Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
ich war in den Herbstferien mal wieder in Schweden und auch im Freilichtmuseum Skansen in Stockholm. Diesmal war der Tischler da und präsentierte mir sein Gestellsäge. Ich durfte auch probieren. Der geschwungene Griff-Arm ist toll, aber die Konstruktion mit den Löchern im Querholz überzeugt mich nicht. Habe ich in Schweden so ähnlich aber oft geshehen und auch zwei ähnliche Sägen im Keller.
die Spannsäge gefällt mir auch gut. Denke auch, daß der durchgestemmte Steg nicht ganz so glücklich ist, er muß ja deswegen um einiges massiver ausgeführt werden. Diese Lösung sieht man hier in Deutschland auch ab und zu. Interessant wäre, wie man das Sägeblatt in der Neigung verstellt, es sieht auf dem Bild so aus, als ob die Angeln direkt in den Arm gingen.
Dieses kenne ich leider nicht, man sieht es aber hin-und-wieder bei den hinreichend bekannten Quellen für gebraucht zu erstehen.
die Angeln sitzen in den Hörnchen, die durch die Arme gehen. Auch nicht anders, als bei deutschen Sägen. Das Blatt ist von Sandvik und toll gearbeitet. Er schneidet damit gaaaanz feine Schwalbenverbindungen.
mich würde ein Vergleich zum Spannnagel interssieren. Den wollte ich dem netten Herrn das nächste Mal mitbrimngen, weil er Probleme hat, die Frakturschrift zu lesen.
Gegen kantige Griffe gibt es feilen Raspeln und Schleifpapier. :)
Spannnagel hab ich mir mal bestellt und am nächsten Tag sofort wieder zurückgeschickt,
In Fachkunde für Tischler wird das Arbeiten mit der Maschine und natürlich von Hand !!, das aushobeln der Bretter von Hand, das Arbeiten mit Profil und Nut und Grathobel, das Feilen von Handbohrern es wird einfach alles detailliert beschrieben und mit Bildern hinterlegt, im Vorwort wird geschrieben dass man hier weg mag von dem ganzen Theorielastigen Zeug , also ich war von dem Buch von Anfang an begeistert.
im Spannnagel dagegen wird davon ausgegangen dass man die Arbeitsweise schon weis und die ganzen Holzverbindungen ausführen kann, er geht auf die Herstellung in keinster Weise ein, es wird nirgens beschrieben wie man diese Verbinung herstellt, es wird viel über den Stil der Möbel die Proportionen, den Aufbau der Möbel die verschiedenen Epochen und das ganze Zeug gesprochen, ich habe nirgens in dem Buch etwas über Handwerkliche Ausführung gesehen, wenn was dringestanden ist , dann etwas über Maschinenarbeit
also mein Fazit, nimm ihm Fachkunde für Tischler mit, oder beides, aber auf keinen Fall blos den Spannnagel
bei den Griffen wird mir wohl nichts anderes einfallen als sie rund zuschleifen , auch wenn ich schleifen unprofessionell finde ;)
Herzliche Grüße Lukas ( der auch gern mal in das Museum möchte :D )
das ist wahrlich ein Meisterstück von Säge! Absolut Klasse! Wunderschön... Zwei Fragen hätte ich noch: 1. Was ist das für ein Holz und 2. Haben diese Einkerbungen oben auf dem Griffrücken einen tieferen Sinn oder dienen sie nur als reine Verzierung?