Werkstatttour *VIELE FOTOS*
Re: Werkstatttour *VIELE FOTOS*
Hallo Christian
Nicht schlecht der Maschinenpark,
besonders die "Hammerteile".
Die Fahreinrichtung find ich sehr gelungen.
Danke für die Einblicke in deine Werkstatt.
ps welche Ulmia steht denn da rum 352 oder 354?
Gruss Thomas
der leider nur eine 348er hat.
Re: Werkstatttour *VIELE FOTOS*
[In Antwort auf #31228]
Hallo Christian,
schöne Bilder einer schönen Werkstatt. Respekt!
Da ich in Kürze auch eine Hammer A3 31 bekommen werde, hat mich vorallem
das Fahrgestell interessiert. Tolle Konstruktion.
Kannst Du mir dazu noch ein paar Einzelheiten nennen, für einen evtl. Nachbau.
Danke
HermannH
Hallo Christian,
schöne Bilder einer schönen Werkstatt. Respekt!
Da ich in Kürze auch eine Hammer A3 31 bekommen werde, hat mich vorallem
das Fahrgestell interessiert. Tolle Konstruktion.
Kannst Du mir dazu noch ein paar Einzelheiten nennen, für einen evtl. Nachbau.
Danke
HermannH
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Re: Werkstatttour *VIELE FOTOS*
[In Antwort auf #31228]
Hallo Christian,
tolle Werkstatt, da hat sich ja Einiges getan. Ich kenne die alten Bilder
noch, die jetzt ja auch schon ein paar Jahre alt sind.
Aber ein paar Fragen habe ich noch:
1.) Hast Du keine Tischkreissäge? Nur die Festool HKS?
2.) Den Zugriff auf die Zwingen, die auf das Regalbrett geschoben sind, finde ich sehr umständlich
3.) Warum hast Du die Fahrwerksarme des Hobels so weit verlängert?
--
Dirk
Hallo Christian,
tolle Werkstatt, da hat sich ja Einiges getan. Ich kenne die alten Bilder
noch, die jetzt ja auch schon ein paar Jahre alt sind.
Aber ein paar Fragen habe ich noch:
1.) Hast Du keine Tischkreissäge? Nur die Festool HKS?
2.) Den Zugriff auf die Zwingen, die auf das Regalbrett geschoben sind, finde ich sehr umständlich
3.) Warum hast Du die Fahrwerksarme des Hobels so weit verlängert?
--
Dirk
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Re: Werkstatttour *VIELE FOTOS*
[In Antwort auf #31228]
Hallo Christian,
ich muß sagen: Ich bin wieder versöhnt )): Vielen Dank für die Bilder und die Beschreibung. Du hast Dir da eine tolle Werkstatt aufgebaut. Besonders gefallen haben mir Deine selbstgebauten Werkzeughalterungen und diverse Aufbwahrungsmöglichkeiten. Und dann noch die Bandsäge und die ADH ... sehr sehr schön.
Die Bilder werde ich mir bestimmt noch häufiger ansehen.
Viele Grüße
Christoph
Hallo Christian,
ich muß sagen: Ich bin wieder versöhnt )): Vielen Dank für die Bilder und die Beschreibung. Du hast Dir da eine tolle Werkstatt aufgebaut. Besonders gefallen haben mir Deine selbstgebauten Werkzeughalterungen und diverse Aufbwahrungsmöglichkeiten. Und dann noch die Bandsäge und die ADH ... sehr sehr schön.
Die Bilder werde ich mir bestimmt noch häufiger ansehen.
Viele Grüße
Christoph
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Anmerkung etwas OT
Auch wenn ich es schön häufiger geschrieben habe und ich mich dadurch wiederhole:
Schade, dass die Werkstattbilder, genauso wie Projektbilder, nach mehr oder weniger kurzer Zeit im Nirvana des Netzes verschwinden und es dafür keine eigene Rubrik gibt (ich weiß es gibt eine, die ist aber wohl eher 'tot', weil es nicht so einfach läuft wie bei diesen Beiträgen).
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Re: Werkstatttour *VIELE FOTOS*
[In Antwort auf #31228]
Hallo Christian!
Aha, endlich kommt er also in die Puschen.
Ich war kurz davor eine förmliche Anzeige
beim FZM einzureichen, Glück gehabt! :-)
Eine schöne Werkstatt mit tollen Maschinen!
Schon beeindruckend, was für einen vermögenden
Österreicher so alles möglich ist!
:-))
Viele Grüße
Heinz
Hallo Christian!
Aha, endlich kommt er also in die Puschen.
Ich war kurz davor eine förmliche Anzeige
beim FZM einzureichen, Glück gehabt! :-)
Eine schöne Werkstatt mit tollen Maschinen!
Schon beeindruckend, was für einen vermögenden
Österreicher so alles möglich ist!
:-))
Viele Grüße
Heinz
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Re: Werkstatttour *VIELE FOTOS*
[In Antwort auf #31228]
Servus, Kollegen!
Vielen Dank für eure netten Kommentare.
@Heinz:
"Vermögend" das wäre schön;-))
@Christoph:
Dank "Sendet Eure Werkstattbilder!" existiert eine Möglichkeit, die Werkstatt- und Projektfotos vor dem Verschwinden in der Versenkung zu bewahren. Vielleicht stelle ich für diese Seite einmal ein paar Bilder zusammen.
@Dirk:
Eine Tischkreissäge besitze ich nicht. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten könnte ich bestenfalls eine kleine Säge aufstellen. Von Sägen à la Bosch GTS 10 verspreche ich mir kaum Zusatznutzen, da ich Längsschnitte problemlos mit der Bandsäge erledigen kann. Für Querschnitte wäre eine solche Tischkreissäge ohnehin nur bedingt geeignet. So genannte "Montagesägen" (z. B. Festool Precisio, Mafell Erika) sind mir in Komplettausstattung im Verhältnis zu kleinen Formatkreissägen (z. B. Hammer, Holzkraft) einfach zu teuer.
Wieso du den Zugriff auf die Zwingen, die im Zwingenregal aufbewahrt werden, umständlich findest, ist mir nicht klar. Man muss sie lediglich nach vorne aus dem Regal ziehen. Einfach gehts für meine Begriffe nicht.
Die Entnahme der Zwingen von den Halterungen, auf denen sie paarweise hängen, erfolgt nicht so komfortabel. Aus Platzgründen war eine andere Lösung leider nicht möglich.
Die Kantholzabschnitte, an denen die Rollen befestigt sind, konnte ich nicht kürzer bemessen, da die Rollen im ungebremsten Zustand (d. h., das Pedal zur Betätigung der Bremse lädt aus) relativ viel Platz für eine volle 360° Drehung in Anspruch nehmen.
Ins Fahrgestell der Bandsäge habe ich extra Nuten gefräst, durch die das Bremspedal beim Drehen schwenken kann (vgl. Fotos).
@Patrick:
Bei der Absaugung handelt es sich um eine Schuko [auf der Website: Deutsch -> Produkte -> Entstauber -> Baureihe Profi S] Profi S 3/160.
Für die Hammer Hobelmaschinen gibt es meines Wissens wahlweise eine Längs- oder eine Querfahreinrichtung.
Ich würde meine Fahreinrichtung als ausreichend stabil und standfest bezeichnen. Wenn man der Hobelmaschine einen Impuls versetzt, schwingt die Konstruktion (samt Hobelmaschine) ein wenig. Beim Hobeln (sowohl Abricht- als auch Dickenhobeln) konnte ich aber noch keine Probleme feststellen. Ursprünglich wollte ich das Fahrgestell mittels Schrauben auf "Füße" stellen, wie es Dietrich bei seiner Tischfräse gemacht hat. Bis dato hat sich das jedoch nicht als notwendig erwiesen. Bei Bedarf könnte man vorne und hinten je zwei massive Keile (60 mm breit) unterlegen, worauf ich ebenfalls verzichten konnte.
Sind die Rollen gebremst, fährt die Hobelmaschine tatsächlich nicht. Wenn mich nicht alles täuscht, wird mithilfe der Bremse auch die "Lenkfunktion" der Rollen blockiert.
Bei der Motorisierung habe ich mich für die stärkere Version (4 kW) entschieden.
@Hermann:
Das Fahrgestell ist reichlich unspektakulär. Die Grundkonstruktion ist ein Rahmen aus Kanthölzern (Querschnitt ca. 85 x 65 mm), die an jeder Ecke mit zwei Stück Eichendübeln (80 mm lang, 20 mm Durchmesser) verbunden wurden. Ferner habe ich an der Innenseite der Querfriese je zwei Nuten gefräst, in denen sich Gewindestangen befinden, mit denen der Rahmen zusätzlich gesichert wird. Die versenkten Muttern sind auf den Fotos zu erkennen.
Anschließend habe ich die Kantholzabschnitte, an denen die Räder montiert sind, auf dem Rahmen befestigt. Dazu kamen Leim, je drei Stücke von Gewindestangen (M 12) inkl. Beilagscheiben und Muttern sowie 4 Stück Spanplatten-/Holzschrauben 6 x 120 mm zum Einsatz.
@Thomas:
Bei mir ist die mittlere Ulmia Gehrungssäge (352) in Verwendung.
@Max:
Ich darf dir versichern, dass das Schraubenlager mancher Hobbytischler erheblich umfangreicher ist als meines.
Einen schönen Nachmittag wünscht
Christian
Servus, Kollegen!
Vielen Dank für eure netten Kommentare.
@Heinz:
"Vermögend" das wäre schön;-))
@Christoph:
Dank "Sendet Eure Werkstattbilder!" existiert eine Möglichkeit, die Werkstatt- und Projektfotos vor dem Verschwinden in der Versenkung zu bewahren. Vielleicht stelle ich für diese Seite einmal ein paar Bilder zusammen.
@Dirk:
Eine Tischkreissäge besitze ich nicht. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten könnte ich bestenfalls eine kleine Säge aufstellen. Von Sägen à la Bosch GTS 10 verspreche ich mir kaum Zusatznutzen, da ich Längsschnitte problemlos mit der Bandsäge erledigen kann. Für Querschnitte wäre eine solche Tischkreissäge ohnehin nur bedingt geeignet. So genannte "Montagesägen" (z. B. Festool Precisio, Mafell Erika) sind mir in Komplettausstattung im Verhältnis zu kleinen Formatkreissägen (z. B. Hammer, Holzkraft) einfach zu teuer.
Wieso du den Zugriff auf die Zwingen, die im Zwingenregal aufbewahrt werden, umständlich findest, ist mir nicht klar. Man muss sie lediglich nach vorne aus dem Regal ziehen. Einfach gehts für meine Begriffe nicht.
Die Entnahme der Zwingen von den Halterungen, auf denen sie paarweise hängen, erfolgt nicht so komfortabel. Aus Platzgründen war eine andere Lösung leider nicht möglich.
Die Kantholzabschnitte, an denen die Rollen befestigt sind, konnte ich nicht kürzer bemessen, da die Rollen im ungebremsten Zustand (d. h., das Pedal zur Betätigung der Bremse lädt aus) relativ viel Platz für eine volle 360° Drehung in Anspruch nehmen.
Ins Fahrgestell der Bandsäge habe ich extra Nuten gefräst, durch die das Bremspedal beim Drehen schwenken kann (vgl. Fotos).
@Patrick:
Bei der Absaugung handelt es sich um eine Schuko [auf der Website: Deutsch -> Produkte -> Entstauber -> Baureihe Profi S] Profi S 3/160.
Für die Hammer Hobelmaschinen gibt es meines Wissens wahlweise eine Längs- oder eine Querfahreinrichtung.
Ich würde meine Fahreinrichtung als ausreichend stabil und standfest bezeichnen. Wenn man der Hobelmaschine einen Impuls versetzt, schwingt die Konstruktion (samt Hobelmaschine) ein wenig. Beim Hobeln (sowohl Abricht- als auch Dickenhobeln) konnte ich aber noch keine Probleme feststellen. Ursprünglich wollte ich das Fahrgestell mittels Schrauben auf "Füße" stellen, wie es Dietrich bei seiner Tischfräse gemacht hat. Bis dato hat sich das jedoch nicht als notwendig erwiesen. Bei Bedarf könnte man vorne und hinten je zwei massive Keile (60 mm breit) unterlegen, worauf ich ebenfalls verzichten konnte.
Sind die Rollen gebremst, fährt die Hobelmaschine tatsächlich nicht. Wenn mich nicht alles täuscht, wird mithilfe der Bremse auch die "Lenkfunktion" der Rollen blockiert.
Bei der Motorisierung habe ich mich für die stärkere Version (4 kW) entschieden.
@Hermann:
Das Fahrgestell ist reichlich unspektakulär. Die Grundkonstruktion ist ein Rahmen aus Kanthölzern (Querschnitt ca. 85 x 65 mm), die an jeder Ecke mit zwei Stück Eichendübeln (80 mm lang, 20 mm Durchmesser) verbunden wurden. Ferner habe ich an der Innenseite der Querfriese je zwei Nuten gefräst, in denen sich Gewindestangen befinden, mit denen der Rahmen zusätzlich gesichert wird. Die versenkten Muttern sind auf den Fotos zu erkennen.
Anschließend habe ich die Kantholzabschnitte, an denen die Räder montiert sind, auf dem Rahmen befestigt. Dazu kamen Leim, je drei Stücke von Gewindestangen (M 12) inkl. Beilagscheiben und Muttern sowie 4 Stück Spanplatten-/Holzschrauben 6 x 120 mm zum Einsatz.
@Thomas:
Bei mir ist die mittlere Ulmia Gehrungssäge (352) in Verwendung.
@Max:
Ich darf dir versichern, dass das Schraubenlager mancher Hobbytischler erheblich umfangreicher ist als meines.
Einen schönen Nachmittag wünscht
Christian
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Re: Werkstatttour *VIELE FOTOS*
Hallo Christian,
nochmal zum "Zugriff auf die Zwingen". Kann es sein, dass Du für jede Zwinge
eine Nut in das Brett eingefräst hast, welches man auf dem Bild nicht so
gut sehen kann?
Ansonsten kann weiß ich nicht, wie Du sonst eine einzelne Zwinge einfach
entnehmen kannst...
--
Dirk
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Re: Werkstatttour *VIELE FOTOS* *MIT BILD*
Servus, Dirk!
Ja, völlig korrekt, für jede Zwinge habe ich einen Schlitz in das Brett gesägt.
Auf folgendem alten Foto sollte ein Schlitz zu sehen sein.
Christian
