Queen of braces – stimmt! Ein Erweckungserlebnis

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Ulrich Leimer
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Registriert: Fr 11. Jan 2019, 10:43

Fett auf der Brille

Beitrag von Ulrich Leimer »

[In Antwort auf #131293]
Hallo Pedder,

bin ich wohl mal in den Napf getreten. Ja, es war so ein Ding mit langem schwarzem Schwanz. Ich bitte um Verzeihung, hatte wohl Fett auf der Brille....
U. I



Pedder
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Schlangenbohrer in der Bohrmaschine

Beitrag von Pedder »


Hallo Ulrich,

ich wollte das nur wissen. Schlangenbohrer setze ich nur manuell vorgetrieben ein, seit es mir einmal das Bohrfutter aus der Maschine gezogen hat. Das Gewinde widersprich aus meiner Sicht einer sinnvollen Verwendung in der Maschine. Vielleicht in einem Akkuschrauber, aber solche Dinger ....

Liebe Grüße
Pedder


fritz-rs

Re: Schlangenbohrer in der Bohrmaschine

Beitrag von fritz-rs »

[In Antwort auf #131435]
Hallo, Pedder, Ulrich.

aus der Handarbeitszeit liegt noch so mancher Schlangenbohrer mit Vierkantantrieb in der Schublade.
Da ich auf einige seltenen Ø nicht verzichten wollte, habe ich den Antrieb abgeschnitten und die Einzugspirale vor der Schneide weggefeilt.
Die Bohrer sind so noch gut, auch in der Bohrmaschine, zu gebrauchen.

Gruß Fritz


Ulrich Leimer
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Re: Schlangenbohrer in der Bohrmaschine

Beitrag von Ulrich Leimer »


Hallo Pedder,

da vom Lieferanten der Schlangenbohrer auch für regelbare Masch. angeboten wurde und ich recht viele Löcher in recht kräftige Eichenbohlen bohren wollte/will, hab ich das versucht. Die Getriebebohrmasch. schafft schon was weg, aber wegen dem selbsteinziehenden Vorbohrer ist das wirklich nicht beherrschbar. Daher hatte ich den mit dem 6mm Vorloch etwas entschärft. Die Schneide selbst frisst sich ja nicht so fest, dann geht das mit dem schwänzigen Ungetüm. Bohrwinde selber hab ich noch garnicht versucht, mach ich aber auch mal. Der Bohrer selbst hat leider nur eine Sechskantaufnahme, meine Winde ist nur für Vierkants. Mal sehen.
Gruß Uli



Pedder
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Re: Schlangenbohrer in der Bohrmaschine

Beitrag von Pedder »


Hallo Uli,

weiter oben habe ich das schon mal beschrieben. Wenn Deine Bohrwinde ein Futter hat, bei dem der Bohrer im Grund des Futters gespannt wird und nicht über die Backen selbst, kann man einfach ans äußere Ende einen Vierkant anschleifen. Dadurch bleibt er (wenn er es denn war) auch für die Maschine nutzbar.

Liebe GRüße
Pedder


Helle

Re: Schlangenbohrer in der Bohrmaschine

Beitrag von Helle »


Oh Gott - Fritz - eben hast du einigen aber hier einen eiskalten Schauer den Rücken runter gejagt ...

Dieses Forum teilt sich in zwei Lager: Liebhaber der alten Techniken und den "Jungs und Mädchen" die alles ein wenig "zügiger" mit mehr Krach brauchen.

Also ich habe das bei einem Bohrer gemacht und habe dabei gemerkt, das sich die anderen in meiner Hobelschrankablage "gedreht" haben --- ich lasse das bleiben - wer weiß wie lange man noch gut erhaltene Exemplare bekommt.

Ich habe mir einfach aus Pedder's Überschüßen zwei / drei Bohrwinden zugelegt und freue mich jetzt spät abends bei sanfterem Licht, wenn ich damit arbeite - es ist einfach ein Hobby im Hobby ...

Viele Grüße aus der Kurpfalz, Helle



fritz-rs

Re: Schlangenbohrer in der Bohrmaschine

Beitrag von fritz-rs »

[In Antwort auf #131442]
Helle,
so drastisch ist das nicht.
Ich habe die Knarre noch für alle Fälle an der Wand hängen.
Benutzt wird sie hauptsächlich zum Lösen von festsitzenden, alten und zum Nachdrehen von neuen Schrauben.
Wo jeder Akkuschrauber kapituliert, macht das die Winde mit Leichtigkeit.

Aber, Schlangenbohrer hätte es wahrscheinlich nie mit dem Vierkant gegeben, wenn Elt.-Bohrmaschinen, die hochbelastbar sind und langsam laufen können, üblich gewesen wären.
Meine älteste Bohrmaschine hat nur 1 Gang und ist zum Schrauben nicht zu gebrauchen. Da keine Überlastausklinkung vorhanden ist, wäre sie schnell durchgebrannt.

Gruß Fritz



Pedder
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gar nicht schlimm

Beitrag von Pedder »


auch an die kann man wieder einen vierkant ranfeilen. :o)Liebe Grüße Pedder


martin

OT

Beitrag von martin »

[In Antwort auf #131441]
Hallo Fritz,
haben wir nicht mal einen gemeinsamen Ulmia und Hema Transport gemacht?
Ich erinnere mich an eine tolle Drechselwerkstatt mit beeindruckenden Drechselerzeugnissen.
Zeig doch mal ein oder zwei Bilder
Gruß
martin (GM)



fritz-rs

Re: OT

Beitrag von fritz-rs »

[In Antwort auf #131449]
Martin,

oft, wenn ich in der Werkstatt an die HEMA gehe, denke ich an diese gemeinsame Tour, und frage mich, was wohl aus den Ulmia-Maschinen entstanden ist.
Aber, ich habe Deine Adresse verloren, sonst hätte ich mich schon mal erkundigt.
Infos über mich bekommst Du in der aktuellen März-Ausgabe von HOLZWERKEN, in der Andreas Duhme sich über 4 Seiten mit mir beschäftigt hat.
Fotos kann ich hier nicht einstellen. Warum ??
Melde Dich mal. Wir könnten uns nochmal treffen.

Gruß Fritz


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