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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
schön, daß Dir der Tisch gefällt! Ich hab noch ein Bild, auf dem das Untergestell und die Verbindung zwischen Untergestell und Gratleisten besser zu sehen ist. Die Gratnut in dere Platte ist am Grund ca 3,8 cm breit und 1,3 cm tief und läuft auf beiden Seiten bis etwa 4 cm an die Tischkante. Die Gratleiste hat ca.1,5 cm Spiel in Längsrichtung.
ein echt tollen Tisch hast Du da gebaut. Aber als klein würde ich die solide Tischplatte nun eher nicht bezeichnen. Wenn das Holz immer trocken gelagert wurde, sollte es eigentlich keine Probleme mit Verzug geben.
Das Rahmengestell gefällt mir auch sehr gut. Kannst Du bitte in kurzen Worten erklären, wie die Holzverbindung zwischen den Querfriesen und den Tischbeinen ausgeführt ist und wie Du diese "winklige Angelegenheit" beim Verleimen gespannt hast. Auch wie Tischbeine und Platte miteinander verbunden sind, würde mich interessieren.
ja, an den Verbindungen und den Schablonen dazu hab ich lange überlegt. In den Tischbeinen sind Zapfenlöcher und an den Querfriesen sind dementsprechende Zapfen (zurückgesetzt von den Aussenkanten der Querfriese) ausgearbeitet. Die Zapfenlöcher sind mit der Oberfräse und einer extra angefertigten Basis hergestellt, die Zapfen sind von Hand mit der Säge und Feile hergestellt bzw, angepasst. Zum Fräsen der Löcher, zur Anpassung und zum Verleimen hab ich auf einer alten Sperrholzplatte eine Vorrichtung gebaut, auf der die Tischbeine und die Querfriese im richtigen Winkel (mit Schrauzwingen) befestigt werden konnten. An den Tischbeinen hab ich Aussparungen gesägt, in die die Gratleisten genau hinein passen. In den Tischbeinen sind Gewindebuchsen eingelassen in die Schrauben durch die Gratleisten hineingeschraubt werden. Vielleicht noch zu den Gratleisten: Die Tischplatte besteht aus 5 Bohlen, die ich abgerichtet und mit Lamellos zum Verleimen vorbereitet hab. Dann hab ich vier davon verleimt (eine Randbohle noch nicht!). Dann hab ich die letzte Randbohle dazu "gezwingt" und die Gratnut und die Gratleiste genau gefräst und geölt. Dann die Gratleiste eingesetzt und die letzte Bohle verleimt. Verschleifen und fertig...
ich hab den Tisch mit Osmo Hartwachsöl behandelt, aber für meinen persönlichen Geschmack etwas zu dick aufgetragen, dadurch ist dieser Glanz entstanden.
[In Antwort auf #65234] ...aus zwei Brettern zusammengeleimt, oder etwa doch? Zumimdest legt der farbliche Kontrast diese Vermutung nahe. Falls dem so wäre: wie was das noch mal mit dem, äh, Kompromiß (um das Wort "Murks" zu vermeiden)?
verleimt sind sie alle, warum auch nicht? der farbunterschied ist in natura kaum zu erkennen, er kommt in erster linie von den entgegengesetzten anschnitten der fasern und vom fotoblitz her. was mich sachlich-fachlich eher stört sind die durchgehenden beine, aber selbst bei arbeiten für lau hat der abnehmer die gestalterische oberhoheit ;-)).