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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
nach einem Umzug ins eigene Heim habe ich so langsam die Werkstatt (ohne Waschmaschine und Wäschleinen!) soweit, das ich wieder Sägen und auch Holz bearbeiten kann!
Im Vordergrund Griffe von einer Disston D8 und von einer mit unleserlicher Gravur beim Ölen. Die Blätter liegen fertig geschärft auf der Bank.
Hallo Thomas, ja, es ist schön, wenn man (wieder) eine schöne Werkstatt hat. Und zumindest scheint es ein paar Lichtschächte zu geben, die etwas Tageslich herein lassen - das fehlt leider bei mir. Dein Beitrag erinnert mich an meine älteren Sägen, die aich mal überarbeitet gehören. Wie reinigst Du die Sägeblätte bzw. entfernst den Rost? Und bist Du mit der Kluppe (Ulmia?) zufrieden?
Wäre schön, wenn Du uns die fertigen Ergebnisse zeigen würdest!
Hallo Martin, ja, das mit der schönen Werkstatt ist so eine Sache. Am liebsten hätte ich eine Hütte im Grünen mit großen Fenstern und Terrasse.
Die beiden Sägen kamen recht blank bei mir an, sodaß ich keinen Rost entfernen mußte. Hier hatten sich die Vorbesitzer leider mit Bandschleifer und vielleicht einer Säure (?) versucht. Die Oberfläche dr zweiten ist leider sehr unschön mattgrau, der ersten wurde die Gravur auch fast abgeschliffen.
Anfangs habe ich mit Glasreiniger und Stahlwole bzw. Schleifpapier auf Textil benutzt um den gröbsten Rost zu entfernen. Mit WD40 habe ich ähnliche Erfahrungen. Mehr als das rostbraune Eisenoxid habe ich bisher nicht entfernt. Ich habe noch mehrere bei denen das Blatt fast schwarz ist, hier habe ich gar nicht vor die Patina zu entfernen. Heute würde ich es mit Stahlwolle und WD40 probieren.
Im Vergleich zu meiner ersten 'Kluppe' einer Leiste eingeschnitten bis auf die letzten 5cm, zwischen deren Schenkeln die Säge mit Schraubzingen gehalten und damals auf der Arbeitsplatte meiner Küche aufgeständert ist die Ulima eigentlich gar nicht so gut. Sie ist zu kurz, ich mußte Sie für Rückensägen zurechtfeilen und sie spannt über die Länge nicht einwandfrei (links gibt es einen Bereich von ca. 4cm der nicht richtig spannt) und zu guter Letzt darf das einzuspannende Blatt nicht zu breit sein, sonst guck es oben zu weit raus. Die Erinnerung mag mir einen Streich spielen, aber ich glaube alle diese Probleme hatte die Leiste nicht. Allerdings braucht sie nur einen Hebel um die Säge einzuspannen, das ist der Hauptgrund warum ich sie benutze und bevorzuge. Die vier Zwingen waren einfach zu mühselig.
Der Golfball liegt dort nicht zufällig und ist eigentlich auch gar kein Golfball mehr... ...sondern der coolste und bequemste Feilengriff ever. find' ich zumindest. ;)
Feilenangeln müssen sehr sicher im Heft oder Knauf befestigt sein. Bei der Arbeit kann es sonst zu sehr schweren Verletzungen im Unterarm der Krafthand führen.