"Wie bin ich nur ohne ausgekommen?"
"Wie bin ich nur ohne ausgekommen?"
Kennt Ihr dieses Erlebnis, daß Ihr irgendetwas, also in unserem Sinne ein Werkzeug, angeschafft habt, und Euch nach der ersten Benutzung gefragt habt, wie Ihr vormals ohne ausgekommen seid?
Ich hatte kürzlich erst wieder so Erlebnis. Um Papiergeld in Sachwerte zu überführen, hatte ich mich vor ein paar Tagen dazu durchgerungen, wieder einmal ein paar ordentliche Zwingen zu kaufen. Die fetten Hebelzwingen von Bessey sollten es sein. Die hatte ich einmal im Zuge eines VHS-Kurses ("Zinken") kennen- und schätzengelernt. Nur der Preis hatte eine eigene Anschaffung stets verhindert.
Kaum hatte ich sie am Freitag ein wenig in Benutzung, konnte ich mir selbst gegenüber nicht mehr erklären, weshalb ich mit der Anschaffung so lange gewartet hatte und wie ich mir vorher ohne Hebelzwinge beholfen hatte. Hatte ich zum schnellen Anknallen von Werkstücken tatsächlich mit klassischen Schraubzwingen gearbeitet? Das kann doch nicht möglich sein! Oder etwa doch?
Kennt Ihr das?
Grüße in die Runde, Philipp
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Re: "Wie bin ich nur ohne ausgekommen?"
Hallo Phillip,
ja genau das kenne ich - man (ich) gab sehr viel Geld für Maschinen aus und dabei kommen oftmals "kleinere" Dinge zu kurz, z.B. Schraubendreher, Hammer....
Mein aha Erlebnis war aber auch von Bessey - nach etlichen No Name Zwingen kam die Erlösung durch meine ersten 4 Korpuszwingen (80 und 100).
Gruß,
André
Re: "Wie bin ich nur ohne ausgekommen?"
Hallo Philipp,
ja, und es muss nicht mal teuer sein. Als Dieter die neuen Alubacken für Schraubstöcke rausgebracht hat, habe ich zugeschlagen. Die mit Filz sind genial. Halten Holz ohne Zulage ohne Druckstellen zu verursachen.
http://www.feinewerkzeuge.de/schraub.htm
Liebe Grüße
Pedder
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Re: "Wie bin ich nur ohne ausgekommen?"
Seit ich im Besitz einer Handbandschleifmaschiene bin, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, daß ich die Maßivholztüren für mein Haus die ich selbst geschreinert habe, mühsam mit 4verschiedenen Schleifklötzen u. Schleifpapieren händisch geschliffen habe. Trotzdem bin ich noch immer stolz darauf, daß mir die Türen ganz gut gelungen sind. Da ich ja nur Hobbytischler bin.
Grüße Wolfgang
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Re: "Wie bin ich nur ohne ausgekommen?"
Hallo,
für mich war es das Schrauben mit der Bohrwinde. Genial. Geräusch- und mühelos die fettesten Schrauben einzudrehen ist toll.
Schöne Grüße.
Tobias
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Re: "Wie bin ich nur ohne ausgekommen?"
Hallo,
eigentlich ging es mir mit diesem Forum so . . .
Also, was tät, was tat ich nur ohne (Euch)!
Im Ernst, hier komme ich mit meinen Fragen her
und wo die Suchfunktion nicht hilft, da helft Ihr.
Und den Rest muß ich dann, kann ich dann machen.
Und dann gibt es da noch das Schnitzmesser No 120 von Frost,
mein Taschenhobel, Notbeitel, Brotzeithelfer... http://www.feinewerkzeuge.de/messer9.htm
... und schnitzen kann man damit auch noch - genial!
Liebe Grüße,
Daniel
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Wie bin ich nur ohne ausgekommen
[In Antwort auf #128180]
Das gleiche Frage ich mich auch unten ein kleiner Auszug aus meinen Besitz

Der Starrett Winkel brachte Experten zum Staunen wegen der Genauigkeit




Das gleiche Frage ich mich auch unten ein kleiner Auszug aus meinen Besitz

Der Starrett Winkel brachte Experten zum Staunen wegen der Genauigkeit




Re: Wie bin ich nur ohne ausgekommen *MIT BILD*
Hallo,
auch wenn´s nicht direkt in dieses Forum gehört:
- Ordentlicher Blockhobel. Auch bei reinen "Maschinenprojekten" immer dabei.
- Handkreissäge mit Führungsschiene.Wie in aller Welt kann man dieses Werkzeug OHNE Führungsschiene überhaupt vernünftig benutzen? Zumindest stelle ich mir heute diese Frage.
- So ein kleines Aluwinkeldingens. Da hänge ich mal unten das Bild dran
Viele Grüße,
Gerhard

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Re: Wie bin ich nur ohne ausgekommen
Bei mir ganz klar... Einhandzwingen von Bessey.
Hab sogar nem Bekannten zwei geschenkt, dafür dass ich seine deutlich größere Werkstatt immer benutzen durfte/darf. Also äh... nicht ganz uneigennütziges Geschenk.