Re: Xylourgiker? Ich bin nicht krank!
Verfasst: Fr 2. Sep 2005, 13:04
[In Antwort auf #108403]
Hallo Friedrich,zuerst war ich erschuettert ueber Deine Neuigkeiten, weil ich womöglich meine (komlett geglaubte) Lee Valley Hobelbatterie fuer teures Geld nachruesten muss. Aber seit gestern Abend hab' ich Zweifel ob die wirklich besser sind als LN. Ich wollte nur ein paar duenne Brettchen zu einer grösseren Fläche zusammenkleben und dazu sollen die Kanten möglichst gerade sein, gelle? Der richtige Job fuer den ziemlich neuen No 6 von Lee Valley, und die Späne kamen auch kontrolliert und in einem Stueck aus dem Maul, es war eine wahre Freude, bis ich die Bretter zusammengehalten hab' und an den Enden einen fetten Spalt zur Kenntnis nehmen musste. Spitzfuge heisst das wohl in der Fachsprache, und da ich gewöhnlich keine Spitzfugen hobele, hab' ich gleich das Haarlineal auf die Sohle gelegt und der Hobel ist reichlich hohl. Und zum Vergleich auch auf einen LN (No 8), der passt doch wesentlich besser. Ich weiss nicht in Zahlen, wie gross die Abweichung ist, oder wieviel Lee Valley garantiert, aber im Netz hab' ich eine Angabe gefunden, die ich nicht verstehe und die Ihr mir vielleicht erklären könnt. Fuer'n Putzhobel werden ca 7/100 versprochen (find' ich nicht zu beeindruckend), und zwar immer konkav. Warum so? Konkav heisst hohle Sohle, und damit kann man nur Spitzfugen hobeln, bei konvexer Sohle könnte ich selbst bestimmen wo ich 'was weghobel (eben ueberall da, wo ich den Hobel aufsetze). Hab' ich da irgend'was nicht kapiert, kann man eine hohle Sohle selber besser abrichten, so nach eigenem Geschmack und mit Schmiergelpapier auf Glasplatte, oder hat der hohle Hobel andere Vorteile?
Die Bretter hab' ich dann doch noch gefuegt gekriegt, aber mein Vertrauen in die kanadischen high end Hobels ist doch etwas unterhöhlt.
Viele Gruesse, Uli
Hallo Friedrich,zuerst war ich erschuettert ueber Deine Neuigkeiten, weil ich womöglich meine (komlett geglaubte) Lee Valley Hobelbatterie fuer teures Geld nachruesten muss. Aber seit gestern Abend hab' ich Zweifel ob die wirklich besser sind als LN. Ich wollte nur ein paar duenne Brettchen zu einer grösseren Fläche zusammenkleben und dazu sollen die Kanten möglichst gerade sein, gelle? Der richtige Job fuer den ziemlich neuen No 6 von Lee Valley, und die Späne kamen auch kontrolliert und in einem Stueck aus dem Maul, es war eine wahre Freude, bis ich die Bretter zusammengehalten hab' und an den Enden einen fetten Spalt zur Kenntnis nehmen musste. Spitzfuge heisst das wohl in der Fachsprache, und da ich gewöhnlich keine Spitzfugen hobele, hab' ich gleich das Haarlineal auf die Sohle gelegt und der Hobel ist reichlich hohl. Und zum Vergleich auch auf einen LN (No 8), der passt doch wesentlich besser. Ich weiss nicht in Zahlen, wie gross die Abweichung ist, oder wieviel Lee Valley garantiert, aber im Netz hab' ich eine Angabe gefunden, die ich nicht verstehe und die Ihr mir vielleicht erklären könnt. Fuer'n Putzhobel werden ca 7/100 versprochen (find' ich nicht zu beeindruckend), und zwar immer konkav. Warum so? Konkav heisst hohle Sohle, und damit kann man nur Spitzfugen hobeln, bei konvexer Sohle könnte ich selbst bestimmen wo ich 'was weghobel (eben ueberall da, wo ich den Hobel aufsetze). Hab' ich da irgend'was nicht kapiert, kann man eine hohle Sohle selber besser abrichten, so nach eigenem Geschmack und mit Schmiergelpapier auf Glasplatte, oder hat der hohle Hobel andere Vorteile?
Die Bretter hab' ich dann doch noch gefuegt gekriegt, aber mein Vertrauen in die kanadischen high end Hobels ist doch etwas unterhöhlt.
Viele Gruesse, Uli