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Re: Doppelspindel-Vorderzange
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:12
von Alexander Tausch
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In Antwort auf #123272]
Hallo Jan,
ja, das kann je nach Situation schon unpraktisch sein, verglichen mit Vorderzangen mit nur einer Spindel. Ich denke, dass es auch eine Gewöhnungssache ist.
Gruß -Alex
Re: Doppelspindel-Vorderzange
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:15
von Alexander Tausch
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In Antwort auf #123273]
Hallo Dirk,
das ist in sehr begrenztem Maß möglich, aber man sollte da nicht zuviel erwarten. Wenn ich eine Spindel nicht bewege, kann ich die andere eine ca. volle Umdrehung in jede Richtung drehen, ohne dass es sich schlecht anfühlt. Dann fängt es an zu fühlbar zu spannen. Man kann also sich leicht verjüngende Werkstücke sehr gut spannen, aber starke Keile nicht.
Gruß -Alex
Re: Doppelspindel-Vorderzange
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:21
von Alexander Tausch
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In Antwort auf #123276]
Hallo Gottfried,
Pedder hat den wichtigsten Vorteil schon genannt, der breite Durchlass zwischen den beiden Spindeln.
Ein weitere Vorteil ist, dass es bei einseitigem Spannen nicht zum Schrägstellen der Zange kommt, was bei normalen Zangen oder bei Tischlerschraubstöcken schon vorkommt.
Nicht zuletzt ist es eine preisgünstig herzustellende Lösung, die wenig Modifikationen an meiner Hobelbank erforderte.
Gruß -Alex
Treffer!
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:23
von Alexander Tausch
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In Antwort auf #123277]
Hallo Friedrich,
Du hast es schön auf den Punkt gebracht: fehlbedienungssicher ist diese Vorderzange nicht. Ich sehe da wenig Gefahr, solange ich diese Werkbank benutze :-)
Die Kräfte, die sich mit den Stahlspindeln aufbringen lassen, sollten für eine Zerstörung problemlos ausreichen, wenn man es darauf anlegt.
Gruß -Alex
Der Holzhändler ist schuld ...
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:25
von Alexander Tausch
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In Antwort auf #123274]
Hei Pedder,
ich musste nehmen, was ich in geeigneter Abmessung auftreiben konnte. Buche war der ursprüngliche Plan.
Danke :-)
Alex
Re: Doppelspindel-Vorderzange
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:31
von Alexander Tausch
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In Antwort auf #123286]
Danke Klaus,
die Rundungen habe ich auf der Ober- und Unterseite angerissen, dann mit der Gestellsäge in einem 45° Schnitt den größten Teil des zu entferndenden Holzes abgesägt. Den Rest habe ich mit meinem Record #4 quer zur Faser (bzw. es geht ja in Hirnholz über) bis auf den Anriss heruntergehobelt. Dann noch einmal fein geschliffen. Geht wirklich sehr schnell.
Gruß -Alex
Ja, ist Kirsche.
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:32
von Alexander Tausch
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In Antwort auf #123290]
Hallo Andreas,
stimmt genau, hatte ich oben vergessen zu erwähnen.
Gruß -Alex
Re: Doppelspindel-Vorderzange
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:32
von Jan Baumann
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In Antwort auf #123304]
Hallo Alex,
die Zange sieht auf jeden Fall gut aus, sie wird Dir bestimmt nicht nur beim Zinken hervorragende Dienste leisten.
Es wäre schön, wenn Du noch ein paar weitere Bilder einstellen könntest, z.B. von unten.
Gruss
Jan
Re: Foto von der Unterseite
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:38
von Alexander Tausch
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In Antwort auf #123280]
Hallo Torsten,
dieses Foto zeigt die Bankhakenleiste / Zange schräg von unten. Man kann die Spindelmuttern sehen, die in 40mm Topflöchern in die Bankhakenleiste eingelassen sind. Der Durchbruch nach vorn ist mit 24mm gebohrt (=Spindeldurchmesser).

Hier noch einmal die Spindel von oben, wie sie aus der Bankhakenleiste kommt. Der Messingstift verhindert, dass Werkstücke versehentlich die Spindel berühren. "Gegenüber" ist eine entsprechende Bohrung, so dass man die Zange vollständig schließen lkann

Gruß -Alex
Re: Doppelspindel-Vorderzange
Verfasst: Mo 12. Jan 2009, 21:42
von Dietrich
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In Antwort auf #123271]
Hallo Alexander,
was ist der Vorteil gegenüber einer Doppelspindel-Vorderzange mit Kettentrieb?
Wusstest Du das es sowas auch gibt?
http://www.feinewerkzeuge.de/G300653.htmGruß Dietrich