 tpi, 12* rake, 20* fleam. Es ist schwer solch kleine Zähnchen zu feilen und ob es sinnvoll ist, kann man sicher auch trefflich diskutieren - ich war in Experimentierlaune :)

Deine Frage zum schweren Rücken kann ich gar nicht so recht beantworten, da mir auch der Vergleich fehlt - es ist meine einzige Feinsäge. Dazu kann Pedder vielleicht etwas sagen, der hatte ja achon sehr viele Sägen in der Hand bzw. Feilkluppe?

Schöne Grüße,
Alex