Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Der letzten Sendung von Pedder lag diese Überraschung bei. Eine kleine Säge mit ungeschränktem 0,2 mm-Blatt. Etwas wirklich feines (Bezahnung 20 tpi). Pedder nennt sie "Buttermesser-Säge", warum wohl :-) Sie wird für eine bestimmte Arbeit beim Bau eines geschlossenen Griffes gute Dienste leisten. Hier 3 Schnitte in 13 mm Buche. Von links: Buttermesser, Feinsäge mit 0,3 Blatt, Zinkensäge mit 0,5 Blatt.
tolles Teil und überraschend wie tief sie ohne Schränkung, besonders wenn man die Stärke des Sägeblattes berücksichtigt, schneidet! eine Bereicherung.. und sicherlich nicht nur für Besteckschubladen! ;-)
witziges Teil. Die Fähigkeit, ungeschränkt so tief in das Holz einzutauchen, besteht aber sicher nur, weil hier das Holz links vom Schnitt sich federnd wegbiegen kann. Im Querschnitt kommt man damit sicher nicht weit (ich habe gestern Dübel abgesägt mit einer ähnlich feinen ungeschränkten Säge; 6mm- Buchenholzdübel waren schon Quälerei)
Ich wünsche weiter erfolgreiches Sägenbauen! Friedrich
mit überragender Qualität könnt ihr uns anscheinend nicht mehr sehr beeindrucken, jetzt kreiert ihr eine komplett neu Stilrichtung, was ? Da habe ich auch was
Scherz beiseite: Meine Hochachtung vor eurem Können
Viele Grüße
Markus (der sich tatsächlich gerade eine Nutellabrot zwischen die Zähne schiebt)
so gern ich das Design für mich in Anspruch nähme, Grammercy mal etwas sehr ähnliches hergestellt. Mit tollem Holzgriff. Leider gibt es die nicht mehr.
Das Buttermesser ersetzt bei mir eine Japansäge, die ich nur bei den Lambs tongues der geschlossenen Griffe braucht und mich immer geärgert habe, eine "fremde" Säge einsetzen zu müssen.
eine tolle Säge, bzw. "Formungswerkzeug" habt ihr jetzt. Manchmal wünscht man sich die Besonderheiten und wie schön, wenn man dann sieht, wie die Lösung aussehen kann. Eure Kreativität besticht zusätzlich mit tollem Aussehen, auch wenn Pedder das nicht gerne hören mag. Diese Säge benötigt für mich keinen Holzgriff und ist sehr schön geworden.
jetzt wollte ich es genau wissen :-) Hier 2 Schnitte mitten ins Holz (wieder 13 mm Buche), einmal längs, einmal quer.
Es ging problemlos. Aber: im Ernstfall würde ich bei dieser Materialstärke für beide Schnitte zu einer anderen Säge greifen. Das ungeschränkte Blatt erlaubt keinerlei Korrektur nach Schnittbeginn.
es ist unglaublich, wie dünn der Schnitt ist. Da du keinen Bewegungsspielraum hast (keine Schränkung) muss man bein Sägen sicherlich recht vorsichtig sein, um das dünne Blatt nicht zu beschädigen.
das Blatt ist zwar nur 2 x so stark wie ein Blatt 70 g Druckerpapier, aber es ist Federstahl. Der verträgt schon einiges. Da das Blatt ungeschränkt ist, muss man schon etwas Druck mit dem Zeigefinger auf den Rücken geben, weil es sonst sehr langsam vorwärts geht. Das Sägen erfolgt daher eher weniger vorsichtig, als mit einer geschränkten Säge, die auch ohne Druck sägt. Aber das hält sie schon aus :-)