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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
um deine Frage beantworten zu können wäre es hilfreich den kompletten Bettaufbau und die Maße der Grundfläche sowie die Höhe zu kennen. Auch gibt es in der Nutzung sicher einen Unterschied ob das Bett reine Schlafstelle eines asketischen Mönches oder vielleicht auch gleichzeitig als Spielwiese geplant ist.
ich hab schon einige Hochbetten.. besser gesagt "Spielandschaften" gebaut. Die Ecken hab ich meisten mittels einlassen und Dübeln der Querhölzer in die Säulen gemacht. Durch das ca. 3 cm tiefe einlassen hat man die nötige Tragfähigkeit, durch das Dübeln zuzsätzliche seitliche Sicherheit. Zum Schluß hab ich die Verbindung von innen mit einem passend großen Stuhlwinkel gesichert. Hält seit vielen Jahren, wurde teils schon mehrfach auf und wieder abgebaut... oder auch als Ehebett genutzt. Allerdings habe ich stärkere Hölzer genommen. Ca. 38 x 150 mm für die Querhölzer, und 120 x 120 für die Säulen.
Ich finde die Querschnitte abenteuerlich knapp dimensioniert. Wie hoch sollte das Bett werden? Unten würde ich zumindest an drei Seiten eine Verstrebung einplanen.
eine ähnliche Vorgehensweise wurde ja im Link unten schon mal vorgeschlagen. Der Stuhlwinkel fällt weg weil Markus Wert auf unsichtbare Verbindungen legt, was ich jedoch nicht verstehe wenn das Bett nur 80cm hoch wird und als Stauraum genutzt wird. Die Dimensionierung der Hölzer erscheint mir ebenfalls arg wenig und die Bettverbinder erachte ich als untauglich für diese Anwendung müssen doch an den Verbindungen ganz ordentliche Kräfte aufgenommen werden, wenn Markus auf Aussteifungen völlig verzichten will.
@ Markus Geht es eigentlich um 2 Betten oder hatte ich da was falsch verstanden?
bei meinem ersten Hochbett habe ich die Ecken so ähnlich gemacht. Eingelassen, durchgedübelt und verleimt, so, das sich die Querhölzer innen genau auf der Ecke der Säule treffen, und es ggf. keine Probleme mit dem Sprungrahmen gibt. Da man solche Ecken aber nur schwer wieder lösen kann, kam ich auf die Idee mit dem Stuhlkwinkel. 1 Stuhlwinkel pro Säule. 1 - 2 Schrauben durch die Ecke des StuhlWinkels diagonal in die Säule. Die Enden des Winkels werden mit den Querhölzern verschraubt. Das Dübeln (Kopfenden der Querhölzer in die Säulen) dient dabei in erster Linie dazu, den Aufbau zu erleichtern. Muß eigentlich nicht sein. Die Stuhlwinkel sieht man, wenn die Matratze drin liegt weniger als die Holzdübel.. oder bei anderen Verbindungsarten ala Hettich, außen die Abdeckkappen... und man kann die Verbindungen später zwecks Umbau besser wieder lösen.