Hallo,
da mich meine Sägenaufbewahrung seit einiger Zeit immer mehr störte und sowieso nicht alle Sägen einen Platz gefunden haben, habe ich mich entschloßen, einen Sägenschrank zu bauen. Das Material ist neben zwei billigen Leimholzplatten für den Korpus aus der Restekiste. Hier die Bilder, wie es vorher aussah:


Sägen, die nicht mehr aufgehängt werden konnten.
Und jetzt neu:

Zur Konstruktion: ich habe den Korpus mit Schwalbenschwänzen gezinkt, die Rückwand ist eingenutet, ebenso wie der Zwischenboden. Was noch fehlt, sind zwei Schubkästen und die Halterungen für die kleineren Sägen. Wirklich sehenswert sind die Verbindungen nicht, aber stabil. Ich denke, man lernt an billigem Holz eher, mit Problemen zurechtzukommen. Ich nutze die Werkstatteinrichtung zum üben und um Fehler zu machen, bzw. diese wieder auszubügeln. Ich habe mir überlegt, den Schrank farbig anzustreichen, um die "Schande" des schlechten Holzes zu verstecken.
Schöne Grüße,
Tobias