Braucht man einen Kompressor?
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Re: Vielen Dank für eure Erläuterungen.
Hallo Alexander,
wenn du an einem Festool interessiert bist, dann nimm mindestens einen CTL oder CTM 22 oder größer, denn die haben eine Ausblasöffnung, an die man den Saugschlauch anschließen kann. Damit steht dir Gebläseluft zur Verfügung, allerdings natürlich bei weitem nicht so stark wie Druckluft, aber eindeutig besser als nichts. Mit einer engen Düse am Saugschlauch erhält man einen passablen Luftstrom, der z. B. zum Ausblasen von verstaubten Maschinen geeignet ist.
Viele Grüße von
Edi
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Re: Vielen Dank für eure Erläuterungen.
Hallo Alexander,
Da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Hol' Dir einen wirklich anständigen Werkstattsauger wie den ASR2050 oder sowas. Alternativ, wenn das Arbeiten mit Druckluft für Dich interessant ist, gibt es auch Sauger, die eine Einschaltautomatik für DL-Werkzeuge bieten. Festool, WAP-ALTO, Starmix beispielsweise. Zugegeben, die Dinger sind nicht wirklich billig, aber dafür vielseitig und vor allem saugstark. Das ist auch nötig, wenn Du mit einem 5m Schlauch anständig absaugen willst. Beim Ausblasen von Werkzeugen sollte noch auf die Gefahren durch gesundheitsgefährdende Holzstäube, wie Buche oder Eiche, hingewiesen werden, die beide als krebserregend einzustufen sind.
Grüße aus der Domstadt am Rhein mit vier Buchstaben
Robert Hickman
Re: Vielen Dank für eure Erläuterungen.
hallo, druckluft ist außerdem die teuerste energie , die es gibt!!! viele grüße joh.
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Notwendigkeit Kompressor Folgefrage
[In Antwort auf #29833]
Guten Abend!
Offensichtlich benutzen einige von euch Kompressoren zum Reinigen von E-Werkzeugen, Maschinen, Werkstücken (vor der Oberflächenbearbeitung) etc.
Mich würde interessieren, welche Kompressoren ihr für diesen Zweck im Einsatz habt.
Handelt es sich um ultimative Spitzenkompressoren mit 400 V Aggregaten und 90 l Kesseln von renommierten Marken à la Kaeser oder eher um einfache, günstige ("Baumarkt-")Geräte?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Es liegt mir fern, hier eine "Billigwerkzeugdebatte" vom Zaun zu brechen. In erster Linie geht es mir um grundsätzliche Informationen im Sinne von "was braucht man mindestens zum Ausblasen".
Danke für eure Bemühungen!
Christian
Guten Abend!
Offensichtlich benutzen einige von euch Kompressoren zum Reinigen von E-Werkzeugen, Maschinen, Werkstücken (vor der Oberflächenbearbeitung) etc.
Mich würde interessieren, welche Kompressoren ihr für diesen Zweck im Einsatz habt.
Handelt es sich um ultimative Spitzenkompressoren mit 400 V Aggregaten und 90 l Kesseln von renommierten Marken à la Kaeser oder eher um einfache, günstige ("Baumarkt-")Geräte?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Es liegt mir fern, hier eine "Billigwerkzeugdebatte" vom Zaun zu brechen. In erster Linie geht es mir um grundsätzliche Informationen im Sinne von "was braucht man mindestens zum Ausblasen".
Danke für eure Bemühungen!
Christian
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Re: Notwendigkeit Kompressor Folgefrage
Hallo Christian,
ich selber habe seit Jahren einen kleinen gelben Schneider Kompressor mit Lichtstrom, ich glaube der hat einen 20 Liter Tank und macht max. 8 Bar. Zum sauberpusten und lackieren langt der allemal. Der Nachteil ist halt, das das Ding sehr laut ist, weil es ein direktangeriebener Kopressor ist und keiner mit Riemen. Und das Teil will manchmal neues Öl haben.
Andererseits geht das Ding auch gut in den Kofferraum oder mal die Treppe hoch für einen Schussapparat.
Ich glaube grössere Kompressoren werden im KFZ Handwerk eingesetzt da dort Luftschlagschrauber laufen, oder auch in Lackiereien, wo keine Elektrogeräte benutzt werden dürfen.
Gruss
Hauke
Re: Notwendigkeit Kompressor Folgefrage
Hallo Christian,
ich habe mir vor etwa einem halben Jahr einen Kompressor von Güde geholt ( 230V, 8 Bar, 50 Liter ).
Für meine Zwecke ( was ausblasen, Reifendruck prüfen ) reicht der Vollkommen aus.
Möchte mir auch mal eine Kartuschenpistole leisten, für die Silikonfugen im Bad.
Gruss
Hermann
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- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17
Re: Notwendigkeit Kompressor Folgefrage
[In Antwort auf #30333]
Guten Morgen
Zum Ausblasen reicht eine kleine Baumarktmöhre.
Wenn du aber mehr machen willst (Farbspritzen,tackern etc.) braucht man mehr wegen der zu kleinen Fördermenge.
Glaub mir ,ein Kompressor macht das Leben lebenswerter.
Gruß
Martin Höche
Guten Morgen
Zum Ausblasen reicht eine kleine Baumarktmöhre.
Wenn du aber mehr machen willst (Farbspritzen,tackern etc.) braucht man mehr wegen der zu kleinen Fördermenge.
Glaub mir ,ein Kompressor macht das Leben lebenswerter.
Gruß
Martin Höche
Re: Notwendigkeit Kompressor Folgefrage
[In Antwort auf #30333]
Hallo Christian.
Ich habe seit nunmehr 20 Jahren einen Kompressor von Elektra Beckum.
LP 350 - 10 bar / 40 Liter / 400V.
Das Gerät wurde wegen ziemlicher Lautstärke in eine "Abstellkammer" mit ausreichender Zuluft verbannt. Habe mir dann 2 Zapfstellen mit eigenem Druckminderer in Keller und Garage gelegt.
Das Gerät möchte ich nicht mehr missen - das Ausblasen von unzugänglichen Stellen (Zimmerecken / Bohrlöcher / Elektrogeräte usw.) und das Sandstrahlen sind mit 40 Litern gut möglich.
mfg. Ulrich W
Hallo Christian.
Ich habe seit nunmehr 20 Jahren einen Kompressor von Elektra Beckum.
LP 350 - 10 bar / 40 Liter / 400V.
Das Gerät wurde wegen ziemlicher Lautstärke in eine "Abstellkammer" mit ausreichender Zuluft verbannt. Habe mir dann 2 Zapfstellen mit eigenem Druckminderer in Keller und Garage gelegt.
Das Gerät möchte ich nicht mehr missen - das Ausblasen von unzugänglichen Stellen (Zimmerecken / Bohrlöcher / Elektrogeräte usw.) und das Sandstrahlen sind mit 40 Litern gut möglich.
mfg. Ulrich W
Re: Notwendigkeit Kompressor Folgefrage
Hallo Christian,
ich habe einen rollbaren transportablen Kompressor baugleich dem Prebena Pioneer 212 mit 10l Tank und 220V. Zu Ausblasen würde auch schon ein viel kleinerer K. reichen. In der Holzwerkstatt puste ich nicht so gerne rum. Einmal in die Vollen gehalten stehst Du im Holznebel und hast der Dreck im Haus verteilt.
Ich nutze den K. für einen kleinen Nagler mit dem ich Klammern und Brads verschließen kann. Zum Lackieren braucht man eigentlich noch einen Ölabscheider, damit der K. keine Öltropfen mit der Farbe verteilt. Sonst fallen mir keine Anwendungen für den Holzbereich ein. In und ums Haus ist der K. aber sicher praktisch un vielseitig einsetztbar. Vom Reifendruck prüfen über Schlauchboot aufblasen bis zum Holzkohlegrill anfeuern ist alles machbar.
Tschüß Jürgen
Re: Notwendigkeit Kompressor Folgefrage
[In Antwort auf #30333]
Hallo Christian,
ich habe mir im Baumarkt den kleinsten ölfreien Güde Kompressor 230V, max. 8Bar gekauft. Der Kompressor ist okay, bei dem Zubehör würde ich auf Güde verzichten.
Was mir auffällt ist, dass beim Ausblasen manchmal Flüssigkeit mit der Luft aus der Pistole kommt. Ist vielleicht Kondenswasser, wie Öl sieht es nicht aus.
Der Kompressor hat mir mit einem Druckluftnagler wervolle Dienste beim Abdichten der Garage geleistet. Sonst werden einmal im Jahr die Teakholzmöbel damit eingeölt und natürlich Fahrräder aufgepumpt.
Gruß
Patrick
Hallo Christian,
ich habe mir im Baumarkt den kleinsten ölfreien Güde Kompressor 230V, max. 8Bar gekauft. Der Kompressor ist okay, bei dem Zubehör würde ich auf Güde verzichten.
Was mir auffällt ist, dass beim Ausblasen manchmal Flüssigkeit mit der Luft aus der Pistole kommt. Ist vielleicht Kondenswasser, wie Öl sieht es nicht aus.
Der Kompressor hat mir mit einem Druckluftnagler wervolle Dienste beim Abdichten der Garage geleistet. Sonst werden einmal im Jahr die Teakholzmöbel damit eingeölt und natürlich Fahrräder aufgepumpt.
Gruß
Patrick