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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Vor einiger Zeit hatte ich ja eine Hobelbank aus einem aufgelösten Schreinereibetrieb erworben und abgerichtet (ich habe berichtet). Die Spannflächen der Hinterzange sind aber immer noch in einem ziemlich üblen Zustand. Hier mal ein paar Bilder:
Das Ganze zu zerlegen, ist kein Problem. Die Zange selbst könnte man dann entweder hobeln oder mit der Oberfräse und einer geeigneten Führungsvorrichtung abrichten. Aber wie richte ich die Spannfläche an der Bankplatte ab?
[In Antwort auf #68530] Hi ich würde mit dem Sremmeisen die Fläche abtragen. oder: Wenn du die Zange mit der Fräse abgetragen hast, geht die Hinterzange vieleicht nicht mehr ganz zu. (je nach Einbau) Dann mußt du ein dünnes Brett aufleimen. Dabei würde ich zunächst die Fläche anschleifen, Fehler ausspachteln, dann ein dünnes Hartholz aufleimen. Oder aufbeiden Seiten. Gruß Wolfgang
Hallo Mario, ich hab beidseitig eine ca 15mm breite Ahornplatte auf beide Seiten geleimt und eine Seite (die feste) mit einem Stück Hartgummi gerillt beklebt. Sieht ordentlich aus. LG Flo
ich habe die Hinterzange ganz geschlossen und dann mit einer Säge so oft "durchgesägt", bis die beiden Seiten eben und einigermaßen rechtwinklig waren.
[In Antwort auf #68530] Rechtwinkligen Führungsklotz als Verlängerung der Flucht anlegen, sollte schön glatt sein und dann mit der Ryoba oder Kataba Säge bündig mit Andrücken des Sägeblattes an der Führungsfläche aufliegend sägen. Anschließend mit der Ziehklinge abziehen, dann sollte es sauber aussehen. Ansonsten vom Zimmerer eine große HKS (mafell o.ä.) oder Handbandsäge ausleihen.
[In Antwort auf #68530] Hallo Mario, ich würde folgendermaßen vorgehen: Hinterzange ausbauen und abrichten. In die Spannfläche der Hobelbank oben einen Falz fräsen z. B. 30x15mm. Hierfür eine Leiste anfertigen und diese Leiste auf ein passendes Stück 6-8mm dickes Sperrholz leimen. Das Sperrholzstück sollte 0-0,5mm kleiner sein als die Spannfläche. Dieses ganze Stück würde ich dann mit einem Lamello und 1 Tropfen Leim (nicht mehr)fixieren. So hast Du ein Oferholz auf der Spannfläche welches, bei Bedarf, schnell ausgetauscht werden kann. Am besten stellt man gleich zwei oder drei Opferhölzer her, dann hat man es zur Hand wenn man es braucht.
so schlimm sieht das Ganze doch gar nicht aus. Die Hobelbank ist ja schließlich ein Arbeitsgerät. Da habe ich wirklich schon deutlich Schlimmere gesehen. Die Funktion sollten die paar Kratzer in keinster Weise einschränken. Ich würde da gar nichts machen. Bau doch in der Zeit lieber neue Möbel... :-)
also ich schließe mich da voll Dirk's Meinung an - laß es gut sein, gegessen wird darauf seltener ...
Ich würde auf keinen Fall Querholz auf Längsholz leimen. Das hebt nicht richtig und die Kräfte, welche Längsholz aufnimmt sind um einiges höher als Querholz - mit der Zeit sieht das auch nicht mehr so toll aus. Die richtig massiven Wagnerbänke waren in dem Bereich mit Eisen belegt - das braucht man als heutiger Holzwerken dann aber doch nicht mehr ...
Richte die Bank mit der Raubank noch ein wenig ab, Leinölfirnis drauf und weiter ...
Ich denke, Dirk hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Funktional ist die Hinterzange völlig in Ordnung. Ich werde es dann wohl tatsächlich so lassen und in der Zeit lieber andere Projekte verwirklichen :-)
[In Antwort auf #68530] Hallo diese Dellen kannst du vieleicht einmal brauchen wen du etwas kleines einspannen willst was in die Delle passt und sonst keinen halt finden würde .mfg sepp