

ich hatte einige Reststücke von sägerauen Lärchebalken 12x24 cm von etwa 1,4 m Länge, nach einigem Überlegen und dem Blick auf die etwas armseligen
Werkstattböcke vom unmöglichen Möbelhaus, kam mir der Gedanke ein Paar anstandige Werkstattböcke zu bauen.
Nach der Ansicht der einschlägigen Bilder und Videos zu dem Thema sollten es Zimmerer-


mit bis zu 3 to, die die Böcke gut überstehen, beim Bruchtest auf einer Presse so wird behauptet brachen die Böcke bei 7 to.
Zur Not könnte man also den gesamten Holzvorrat der Hobbytischlerei auf den Böcken lagern, das erschien mir schlüssig:-)
Nun mussten die bereit liegenden Schnittholzbalken Lärche in entsprechende Kanthölzer aufgetrennt werden, 8x12 cm für die Auflage und 8x8 für die Beine.
Insgesamt wurden 3 der 1,4 m Balken aufgetrennt und ein weiteres kleineres Reststück.
Als der letzte Balken dran kam, wurden nur noch 3 Bein-Bälkchen benötigt und ich dachte versuchs doch mal, vom 24 cm hohen Lärchenbalken wurden also
hochkant 4cm Breite abgesägt, hier kam die Aigner Andruckvorrichtung zum Einsatz, bestehend aus Druckmodul und Radwagen.
Im Mai auf der Ligna hatte ich mir die Einheit am Stand von Aigner angeschaut und für gut befunden, es kann auf der Bandsäge aber auch auf der Fräse
eingesetzt werden.
Vom erstmaligen Einsatz an der Bandsäge habe ich heute Abend Bilder gemacht, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Ja, den weiteren Bau der Böcke werden ich weiter dokumentieren.
So, und nun sprechen die Bilder:
Gruß Dietrich
