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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Muss man eigentlich bei den Brettern noch etwas beachten, was die obere und untere Kante betrifft, also schräg abschneiden oder verkleiden ?
Du könntest über Wetterschenkel nachdenken, wobei das so eine Sache ist. Hast Du halt wieder Hirnholz durch die Fräsung quer durch die Beplankung. So etwas wirklich dauerhaft so dicht zu bekommen, dass kein Wasser an das Hirnholz kommt, ist tricky. Am Hirnholz oben und unten kannst Du nicht viel machen, außer sorgfältig streichen. Leisten oben und unten kannst Du machen. Wichtig ist schon, dass oben (und unten) kein Wasser ans Hirnholz kommen kann, aber das sollte der Dachüberstand erledigen. Unten gibt es kaum Möglichkeiten, das wird nahezu immer irgendwie bei Regen mal naß, Ist aber auch nicht so schlimm, wichtig ist, dass es auch wieder trocken wird. Dachüberstand und ein möglichst trockener Boden helfen natürlich auch hier. Und selbst wenn Du in 25 Jahren oder so die Beplankung des Stahlrahmens erneuern musst, weil sie Dir langsam aber sicher weggegammelt, ist das doch auch keine vollkommene Katastrophe. Solche einfachen Türen und Tore für Nebengebäude haben eben keine Nutzungszeiten > 50 Jahre, es ist normal, dass man an sowas nach vielleicht 30 Jahren mal wieder ran muss. Regelmäßig den Anstrich kontrollieren und erneuern muss man sowieso (optimal alle 3 Jahre, 5 ist auch noch OK, 7 und mehr kann langsam bedenklich werden).
ich hab mal nachgemessen: es sind sogar nur 12 mm-Bretter. Denk auch an das Gewicht des Türflügels.
Styropur würd ich in der Situation nie verkleben, wozu auch. Stramm einpassen, also ohne Luftfugen und dann Bleche oder wie vorgeschlagen Sperrholz o.ä. drauf und fertig. Wo soll das Staropor dann noch hin?
Wenn ich das richtig sehe hat Deine Tür von oben im allgemeinen Wetterschutz; da ist also wenig zu befürchten. Unten habe ich die Bretter glatt abgeschnitten, obwohl Schlagseite und unten regelmäßig naß, oben aber auch unter Dachüberstand.
Red Cedar ist sehr wetterfest und vor allem auch sehr leicht. Würd ich immer wieder nehmen. Hab die kritischen Stellen am Dach mit Schindeln aus diesem Holz verkleidet und das hält mittlerweile 35 Jahre.
zwei 18-25 mm Sperrholzplatten V100 mit etwas Überformat beidseitig mittels hochwertigem Montagekleber und vielen Gewichten (besser mit Presse) mit Brettern nach Wahl bekleben, evtl vereinzelt druch die Nutwange nageln oder im nachzuschneidenden Bereich. danach formatschneiden, unten natürlich mit ~ 15°, oben eine Abdeckung drauf, falls Regen dort hin kommen kann. mit hochwertiger Lasur bepinseln.
[In Antwort auf #74813] Hallo wen man Falzstegrohre verwendet dann bildet Steg, wen das Falzstegrohr mit dem Schenkel nach außen gedreht verschweißt wird den besten Schutz für die Stirnholzflächen der Bretter-Unten must der Steg natürlich inan sein. Das ganze ist zwar etwas aufwändiger aber eine gute Lösung Mfg Sepp
es freut mich, dass so viele gute, aber auch unterschiedliche Tipps und Varianten für das Tor zusammenkommen. Ein Fenster werde ich wohl nicht einbauen, da an der Rückseite 2 Fenster vorhanden sind und es ja nur ein Raum für Fahrräder, motorradd und Anhänger wird - und keine Werkstatt.
Frage an Sepp, denn das mit dem Falzstegrohr finde ich gut durchdacht: Warum muss der Steg auf der Unterseite dann Innen sein ? Die Bretter stehen doch dann auf diesem Steg, soll heißen, sie werden oben und unten vom Steg überdeckt, oder ?
Hallo der Steg unten sol deshalb unten innen liegen weil sonst das von den Brettern abfließende Wasser in den Steg hineinfließt und so die Stirnseite der Bretter benetzt und dann innen im Tor austritt hab das bei unseren Toren gesehen der Schosser hat zwar außen mit Silikon den Spalt verfugt dieses ist aber schon nach einigen Jahren abgerissen .Ich habe nicht neu verfugt weil sich die Werzaltbretter stirnseitig nicht vollsaugen, also wetterfest sind.
hatte den Schlosser angefunkt, aber es war zu spät - er hatte die Teile nun schon in der Verzinkerei.
Noch eine Frage zum Holz: Mir hat nun ein Holzhändler aus Weeze eine Bodendiele, glatt gehobelt, Tropenholz: MASSARANDUBA angeboten, Preis ca. 200 Euro. Ich kann aber aber auch ein belibiges Profil erhalten:
Ist das für meine Zwecke ein brauchbares Holz ? Und welches Profil wäre geeignet ?