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Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
ohne den ganzen Schmodder, Rost und Dreck ist sie sehr ansehnlich. Und mit einem neuen Blatt sägt sie prima. ;-) (Das Alte werde ich mal nach ein wenig Übung schärfen ... versprochen!)
vor ein paar Wochen habe ich auch ein solches Schätzchen erstanden, ebenfalls mit stumpfem Blatt. Irgendwo gabe es mal einen Thread über das Schärfen von (Timos?) Gehrungssäge, in welchem Du Dich mit seiner Säge befasstest. Welche Winkel (Rake/Fleam) würdest Du empfehlen? Du schriebst, das Du recht lange herumprobiert hattest, bis Du zufrieden warst. Leider habe ich jenen Thread nicht wiedergefunden. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Glückwunsch zu dieser tollen Säge - ich habe eine 354 gebraucht erstanden und arbeite auch sehr gerne damit. Auch ich habe mir ein neues original Ulmia-Sägeblatt gegönnt. Bei kleinen Querschnitten sind die Schnitte sehr gut. Neulich habe ich aber einige Lärche-Pfosten (7 x 9 cm) damit abgelängt und musste leider feststellen, dass das Sägblatt hier zwischen ein und zwei Millimeter seitlich abdriftet. Kannst Du mal bitte einen ähnlichen Querschnitt sägen und mit einem Winkel kontrollieren? Leider habe ich nicht genug Erfahrung in der Beurteilung von Sägeblättern, aber ich vermute, dass mein Blatt nicht korrekt geschränkt wurde. Im Ruhezustand steht das Sägeblatt genau senkrecht, d. h. die Führung selbst müsste in Ordnung sein. Vielleicht haben andere ja auch ähnliche Probleme mit neuen Sägeblättern? Gibt es Alternativen zu den original Ulmia-Sägeblättern für die 354?
ich hab das Problem mit dem seitlichen Driften auch mit meiner Ulmia 348. Das Sägeblatt scheint aber OK zu sein, außerhalb der Säge, also ohne die Führungen, sägt es gerade. Ich habe in meinem Fall den Verdacht, dass die Führungen zu viel Spiel haben und ersetzt werden sollten.
Probier doch mal die Säge - also nur den Bügel mit eingespanntem Blatt - ohne die Führungen aus und schau, ob sie "freihändig" geradeaus sägt.
ob die Mechanik an sich stimmt, lässt sich mit der Methode von Martin überprüfen, also einfach einen Winkel an das Sägeblatt halten.
Bei meiner Ulmia kam der Verlust an Präzision durch eine falsche Schränkung. Pedder hat bei meiner Säge jeden Zahn geschärft und mehrfach die Schränkung zurückgenommen. Das hat ziemlich lange gedauert und die abartige Qualität dieser Säge offenbart. Neue Blätter mit gehärteten Spitzen sind wahrscheinlich schlecht zu schränken und nachzuschärfen.
Mein Vorschlag wäre die Schränkung mit der Pedderschen-Methode - "stonen" - zurückzunehmen und neu anzubringen. Danach folgen mehrere Durchgänge mit Probeschnitt, Schränkung mit dem Stein zurücknehmen, Probeschnitt.
Habe wie erwähnt ein 70x70mm Fichte/Tanne Kantholz gesägt. Der Winkel ist <<1mm ungenau. Aber zum einen ist es kein original Ulmia Ersatzblatt, sondern was günstiges was der örtliche Werkzeughändler (kein Baumarkt) gerade da hatte. Zum anderen habe ich entgegen der Empfehlung von Ulmia das Kantholz an den Sägetisch geklemmt. Werde es aber nochmal mit einem (selbst?) geschärften Ulmia Blatt probieren, oder mir gar ein Japanblatt gönnen.
vielen Dank für die Hinweise. Ich werde mal einen freihändigen Schnitt probieren - wird aber wahrscheinlich erst am Wochenende gelingen.
Falls es bei mir am Sägeblatt liegen sollte: Kennt jemand eine Bezugsquelle für passende Sägeblätter, die nicht von Ulmia sind? Interessant wäre evtl. auch ein nicht gehärtetes Blatt, dann könnte ich mal den Einstieg in das Schärfen und Schränken wagen. Von Friedrich Kollenrott gibt es da ja eine sehr interessante Anleitung, die einen ja geradezu dazu verleitet...