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Re: eigentlich wollte ich doch..
Verfasst: So 3. Jan 2016, 21:22
von Klaus Kretschmar
Hallo Friedrich,
aus einem japanischen Zapfenstreichmaß, wie dem
http://www.feinewerkzeuge.de/keshiki.html (Bestellnr. 315865)
kann man durch Umarbeiten der Schneiden schon das machen, was Du beschreibst. Ob das zielführend ist, weiß ich allerdings nicht. Man erhält einen v-förmigen Anriß, kann aber keine der beiden Flanken zum Sägen benutzen.
Klaus
Re: eigentlich wollte ich doch..
Verfasst: So 3. Jan 2016, 22:38
von Bernd Pfeffer
Hallo Friedrich,
ich habe meinem Enkel ein einfaches Streichmass mittels einer Metallscheibe, die ich selbst geschärft habe
gebaut. Allerdings unsymmetrisch geschärft. Bin aber trotzdem so neidisch dass demnächst noch eines gebaut wird.
Ich glaube für Dich dürfte es kein so grosses Problem sein die Scheibe symmetrisch zu schärfen.
Re: eigentlich wollte ich doch..
Verfasst: So 3. Jan 2016, 23:11
von HaraldM
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In Antwort auf #143250]
Hallo Friedrich,
Für mein selbst gebautes Streichmaß (nach Veritas) hab ich am Ende eines 10 mm Rundstahls (mit Gewinde und Schraube) einfach das Schneidrad eines Fliesenschneiders verwendet. War erstaunt wie scharf diese Räder sind (wenn sie neu sind ;-). Die Kerbe ist garantiert V-förmig.
Vielleicht ist das eine Alternative.
Grüße aus Wien
Harald
Re: eigentlich wollte ich doch..
Verfasst: So 3. Jan 2016, 23:36
von Juergen H.
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In Antwort auf #143250]
Hallo Friedrich,
Ich weiß nicht ob das geht und ich habe mein Veritas Strichmaß grade zu Hand, aber vielleicht kann man zwei Schneidräder mit der flachen Seite zueinander montieren. Das ergäbe die von Dir gewünschte symetrische Kerbe. Eventuell benötigt man eine längere Schraube. Die hätte allerdings das von Dir geliebte Indianergewinde. Wenn sich vorher keiner meldet kann ich das in der nächsten Woche mal probieren.
@all
Am meisten schätze ich am Streichmaß mit Messer, dass es Ausrisse mindert. Ich nutze aus dem gleichen Grund ein Messer am Lineal. Wenn ich den Schnitt nicht sehen kann streiche ich nochmal mit dem Bleistift durch die Kerbe. Kreise werde ich mal probieren. Danke für den Tipp.
Frohes Neues
Jürgen
Mein bestes Streichmass *MIT BILD*
Verfasst: Mo 4. Jan 2016, 08:36
von Gerd Fritsche
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In Antwort auf #143223]

Hallo Friedrich,
ich habe einige Streichmasse, aber dieses, das ich hier im Marktplatz erworben habe, ist ideal.
Es hat eine Verstelllänge von ca. 200 mm und der Ebenholzvierkant ist 3/4".
Ich habe es etwas verbessert, die Stellschraube drückte direkt auf das Ebenholz und da habe ich eine 6 x 3 mm Messingleiste eingelassen um die Abdrücke zu vermeiden.

Das Messer lässt sich leicht wechseln und auch gegen eine Nadel austauschen.
Vielleicht tausche ich die Stellschraube gegen eine Flügelschraube aus, aber es geht auch so.
Viele Grüsse
Gerd.
Schulkreide
Verfasst: Mo 4. Jan 2016, 10:20
von Horst Entenmann
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In Antwort auf #143239]
Hallo Mario,
Interessanter Tip. Ich habe nämlich auch häufig Probleme damit die Risse zu sehen.
Bekommt man die Kreidereste eigentlich gut ab? Muß mir gleich mal Kreide besorgen und das ausprobieren.
Gruß Horst
Re: Mein bestes Streichmass
Verfasst: Mo 4. Jan 2016, 10:51
von Georg Pfab
Hallo,
ich finde auch Steichmaße mit Messern am Besten. Diese besitzen in der Regel eine größere Anlagefläche und einen sauberen Schnitt.
Allerdings wäre es meiner Ansicht nach Ideal, wenn die Messer bei diesen Streichmaßen endständig angebracht wären, so dass man wie bei den Rundstab-Streichmaßen mit Schneidscheibe Maße direkt abnehmen könnte.
Gruß Georg Pfab
Re: Gleiche Einstellung für beide Anreissvorgänge!
Verfasst: Mo 4. Jan 2016, 15:04
von Horst Entenmann
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In Antwort auf #143227]
Hallo Friedrich,
Wenn man aus zwei Zapfenstreichmaßen eines machen würde?
Wenn also die beiden Rundstäbe, die beim Veritas Zapfenstreichmaß die Messerrädchen tragen, auf beiden Seiten Messer hätten und zwar jeweils in die gleiche Richtung, dann wäre zumindest der Abstand zwischen den den Messern gleich und man könnte das Streichmaß einfach rumdrehen, einmal Fasen innen und einmal Fasen außen. Man bräuchte allerdings auch einen zweiten Anschlag und den müsste man dann trotzdem von Hand einstellen, das hätte aber wenigstens den Vorteil daß man dabei den Abstand zueinander nicht verstellen kann und daher auch nicht neu einstellen muß.
Ist vielleicht ein bißchen viel Aufwand?
Gruß Horst
Re: Schulkreide
Verfasst: Mo 4. Jan 2016, 15:26
von Mario Zimmermann
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In Antwort auf #143257]
Hallo Horst,
der Kreidestaub ist extrem fein und setzt sich natürlich nicht nur in den Riss, sondern auch in die Holzporen.
Ein, zwei Striche mit dem Putzhobel oder leichtes Schleifen beseitigt die Kreide aber mühelos.
Auf hellen Hölzern empfiehlt sich die Verwendung von farbiger Kreide.
Viele Grüße,
Mario
Re: Schulkreide
Verfasst: Mo 4. Jan 2016, 15:50
von Rolf Richard
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In Antwort auf #143257]
Bekommt man die Kreidereste eigentlich gut ab?
Hallo Horst,
das geht mit einem feuchten Tuch - so wie zur Schulzeit!
Gruss
Rolf