Woodworkingbild der Woche
Re: Woodworkingbild der Woche
[In Antwort auf #145701]
Hallo Friedrich,
was man gern unterschätzt ist die Wirkung des dünnen Blattes. Man muss halt nur etwa 20-30% eines
normalen Schnittes (Feinsäge Wiliam Greaves) zerspanen. Das würgt nicht, sondern geht sehr leicht.
Aber: Das hat dann auch alle Nachteile, des dünnen Blattes: Ich kann das nur sehr eingeschränkt schärfen und schränken, weil ich nichts sehe.
Und man kann nicht steuern.
Bei meinem Zwecke geht es aber wirklich nur darum eine möglicht unsichtbare Kerbe zu hinterlassen. Und das kann so ein dünnes Blatt.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Friedrich,
was man gern unterschätzt ist die Wirkung des dünnen Blattes. Man muss halt nur etwa 20-30% eines
normalen Schnittes (Feinsäge Wiliam Greaves) zerspanen. Das würgt nicht, sondern geht sehr leicht.
Aber: Das hat dann auch alle Nachteile, des dünnen Blattes: Ich kann das nur sehr eingeschränkt schärfen und schränken, weil ich nichts sehe.
Und man kann nicht steuern.
Bei meinem Zwecke geht es aber wirklich nur darum eine möglicht unsichtbare Kerbe zu hinterlassen. Und das kann so ein dünnes Blatt.
Liebe Grüße
Pedder
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Re: Woodworkingbild der Woche
Hallo Pedder,
sehr schönes, feines Werkzeug!
Bei mir gibts eine Dozuki mit 0,27er Blatt. Nicht ganz so fein wie Deine Säge und auch noch geschränkt. In jedem Fall aber ist der feine Schnitt von Vorteil, genau wie gesagt, weil einfach weniger Holz zerspant werden muss.
Gleiche Verhältnisse finden sich ja auch bei Kreis- und Bandsäge.
Gruss
Rolf
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Re: Woodworkingbild der Woche
[In Antwort auf #145698]
Hallo Klaus,
eine tolle Säge die Pedder da gemacht hat. Ein Blattstärke von 0,2 mm ist ja genial.
Wenn Pedder die Zähne nicht sehen kann wie hat er die Zähne den eingebracht?
Viele Grüsse
Gerd.
Hallo Klaus,
eine tolle Säge die Pedder da gemacht hat. Ein Blattstärke von 0,2 mm ist ja genial.
Wenn Pedder die Zähne nicht sehen kann wie hat er die Zähne den eingebracht?
Viele Grüsse
Gerd.
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Re: Woodworkingbild der Woche
Hallo Gerd,
eine Säge mit 0,2 mm Blatt hatte Klaus auch in Darmstadt.
Hat Spaß gemacht, damit zu sägen.
Ging auffallend leicht, ohne Druck, oder sagen wir fast ohne Druck nach unten. Der meiste Druck kam vom Gewicht.
Viele Grüße
Markus
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Re: Woodworkingbild der Woche
[In Antwort auf #145711]
Hallo Klaus,
in DA habe ich ja schon eine Säge mit einem solch dünnes Blatt von dir gesägt.
Das ging zwar leicht, man hatte aber ja auch ein bisschen Spiel. Ich hätte jetzt gedacht, dass man ohne Spiel noch viel vorsichtiger sein muss.
Denn wenn man jetzt schief wird und Druck ausübt ist es schnell um das Blatt geschehen, dachte ich jedenfalls.
Viele Grüße
Markus
Hallo Klaus,
in DA habe ich ja schon eine Säge mit einem solch dünnes Blatt von dir gesägt.
Das ging zwar leicht, man hatte aber ja auch ein bisschen Spiel. Ich hätte jetzt gedacht, dass man ohne Spiel noch viel vorsichtiger sein muss.
Denn wenn man jetzt schief wird und Druck ausübt ist es schnell um das Blatt geschehen, dachte ich jedenfalls.
Viele Grüße
Markus
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Re: Woodworkingbild der Woche
[In Antwort auf #145720]
Nicht ganz richtig, Markus. Ich hatte meine feine Zinkensäge mit 0,3 mm Blatt dabei. Sie macht auch sehr feine Schnittfugen. Aber nicht vergleichbar mit der ungeschränkten kleinen Säge. Der mittlere Schnitt auf dem Bild mit dem Vergleich wurde mit der Zinkensäge gemacht :-)
Klaus
Nicht ganz richtig, Markus. Ich hatte meine feine Zinkensäge mit 0,3 mm Blatt dabei. Sie macht auch sehr feine Schnittfugen. Aber nicht vergleichbar mit der ungeschränkten kleinen Säge. Der mittlere Schnitt auf dem Bild mit dem Vergleich wurde mit der Zinkensäge gemacht :-)
Klaus
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Re: Woodworkingbild der Woche
[In Antwort auf #145721]
Hallo Markus,
theoretisch betrachtet hast Du natürlich recht. Das dünne Blatt ist nun mal empfindlicher, als ein dickeres. Trotzdem macht die Säge den etwas robusteren Umgang mit Druck von oben mit. Man muss natürlich sauber mit geradem Armschwung sägen. Ein Verkanten würde das Blatt wohl sehr übel nehmen.
Klaus
Hallo Markus,
theoretisch betrachtet hast Du natürlich recht. Das dünne Blatt ist nun mal empfindlicher, als ein dickeres. Trotzdem macht die Säge den etwas robusteren Umgang mit Druck von oben mit. Man muss natürlich sauber mit geradem Armschwung sägen. Ein Verkanten würde das Blatt wohl sehr übel nehmen.
Klaus
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Re: Woodworkingbild der Woche
Hallo Klaus,
aber ihr macht eure Fein- und Zinkensägen doch immer mit 0,3 und die hatte doch extra ein Blatt, das dünner war. Da bin ich mir ganz sicher.
Oder habe ich dich da falsch verstanden?
Nein, habe ich bestimmt nicht, ich habe ja sogar eine mit einem herkömmlichen Blatt zum Vergleich auch gesägt.
Oder habt ihr standardmäßig immer 0,5 mm ?
Viele Grüße
Markus