[In Antwort auf #150445]
Hallo Wolfgang,
Wenn der ganze Lack erstmal runter ist, dann stimmt es vielleicht auch mit dem Winkel besser.
Ja, das mit der dicken Lackschicht mag ich auch gar nicht. Aber bei Grathobeln ist die Auswahl nicht so toll.
Gruß Horst
Gratnut *MIT BILD*
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Re: Gratnut
Moin Marus,
zum graten benutze ich die Gratsäge von Ulmia, meine ist geschränkt. Ist das nicht richtig? ich kenne es nicht anders.
Die Fase hobel ich durchgänig und bringe dann mit dem Putzhobel wie bei einem Hobelmesser eine Art Mikrofase an, natürlich etwas größer so das dass Sägeblatt satt auf dem Anschlag anliegt, die Zähne aber so eben frei laufen.
Zuerst die Gratnut weil, an dieser kann ich nach Fertigstellung großartig nix mehr ändern während ich mich beim hobeln der Gratleiste langsam an das Maß herantasten kann. Das hilft ungemein bei fehlender Routine, hat man erst mal 20 Fensterläden hintereinander gegratet klappt das vermutlich im Schlaf.
Beim ausräumen der Gratnut fange ich übrigens mit dem Stecheisen, ähnlich wie bei einer verdeckten Schwalbe an, soll heißen ich steche den Anfang der Nut am Grund sauber aus. Der Grundhobel reißt da schon mal übers Ziel hinaus.
Beste Grüße
Frank
- Mario Zimmermann
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Re: Gratnut *MIT BILD*
[In Antwort auf #150442]
Hallo Wolfgang,
Ich habe das im Prinzip genau so gemacht, hier ein paar Bilder.
Viele Grüße,
Mario




Hallo Wolfgang,
Momentan schwebt mir ein rund 15 cm breites Brett in 18mm vor welches an der Anschlagseite 5cm breit um 36mm aufgedoppelt wird. So hätte ich 10 cm Platz für Schraubzwingen.
Ich habe das im Prinzip genau so gemacht, hier ein paar Bilder.
Viele Grüße,
Mario




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Re: Gratnut
Hallo Frank,
ich lege nicht das Sägeblatt an die Fase sondern die ganze Säge.
Das Sägeblatt hat somit einen Abstand zur Fase und kann mit der Schränkung dann auch nicht den Winkel beeinflussen.
Mario hat ein paar Posts weiter oben Bilder eingestellt.
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/77871/sbj/gratnut/
Genauso mache ich es auch.
M. E. ist seine Gratleiste aber zu hoch.
Er hat schon am Anfang Schwierigkeiten, die Säge, die man ja zieht, richtig zu packen.
Und sie wird ja immer tiefer gehen.
Die Idee mit dem Brett finde ich aber gut.
Deine Idee mit dem Aufschrauben ist auch gut, aber dafür muss die Nut breit genug sein, um auch in die Nut schrauben zu können.
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Zuerst die Gratnut weil, an dieser kann ich nach Fertigstellung großartig nix mehr ändern während ich mich beim hobeln der Gratleiste langsam an das Maß herantasten kann.
Ich taste mich auch durch Hobeln der Leiste an das Endmaß heran.
Deshalb machte ich die Nut erst mal 1-2 mm schmaler.
Was das Lehrbuch sagt weiß ich nicht.
Ich habe es mir von Lothar Jansen-Greef auf youtube abgeschaut, Suchwort Gratverbindung.
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Beim ausräumen der Gratnut fange ich übrigens mit dem Stecheisen, ähnlich wie bei einer verdeckten Schwalbe an, soll heißen ich steche den Anfang der Nut am Grund sauber aus. Der Grundhobel reißt da schon mal übers Ziel hinaus.
Das ist ebenfalls eine gute Idee
Viele Grüße
Markus
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Re: Gratnut
[In Antwort auf #150443]
Hallo Wolfgang,
die Hobelsohle würde ich nicht anpassen, sondern immer das Eisen, aber nur, wenn ich die Hauptarbeit nicht stromlos auf meinem Schruppstein machen müsste.
Hast du Bilder von deinem Grathobel?
So ganz kann ich mir das nicht vorstellen, was bei deinem Hobel falsch ist.
Hört sich an, als wenn jemand die Eisen vertauscht hätte...
Viele Grüße
Markus
Hallo Wolfgang,
die Hobelsohle würde ich nicht anpassen, sondern immer das Eisen, aber nur, wenn ich die Hauptarbeit nicht stromlos auf meinem Schruppstein machen müsste.
Hast du Bilder von deinem Grathobel?
So ganz kann ich mir das nicht vorstellen, was bei deinem Hobel falsch ist.
Hört sich an, als wenn jemand die Eisen vertauscht hätte...
Viele Grüße
Markus