Re: Zinken stemmen in Nadelholz ohne Quetschen?
Verfasst: Mo 16. Dez 2013, 14:00
[In Antwort auf #136814]
Hallo,
ich kann die Aussagen nur bestätigen, die Stemmeisen müssen super scharf sein, lieber einmal öfter abziehen. Wie Reinhold schon sagte, am schwierigsten sind sehr weite Jahresringe, das Holz zwischen den Ringen wird nicht geschnitten sondern eher wie Styropor gequescht, es ist schlicht zu weich. Bei den Bildern von Friedrich sieht man die sehr weiten Jahresringe, dort wollte ich keine Zinken ausarbeiten.
Bei meinem letzten Projekt hatte ich feinjährige Kiefer, dort funktionierte das Nachschneiden recht gut. Auf den Bildern kann man auch die viel dichteren Jahresringe erkennen. http://woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/md/read/id/60026/sbj/schubladen-bauen/
Mit der Laubsäge hatte ich fast bis zum Riss gesägt und den letzten Rest nach geschnitten, dabei habe ich die Stemmeisen nur mit dem Handballen geschlagen. Nach etwas Übung war ich mit Laubsäge fast auf dem Riss, da musste nicht mehr viel nachgestochen werden.
Grüße
Christoph
Hallo,
ich kann die Aussagen nur bestätigen, die Stemmeisen müssen super scharf sein, lieber einmal öfter abziehen. Wie Reinhold schon sagte, am schwierigsten sind sehr weite Jahresringe, das Holz zwischen den Ringen wird nicht geschnitten sondern eher wie Styropor gequescht, es ist schlicht zu weich. Bei den Bildern von Friedrich sieht man die sehr weiten Jahresringe, dort wollte ich keine Zinken ausarbeiten.
Bei meinem letzten Projekt hatte ich feinjährige Kiefer, dort funktionierte das Nachschneiden recht gut. Auf den Bildern kann man auch die viel dichteren Jahresringe erkennen. http://woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/md/read/id/60026/sbj/schubladen-bauen/
Mit der Laubsäge hatte ich fast bis zum Riss gesägt und den letzten Rest nach geschnitten, dabei habe ich die Stemmeisen nur mit dem Handballen geschlagen. Nach etwas Übung war ich mit Laubsäge fast auf dem Riss, da musste nicht mehr viel nachgestochen werden.
Grüße
Christoph