Stämme aufreißen statt sägen

[Hans Hukwa Wagner]

Hallo Leute,
um die Diskussion um erlenholz - wasser -venedig, mal aus der welt zu bringen und zu einem ergebnis zu kommen, erkundigt euch doch mal beim Dendrologischen
Institut in Trier. Eventuell bekommt jeder auch eine auskunft über die jeweilige
Forstliche Versuchsanstalt seines Bundeslandes, da sitzen fachleute die einfach die Ahnung und das wissen besitzen, also nicht nur im internet surfen sondern
die Fachleute direkt ansprechen oder mailen.
Gruß
Hannes aus dem pfälzerwald

[Johannes Tuschy]

[In Antwort auf #97672]
Hallo Philipp ! Kastanie ist super, wird in Deutschland nur verkannt.Vieles was hier als Eiche verkauft wird ist oft gebeizte Kastanie.
Viele Grüße Johannes Tuschy

[Philipp]

Hallo Johannes,

danke für die Ermunterung. Ich denke auch, daß Kastanie ein schönes Holz ist, frage mich aber ständig, warum das hier so selten angeboten wird, obwohl es hier an der Bergstraße und im Pfälzer Wald doch viele Kastanienbäume gibt.

Kannst du mir aus eigener Erfahrung sagen, inwieweit man aus Kastanie nicht-windschiefe Bretter oder Bohlen durch Spalten erzeugen kann, oder ob das eher illusorisch ist?

Wie gesagt, hier liegen viele ca.-Meter-Abschnitte im Wald herum, die ich zu nutzen gedenke (Erfolgsaussicht vorausgesetzt).

Gruß,
Philipp

[Michl]

[In Antwort auf #97975]
Wozu brauche einer ne Eichenbohle in nem Wasserbecken? (wenn er nicht grad in Venedig oder Amsterdam wohnt).

Und

Woher habt Ihr Euer Wissen über Holzfestigkeiten unter Wasser, in der Luft etc.
Gibts da Bücher drüber?

[Michl]

[In Antwort auf #97979]
Daß Erle recht weich ist, weiß ja jeder. Grade drum wurde es früher auch gerne zum Drechseln verwendet. Und deshalb sind auch recht viele Kugelfüße an alten Schränken/Nächtkästchen... (meist schwarz lackiert) aus Erle. Und hier kann man erkennen, daß es wahr ist, daß Erle nicht recht Insektenfest ist. Denn unter den Kugelfüßen sind meinstens feine Sägespäne...

[Michl]

[In Antwort auf #98019]
Pfeiff auf die Erfolgsaussicht! Probier´s aus und sag uns dann ob´s & wie´s geklappt hat.
Ich hab den Eindruck, daß hier kaum einer Erfahrung mit dem Aufreißen hat. Du könntest der Erste werden!
Ich hab´s mal mit ner Esche (zwecks Bogenbau) probiert. Die war aber nur ca. 25cm im Durchmesser. Hat gut geklappt. Aber gegen die Drehung der Fasern konnt ich auch nix mach´n.
Schau mal bei "Grünholz" von "Mike Abbott" rein. Der gibt ein paar Tipps über das Spalten langer Hölzer (wie man den Riß durch biegen zur Mitte hin oder zum Rand hin leitet...)

[Julian]

[In Antwort auf #97949]
Hallo
Können sie mir einen Text mit Bilder vielleicht auf diese e-mail schiken julian_eiberger@web.de Danke

Gruß julian

[Georg]

[In Antwort auf #97675]
Also ich will mir meinen eigenen Bogen bauen und wüsste gerne wie ich das am profesionellsten mache. Also welches Holz ich wie verarbeite usw.....

[Peter Naumann]

[In Antwort auf #97675]
Ich Habe beim Bau einer Robenhausen replika die keine bruchtendenzen zeigt und sehr gut schiest einen eibenstamm durchsägen lassen weil ich bei dem kostbaren eibenstamm den ich gefunden hatte kein schiefreißen riskieren wollte. den Faserverlauf konnte ich problemlos bei der weiterverarbeitung der stammhälfte wiederaufnehmen,

[michael colm]

[In Antwort auf #97672]
ich suche seit lagen zeiten eibenstämme und wurzelteile,
für kleinere tischlerarbeiten.

ich habe nicht viel erfahrung aber dieses holz ist ein sehr seltenes holz
und es sollte immer gesägt werden sonst entsteht zu viel abfall.
es wird kein sägewerk sie auslachen