Mobile / halbstationäre oder stationäre Maschinen?
Weil die Säge wirklich gut ist Heiko,
zudem noch in einer akzeptablen Preisklasse.
Grüße
Bernhard
Re: Ja zu "Made in Sweden"
Hallo Heiko,
und ich habe genau darauf gewartet:-)))
Wenn man schon mal bei Hammer-Importen ist, kann man auch was aus Schweden nehmen:-)
Ehrlich, ich hätte bei Schweden, Dänen, Österreichern ........ kein Problem, ist ja EU.
Übrigens habe ich eine Einladung zu Logosol für die 2. August Woche, probearbeiten in der Schulungswerkstatt Harnösand, werde berichten!
Gruß Dietrich
Re: Halbstationäre Maschinen - Erika 85 Ec bzw. Ko
[In Antwort auf #45383]
Hallo Allerseits,
für die Erika gibt es aber immerhin eine Fräseinrichtung, welche Roland Heilmann schon mal hier im Forum zeigte ...wo war das nur... ah ja hier wars...
http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/noframes/read/48123
http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/noframes/read/47617
Ok, es ist zwar dann im übergeordneten Sinne keine wirklich reine Kombimaschine, aber erfüllt dann einen ähnlichen Zweck und dazu auch noch relativ platzsparend.
Gruß Tino
Hallo Allerseits,
für die Erika gibt es aber immerhin eine Fräseinrichtung, welche Roland Heilmann schon mal hier im Forum zeigte ...wo war das nur... ah ja hier wars...
http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/noframes/read/48123
http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/noframes/read/47617
Ok, es ist zwar dann im übergeordneten Sinne keine wirklich reine Kombimaschine, aber erfüllt dann einen ähnlichen Zweck und dazu auch noch relativ platzsparend.
Gruß Tino
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- Beiträge: 768
- Registriert: Do 7. Dez 2017, 18:02
Re: Halbstationäre Maschinen - Erika 85 Ec bzw. Ko
[In Antwort auf #45396]
Hallo Andreas,
das ist eine gute Entscheidung, zunächst nur eine hochwertige Handkreissäge mit passender Führungsschiene und dann erst mal mit Leimholzplatten beginnen. In diesem Sortiment findest du neben den üblichen Kiefer bzw. Fichte Platten auch Eiche, Esche Ahorn, Buche, Kirschbaum und noch vieles mehr - alle mir durchgehenden Lamellen, so dass es auch wirklich vernünftig aussieht. Die keilgezinkten Platten sind zwar billiger sehen aber nach "Maschine" aus.
Damit kannst du viele tolle und gut aussehende Möbel bauen und wenn deine Ansprüche wachsen oder sich tatsächlich mal die "Mördergelegenheit" auftut, dann kannst du immer noch zuschlagen. Deine Handkreissäge brauchst dann auf jeden Fall immer noch - denn auch trotz stationärer Kreissäge läuft nichts ohne HKS.
Man kann mit Handkreissäge und Führungsschiene sehr präzise arbeiten, wenn man sich für ein paar Euros ein so genanntes Zuschnittbrett baut (habe ich in der Holzidee 1 beschrieben). Man kann aber auch angelehnt an den MFT eigene Lösungen leicht selbst bauen. Was die Schnittqualität einer hochwertigen Handkreissäge und Führungsschiene angeht, kann man ohne weiteres sagen, dass sie auch mit einer 10.000 EUR teuren Formatsäge mithalten kann. Ich habe damit schon hochglanz weiß lackierte Türblätter gekürzt und der Schnitt war spitzenmäßig!
Neben der Zuschnittmöglichkeit brauchst du über kurz oder lang auch einen Frästisch. Auch hier würde ich dir in jeden Fall zu einem Selbstbau raten, zum einen wegen der Kosten und zum anderen kannst du alles so bauen wie du es gerne möchtest. Ich finde beispielsweise 800 mm Tischlänge bei einem Fräsmodul nicht sonderlich üppig, zugegeben verglichen mit den billigen Baumarkt-Frästischen ist das fast "gigantisch". Ich finde - wenn dein Platz ausreicht - solltet du mindestens 900 besser 1000 mm einplanen und vor allen Dingen mehr Tischtiefe also 500 mm Minimum besser 600!
Ich kenne keine kommerzielle Lösung die einen Tischfläche von 1000 x 600 mm bietet und gerade wenn der Frästisch als Ersatz einer Tischfräse dienen soll, würde ich nicht darunter gehen. Du hast ja im Kurs mit unseren Frästischen arbeiten können und hast sicher gemerkt wie angenehm man darauf fräsen kann.
Bereits mit ca 50-70 EUR hast du die Möglichkeit einen tollen Frästisch zu bauen und die Herstellung ist wirklich nicht so schwierig wie es am Anfang aussieht. Schau dir mal einfach das Video dazu unter folgendem Link an:
http://www.holzwerken.net/images/downloads/Fraestisch-1.wmv
Die Zeitschrift HolzWerken in dem der Bauplan war, kannst du auch dort bestellen.
Lediglich das präzise Einfräsen der Führungsstangen der Fräse ist etwas komplizierter - der Rest ist ein "Klacks". Ich würde nur das normale MPX-Material gegen Siebdruckplatten austauschen (nur Tischfläche und Anschlagbacken).
Glaub mir, es macht nicht nur Spaß einen eigenen Frästisch herzustellen, sondern du kannst deinen Tisch auch viel besser mit weiterem selbstgebautem Zubehör erweiteren. Ja du kannst sogar auch mal in der Tischfläche etwas festschrauben - wenn es denn sein muss...
... und du sparst eine Menge Geld, dass du dann sinnvoll in hochwertige Maschinen investieren kannst - beispielsweise in eine stark motorisierte 2200 Watt Oberfräse, da stellt sich dann so richtiges Frästisch-Feeling ein ;-)
Schade, dass du nicht nach Würzburg zur "HolzWerken Live" kommen kannst, denn dort werde ich den mobilen Frästisch aus dem Video mit vielen weiteren Kniffen rund um die Arbeit auf einem Frästisch live vorführen.
Aber wir sehen uns ja noch ...
Schöne Grüße
Guido
Hallo Andreas,
das ist eine gute Entscheidung, zunächst nur eine hochwertige Handkreissäge mit passender Führungsschiene und dann erst mal mit Leimholzplatten beginnen. In diesem Sortiment findest du neben den üblichen Kiefer bzw. Fichte Platten auch Eiche, Esche Ahorn, Buche, Kirschbaum und noch vieles mehr - alle mir durchgehenden Lamellen, so dass es auch wirklich vernünftig aussieht. Die keilgezinkten Platten sind zwar billiger sehen aber nach "Maschine" aus.
Damit kannst du viele tolle und gut aussehende Möbel bauen und wenn deine Ansprüche wachsen oder sich tatsächlich mal die "Mördergelegenheit" auftut, dann kannst du immer noch zuschlagen. Deine Handkreissäge brauchst dann auf jeden Fall immer noch - denn auch trotz stationärer Kreissäge läuft nichts ohne HKS.
Man kann mit Handkreissäge und Führungsschiene sehr präzise arbeiten, wenn man sich für ein paar Euros ein so genanntes Zuschnittbrett baut (habe ich in der Holzidee 1 beschrieben). Man kann aber auch angelehnt an den MFT eigene Lösungen leicht selbst bauen. Was die Schnittqualität einer hochwertigen Handkreissäge und Führungsschiene angeht, kann man ohne weiteres sagen, dass sie auch mit einer 10.000 EUR teuren Formatsäge mithalten kann. Ich habe damit schon hochglanz weiß lackierte Türblätter gekürzt und der Schnitt war spitzenmäßig!
Neben der Zuschnittmöglichkeit brauchst du über kurz oder lang auch einen Frästisch. Auch hier würde ich dir in jeden Fall zu einem Selbstbau raten, zum einen wegen der Kosten und zum anderen kannst du alles so bauen wie du es gerne möchtest. Ich finde beispielsweise 800 mm Tischlänge bei einem Fräsmodul nicht sonderlich üppig, zugegeben verglichen mit den billigen Baumarkt-Frästischen ist das fast "gigantisch". Ich finde - wenn dein Platz ausreicht - solltet du mindestens 900 besser 1000 mm einplanen und vor allen Dingen mehr Tischtiefe also 500 mm Minimum besser 600!
Ich kenne keine kommerzielle Lösung die einen Tischfläche von 1000 x 600 mm bietet und gerade wenn der Frästisch als Ersatz einer Tischfräse dienen soll, würde ich nicht darunter gehen. Du hast ja im Kurs mit unseren Frästischen arbeiten können und hast sicher gemerkt wie angenehm man darauf fräsen kann.
Bereits mit ca 50-70 EUR hast du die Möglichkeit einen tollen Frästisch zu bauen und die Herstellung ist wirklich nicht so schwierig wie es am Anfang aussieht. Schau dir mal einfach das Video dazu unter folgendem Link an:
http://www.holzwerken.net/images/downloads/Fraestisch-1.wmv
Die Zeitschrift HolzWerken in dem der Bauplan war, kannst du auch dort bestellen.
Lediglich das präzise Einfräsen der Führungsstangen der Fräse ist etwas komplizierter - der Rest ist ein "Klacks". Ich würde nur das normale MPX-Material gegen Siebdruckplatten austauschen (nur Tischfläche und Anschlagbacken).
Glaub mir, es macht nicht nur Spaß einen eigenen Frästisch herzustellen, sondern du kannst deinen Tisch auch viel besser mit weiterem selbstgebautem Zubehör erweiteren. Ja du kannst sogar auch mal in der Tischfläche etwas festschrauben - wenn es denn sein muss...
... und du sparst eine Menge Geld, dass du dann sinnvoll in hochwertige Maschinen investieren kannst - beispielsweise in eine stark motorisierte 2200 Watt Oberfräse, da stellt sich dann so richtiges Frästisch-Feeling ein ;-)
Schade, dass du nicht nach Würzburg zur "HolzWerken Live" kommen kannst, denn dort werde ich den mobilen Frästisch aus dem Video mit vielen weiteren Kniffen rund um die Arbeit auf einem Frästisch live vorführen.
Aber wir sehen uns ja noch ...
Schöne Grüße
Guido
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- Beiträge: 131
- Registriert: Sa 22. Jul 2017, 12:25
Re: Halbstationäre Maschinen - Erika 85 Ec bzw. Ko
[In Antwort auf #45394]
Hallo Andreas,
Oops, ich habe mich verrechnet ;-) 1/3 wäre korrekt.
Die EB S260 S/D hat mich ~CHF 4000.- gekostet und für die C3-31 mit 2m Schiebetisch und dem Ausleger mit Grad Raster Index habe ich CHF 12'000.- bezahlt.
Herzliche Grüsse
Walter
Hallo Andreas,
Oops, ich habe mich verrechnet ;-) 1/3 wäre korrekt.
Die EB S260 S/D hat mich ~CHF 4000.- gekostet und für die C3-31 mit 2m Schiebetisch und dem Ausleger mit Grad Raster Index habe ich CHF 12'000.- bezahlt.
Herzliche Grüsse
Walter
- Andreas S.
- Beiträge: 309
- Registriert: So 1. Feb 2015, 15:46
Entscheidung gefallen: Erika 85 E
[In Antwort auf #45140]
Moin, moin miteinander,
gestern ist die Entscheidung gefallen - seit dem habe ich eine "neue Freundin" im Keller ;-) Wobei ich auch zugeben muss, dass ein Teil unter dem Motto "haben wollen - brauchen tun" lief und nicht ganz rational war.
Ganz herzlichen Dank nochmals an alle für die vielen und auch kritischen Anregungen und Anmerkungen.
Ansonsten wird's kurzfristig einen Frästisch designed by Guido Henn werden und ein herantasten an die Herausforderungen und kritisches Überprüfen der Ergebnisse. Je nach Platzentwicklung für Werkstatt, Lagerfläche für rohes Holz etc. bleibt dann immer noch die Möglichkeit der Erweiterung.
Herzliche Grüße aus Hamburg
Andreas
.... der heute den sonnigen Tag wohl in "Damengesellschaft" im Keller verbringen wird.
Moin, moin miteinander,
gestern ist die Entscheidung gefallen - seit dem habe ich eine "neue Freundin" im Keller ;-) Wobei ich auch zugeben muss, dass ein Teil unter dem Motto "haben wollen - brauchen tun" lief und nicht ganz rational war.
Ganz herzlichen Dank nochmals an alle für die vielen und auch kritischen Anregungen und Anmerkungen.
Ansonsten wird's kurzfristig einen Frästisch designed by Guido Henn werden und ein herantasten an die Herausforderungen und kritisches Überprüfen der Ergebnisse. Je nach Platzentwicklung für Werkstatt, Lagerfläche für rohes Holz etc. bleibt dann immer noch die Möglichkeit der Erweiterung.
Herzliche Grüße aus Hamburg
Andreas
.... der heute den sonnigen Tag wohl in "Damengesellschaft" im Keller verbringen wird.
Re: Entscheidung gefallen: Erika 85 E
Hallo Andreas,
das ist sicher eine schöne Mitbewohnerin, die Du dir da eingefangen hast.
Vergleich die Anschaffungskosten einfach mal mit einem Satz Breitreifen auf Alufelgen. Und wenn Du Dir dann noch überlegst, was daran rational sein soll und wie oft es trotzdem gemacht wird...
Außerdem: Selbst wenn es ein unsinniger Fehlkauf sein sollte (natürlich absolut ausgeschlossen) kannst Du das Teil nach 10 Jahren noch zu 2/3 des Neupreises verkaufen.
Viele Grüße,
Gerhard
-
- Beiträge: 282
- Registriert: Mi 13. Aug 2014, 08:03
Re: Entscheidung gefallen: Erika 85 E
Glückwunsch Andi,
hatte mich damals auch für eine Erika entschieden.
Einfach eine robuste Maschine.
Gruß - Michael
-
- Beiträge: 687
- Registriert: Mo 2. Jan 2017, 16:40
Re: Entscheidung gefallen: Erika 85 E
[In Antwort auf #45473]
Andreas,
Glückwunsch zu der neuen Maschine. Du wirst die Anschaffung nicht bereuen! Ich nehme an, Du konntest sie im Rahmen der Aktion bekommen? Der im Zubehör erhältliche Zusatz- und Frästisch ist sehr gut mit einer Oberfräse zu nutzen. Man kann sich einen Fräsanschlag gut selbst herstellen und darauf nutzen. Je nach Fräse können zusätzliche Bohrungen nötig sein, ist aber unkritisch. Habe ich für meine Metabo OfE1229 auch gemacht.
Viele Grüße
Robert
Andreas,
Glückwunsch zu der neuen Maschine. Du wirst die Anschaffung nicht bereuen! Ich nehme an, Du konntest sie im Rahmen der Aktion bekommen? Der im Zubehör erhältliche Zusatz- und Frästisch ist sehr gut mit einer Oberfräse zu nutzen. Man kann sich einen Fräsanschlag gut selbst herstellen und darauf nutzen. Je nach Fräse können zusätzliche Bohrungen nötig sein, ist aber unkritisch. Habe ich für meine Metabo OfE1229 auch gemacht.
Viele Grüße
Robert
-
- Beiträge: 254
- Registriert: Mi 8. Apr 2015, 22:07
Re: OT : gebrauchte Erika 85 E für lau...
[In Antwort auf #45473]
Gestern hat bei meinem Arbeitgeber ein Schreinereibetrieb eine neue Türanlage geliefert. Steht auf dem Pritschenwagen eine Erika 85E. Als ich ihm sagte, die hätt ich gerne auch, sagt der, kannst du für Lau haben, musst die Schwester von der hier nur auf 'ner Baustelle abholen.
Die Baustelle liegt auf Mallorca.........:-(
Gruß und viel Vergnügen mit der Dame wünscht
Harald (etwas neidisch)
Gestern hat bei meinem Arbeitgeber ein Schreinereibetrieb eine neue Türanlage geliefert. Steht auf dem Pritschenwagen eine Erika 85E. Als ich ihm sagte, die hätt ich gerne auch, sagt der, kannst du für Lau haben, musst die Schwester von der hier nur auf 'ner Baustelle abholen.
Die Baustelle liegt auf Mallorca.........:-(
Gruß und viel Vergnügen mit der Dame wünscht
Harald (etwas neidisch)