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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
ein ANANT No.4 war auch mein erster Eisenhobel. Ich habe Stunde über Stunde investiert, um diesem Teil das Hobeln beizubringen (Sohle planen, Wangen winklig abrichten, versucht die Standzeit des Eisen durch Anschliff verschiedener Winkel zu erhöhen) weshalb ich mich auch nicht von ihm trennen wollte. Eine enorme Verbesserung war, als ich ein Eisen und einen Spanbrecher von RON HOCK (gibts hier bei Dieter) eingesetzt und die nervige, weil mit zuviel Spiel behaftet, Lateralverstellung ausgebaut habe. Die Eisenzustellung wurde beibehalten, laterale Eiseneinstellung erfolgt mit dem kleinsten Warrington-Hämmerchen (180 g Kopfgewicht). Die Schrauben der Froschbefestigung habe ich belassen (der Frosch wird auch nicht mehr verstellt).
Gruß Bernd
Danke für den Hinweis. Die schärfe das Eisen lässt zu wünschen übrig. Werde es mit einen JUUMA -Eisen plus Spanbrecher versuchen. Gustav
habe kürzlich eine Werkzeugsammlung aufgekauft, die ein Bekannter geerbt hatte. Ich denke, da sind auch 1-2 Anant dabei, daher interessiert es mich auch.
die Schärfe des Original-ANANMT-Eisens hatte ich seinerzeit sehr gut hinbekommen (der Handrücken ließ sich problemlos rasieren), nur war die Standzeit unter aller s... Ich denke, weil dieses Originaleisen schlicht viel zu dünn ist. Beim kleinsten Widerstand (Ast) war das Eisen hin. Wenn Du es mit einem JUUMA-Eisen versuchen willst, dann denke bitte daran auch den JUUMA-Spanbrecher dazuzukaufen. Ich habe bei meinem ANANT nämlich auch schon versucht ein JUUMA-Eisen in Verbindung mit dem Original ANANT-Spanbrecher (der hat im vorderen Bereich eine Aufwölbung) einzusetzen. Das hat überhaupt nicht funktioniert weil sich Spanbrecher (die Wölbung) und Klappe gegenseitig behindert haben. Den JUUMA-Spanbrecher gabs bei Dieter seinerzeit noch nicht zu kaufen.
die perfekte Variante ist sicher, Eisen und Spanbrecher bei Gerd zu bestellen. Gerd hat eine tolle Technik, den Spanbrecher an den Hobel anzupassen und so den Leerhub bei der Tiefenverstellen zu minimieren. Und auch mit den Gewinden findet Gerd sicher eine perfekte Lösung.
bevor Du ein erheblich dickeres Eisen einsetzt, solltest Du (durch Unterlegen unter das Originaleisen) testen ob die Spandickenverstellung dann überjhaupt noch ordentlich in den Spanbrecher greift.
Aus meiner Sicht spricht nichts gegen die Veritas Eisen. Die gibt es nur noch nicht so lange im Angebot und daher werden sich wohl nicht so viele melden die damit praktische Erfahrungen gemacht haben. Schlecht sind die bestimmt nicht.
die Eisen von Veritas sind große Klasse! Ich habe 2 im Einsatz und je ein A2 und O1 von Ron Hock.Die Schnitthastigkeit der von Veritas scheint mir etwas besser, fällt in der Praxis aber kaum ins Gewicht. Der größte Vorteil der Veritaseisen ist ihre geläppte Spiegelseite! Einfach Mikrofone anziehen und los gehts! Und wie! Bei den Eisen von Hock ist da deutlich mehr Arbeit nötig. Bei dem einen etwa eine Stunde, bei dem anderen (O1) mindestens 2, eher 3 Stunden. Vielleicht war es ein Montagseisen...
[In Antwort auf #140089] Ich Danke allen für Ihre Infos Habe mich jetzt 1 Tag mit dem Hobel beschäftigt. Das größte Problem war der Spannbrecher, also feilen und wieder feilen. Die Sohle abgerichtet und poliert. Die Infos, die ich im Forum fand, waren sehr hilfreich. Anbei Fotos Heute ist das neue Eisen und der Spannbrecher gekommen, werde darüber berichten. Gustav