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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Ich habe da mal (wieder) einen Hobel gebaut. Keine Ahnung ob man ihn Krenov Hobel nennen darf. Keine Ahnung ob man ihn Putzhobel nennen darf.
Ich weiß nur, die Hobelsohle habe ich 22 cm lang gemacht und das 40 mm Eisen steht in einem Winkel von 47°. Und soll ich euch was sagen.... er hobelt feine Späne.
das ist ein beindruckender Putzhobel geworden. Respekt. Krenov würde untertrieben sein, Krenov baute seine Hobel nach dem Motto "Keep it simple". Das kann man von Deinem wahrlich nicht behaupten. Augenscheinlich arbeitet er auch sehr gut. Und dann noch mit Pockholzsohle, der flutscht schon auf den Fotos :-). Du hast Dir ein Werkzeug gebaut, mit dem Du ganz sicher noch viel Freude haben wirst. Ich mag auch den Anspruch, nicht nur etwas nützliches mit möglichst guter Funktion zu bauen, sondern es darüber hinaus auch ästhetisch aussehen zu lassen. Das ist Dir prima gelungen!
Hallo Volker, ein wirklich gelungener Hobel. Im Krenov Stil bedeutet ja nur, dass der Hobel in der Methode von Herrn Krenov, im Sandwich-Verfahren hergestellt wurde. Er braucht keine 336 Vertiefungen zu haben. Diese Vertiefungen beim Golfball reduzieren die Luftreibung und damit fliegt der Ball weiter als einer ohne Vertiefungen, die Luftreibung spielt aber beim Hobeln nur eine untergeordnete Rolle. Viele Grüsse Gerd.
Hallo Gerd, gut zu wissen! Das mit den 336 Vertiefungen hab ich bei unnützes Wissen gelesen. Ich sehe schon... hier hab ich es mit Profis zu tun, die sich auch noch mit der Anatomie von Golfbällen auskennen! :-) Volker
Hallo Pedder, mit 2 Stunden war nur die Raspel- und Schleifarbeit gemeint. Ohne die gebogenen Liogier Raspeln wäre das auch nicht möglich gewesen. Die erleichtern diese Arbeit ungemein. Gruß Volker
dann muss ich mir mal eine von Liogier besorgen. Die krumme Gramercy hing bei mir jahrelang an der Werkzeugwand und wurde nicht benutzt. Die letzten Griffe habe ich ohne hinbekommen und eigentlich nichts vermisst. Ich kann mir vorstellen, dass man so eine Raspel braucht, wenn man die 1. Fase nicht ausgeprägt anfeilt. Das habe ich am Anfang auch anders gemacht, bis ich mal bei Klaus einen Kurs im Zeitmanagement beim Griffbau bekommen habe.
Wobei Klaus seine Liogiers gern benutzt (glaub ich)
Meine Zweitlieblingsraspel ist übrigens auch von Liogier und die Lieblingsraspel wird heute so nicht mehr hergestellt.