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In Antwort auf #140060]
Hallo Hauke,
ich habe bei meiner Roubo Hobelbank nur den Criss Cross von Benchcrafted eingesetzt. Als Spindel der Vorderzange habe ich eine aus Eschenholz und die Hinterzange ist von Veritas, was aber bei dieser Konstruktion nicht wirklich optimal ist. Hier ist der Link zu Baudoku:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/md/read/id/57561/sbj/neue-werkbank/Planst Du eine Hobelbank mit geteilter Platte? Dann ist Christof's Einwand nicht berechtigt. Bei meiner war er berechtigt. Mein Untergestell ist genauso aufgebaut wie Deins, aber meine Bankplatte ist nicht geteilt. Somit hätte die obere Zarge im evtl. meine Bankplatte gesprengt. Wenn Du eine Bank mit geteilter Platte baust, wovon ich ausgehe, wenn Du von Guidos Plänen sprichst, hast du natürlich alles richtig gemacht.
Das mit den Holdfasts kann man aber auch Lösen indem man von unten gegen bohrt, mit 25mm Durchmesser. Falls Du Deine Platte bei 10,4cm halten willst. Aber sie halten wirklich nicht in zu dicken platten!
Noch ein Tip:
Bohre nicht zu viele Löcher in Deine Platte! Ich habe 3 Reihen mit ca. 10 cm Abstand (eine natürlich für die Bankhaken) gemacht und habe es echt bereut. Kleine Schrauben etc. fallen da ständig durch. Viele Löcher habe ich inzwischen mit Pfropfen verschlossen, dafür habe ich mir extra einen 3/4 Zoll Zapfenschneider gekauft, ca. 60,- jetzt sind sie wieder zu, aber es sieht sch..., ääh nicht gut aus. Mein Vorschlag: Bankhakenlöcher relativ weit auseinander, oder nach Guidos Plan und weitere Löcher nach bedarf, bzw wenn Du weißt wo Du Deine Holdfasts brauchst.
Chris Schwarz, der 2 Bücher über Hobelbänke geschrieben hat, arbeitet inzwischen ohne Hinterzange und mit ingesamt 5 Löchern für seinen Holdfast. Er hat nur einen, aber mit 1" Schaft, da sind auch 12cm Plattendicke kein Problem. weniger ist manchmal mehr. Hier sein Kommentar dazu:
http://www.popularwoodworking.com/workbenches/schwarz-workbenches/where-to-put-holes-for-holdfasts-one-mans-opinionIch hoffe ich konnte Dir weiterhelfen.
Nikolaus