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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Hier nun weiter die Konstruktion für den Tischauszug: Ich denke, auch dieser Tisch kommt aus dänischer Produktion. Alles ist - soweit möglich - aus Holz und sehr stabil. Trotzdem sind die Auszüge so leichtgängig, daß man notfalls auch alleine damit zurecht kommt. Schneller geht es allemal zu zweit.
Man sieht die stabilen Längsbalken. Lediglich die Auszugbegrenzung ist in Form einer Stahlplatte aufgeschraubt.
Interessant auch die Konstruktion des Mittelfußes. Er muß nur heruntergeklappt und dann mit einem Stahlbügel gesichert werden, wenn mehr als 10 Personen sitzen sollen.
Den Spruch "Eine Schwiegermutter hast du ja schon, kannst also das Tischbein zwisscvhen die Beine nehmen" gibt es hier nicht, weil der Mittelfuß eingezogen ist und absolut nicht stört.
Hier noch ein Bild der Einlegeplatten. Die 4 dunklen Punkte an der Plattenseite sind Messingbüchsen bzw. Noppen, die ineinander greifen und damit für eine ebene Tischplatte sorgen.
Ich finde die Konstruktion nicht alltäglich und wollte sie Euch deshalb hier einmal vorstellen. Soweit jemand an weiteren Details interessiert kann ich gerne weitere Bilder und Maße zumailen.
Sehe ich das richtig, wird die ganze Untergestellkonstruktion nur eingeschoben? Lediglich für die Auflegeteile musst Du einen Stauplatz finden? Eine interessante Lösung und ich denke auch stabil genug, dass sich mal einer aus Versehen draufsetzen kann. Wie es aussieht Buche, besser wäre es vielleicht noch wenn die Teile mehrschichtig wären.
richtig gesehen, man zieht die beiden Endteile auseinander und legt die Zwischenteile (130 x 60 cm) ein. Dafür und auch für die übrigen Stühle braucht es natürlich einen Stauplatz.
Das Ausziehgestell besteht aus Kanthölzern ca. 40 x 90 mm, die mittels T-Nuten/Profilen ineinander laufen. Wenn die Mittelstütze steht kann man sich wirklich ohne Bedenken mal draufsetzen.
Das mit dem Eichenholz hab ich dann auch gescheckt, als ich mir das letzte Bild ansah, mit dem lesen klappt es noch bei mir.
Ich meinte mit mehrschichtig so was ähnliches wie Leimholz. Allerdings sind mir bei näherer Überlegung meine Erkenntnisse in Erinnerung gekommen, die ich bei meinem Wohnzimmertisch aus Nussbaum gewonnen habe, da hatte ich bei der Unterkonstruktion Leimholz verwendet, nach einer Frage aus dem Forum warum, fing ich an zu überlegen und kam damals zu dem Schluss, Massivholz wäre wohl stabiler, da die querstehenden Schichten sich nur bedingt an der Biegestabilität beteiligen. Bei Masivholz führt halt eine Überlastung zur Aufspaltung des Holzes und das wollte ich damals mit dem Leimholz verhindern. Du merkst, Heinz so ganz überzeugt bin ich immer noch nicht mit meiner Meinung.
da hast Du ja einen tollen Kauf gemacht ! Ich sammle seit geraumer Zeit Anregungen und Ideen für den Bau eines Esstisches, der zu bestimmten Anlässen als Tafel für > 10 Personen herhalten sollte. Bisher steht nur fest, daß die Tischplatte ca. 5 cm stark und aus lebhaftem Kernholz sein soll. Eiche, Nussbaum, Buche oder Obstholz schwant mir vor.
Die Konstruktion Deines Tisches ist für meine Zwecke durchaus nachahmenswert. Danke für den Tip !
Bei normalem Gebrauch als Esstisch hast Du einen mittigen Spalt in der Tischplatte. Stört dieser oder werden die Hälften über einen schwenkbaren Metallbügel o.ä. bündig gehalten ?
eh ein 40 x 90 mm - Balken aufspaltet muß schon was passieren. Durch die Mittelstütze kann der Tisch ja nicht über die ganze Länge durchbiegen. Nicht umsonst ist auf der Stütze eine Aufschrift, ab welchem Auszug diese unbedingt ausgefahren werden muß.
Hallo Frank,
zunächst einmal: Falls Du in meiner Nähe wohnst kannst Du gerne zum "abkupfern" vorbeikommen.
Der Tisch fährt so schön zusammen, daß in der Mitte (und auch zwischen den einzelnen Einlegeplatten keine Höhenunterschiede sind. Schau außerdem mal auf das Bild, wo die Einlegeplatten sind. Die Platten haben an einer Seite vier Messingbuchsen und an der anderen Seite entsprechend vier Messingnasen, die in diese Buchsen greifen. Dadurch gibt es keinen Höhenversatz, egal bei welchem Auszug.
Bei Bedarf stell ich gern weitere Bilder ein oder mail sie Dir direkt zu.
Dein Tisch ist wirklich bemerkenswert, ich denke, Du wirst ihn ja noch lange im Besitz halten und so könnte bei Bedarf Informationen dazu immer fliesen.
die Messing-Nasen und -Buchsen-Lösung hört sich genial an. Dein Bild im vorherigen Beitrag muß ich wohl vor lauter Übereifer nur grobflächig betrachtet haben.
Konstruktive Schwachpunkte sind nicht zu erkennen, im Gegenteil... Gerne nehme ich Dein Angebot der Besichtung an, Email an Dich persönlich folgt.