Hallo,
nachdem ich bei Heinz die Werkstatt begutachten durfte, habe ich mich dafür entschieden meine Kleine 26 cm Abricht/Dickenhobelkombi durch zwei solide Gussmaschinen zu ersetzen. Ich habe eine sehr günstige, die auch nicht weit weg ist, in die näheren Auswahl genommen. Eine Comag

Etwas weiter entfernt steht für den doppelten Preis noch eine Bäuerle die so aus den 70er 80er Jahren sein sollte.
Die Comag hat 50 cm Messerlänge, Tisch ist 2,6 Meter lang 2,2 KW Motor und verfügt über eine Keilmesserwelle (2 Messer), allerdings wird diese mit Flachriemen angetrieben. Lief wohl bis vor kurzem noch gewerblich und wurde durch eine Neue ersetzt. Der Flugrost ist etwas schade, aber lässt sich hoffentlich noch entfernen.
Den Verkäufer von der Bäuerle konnte ich leider noch nicht erreichen. Ein wirklich aussagekräftiges Bild war auch nicht dabei. Werde mir die Comag heute mal ansehen.
Nun meine Fragen: Gibt es denn wesentliche Änderungen / Neuerungen zwischen den beiden Maschinen. Oder sollte man auf jeden Fall die neuere Maschine nehmen?
Habe mir die ganzen Tipps zur Kaufberatung alter Hobel hier und auch im Nachbarforum durchgelesen. Bei Dickenhobeln gibt es ja noch mehr Parameter auf die zu achten ist, wie ist das bei der Abrichte? Seht ihr bei dem Flachriemen ein Problem? Keilmesserwelle hat sie laut Aussage des Verkäufers, kann denn hier auch etwas verschleißen? Gibt es sonstige Risiken?
Prüfe den Gusskörper auf Risse und horche nach Lagergeräuschen. Schutzeinrichtung fehlen, versuche diese vielleicht noch dazuzubekommen oder muss sie mir halt nachkaufen / bauen.
Würde mich über weitere Tipps und Anregungen freuen.
Viele Grüße
Jan