auf ein gutes neues allerseits!
es handele sich um HPL das mit kontaktkleber auf einem holzwerkstoffträger verklebt wurde.
wie schon beschrieben, die gröbsten unebenheiten entfernen und dann mit kontaktkleber neu verkleben.
dabei ist der dünne beidseitige aufrag, das ausreichende ablüften und der möglichst hohe aber nicht unbedingt lange pressdruck von bedeutung.
(mit einer geraden weichholzkante "aufreiben".)
eine passhilfe bei HPLplatten ohne übermaß wie in diesem fall ist von vorteil,nach dem ersten kontakt des HPL mit dem träger ist eine korrektur kaum mehr möglich.
HPL "high pressure laminate", deutsch "Schichtstoff". produktnamen z.b. "Formika", "Resopal", "Duropal".
http://de.wikipedia.org/wiki/SchichtstoffKontaktkleber waren früher nicht alterungsbeständig und härteten bis zur sprödigkeit aus, bekanntester produktname:"Pattex".
HPL wurde früher auch in wesentlich härterer einstellung als heutzutage gefertigt,
das mit der "schnittfestigkeit" ist nach wie vor eine unbewiesene werbebehauptung.
gut holz! justus.