Hallo Friedrich,
Du weißt, ich habe eine Schwäche für schwere Rücken. Und ja, Marcs Säge, von der ich sprach, ist extrem lang und schwer und hat einen relativ tief angesetzten offenen Griff.
Hier kann man Bilder sehen.
Und hier Marcs Kommentar zu der Säge.
Zum Sägeverhalten hat er mir später noch eine E-Mail geschickt:
Der schwere Rücken hat genau das Gewicht, das man braucht. [ ], sie zieht ordentlich durch aber nicht zu einer Seite. Die Schränkung gibt eine gute Führung und erlaubt Kurskorrekturen.
Ich halte diese Konfiguration für sinnvoller, als einen hoch angesetzten Griff. Denn beim Drücken wird man immer einen höheren Seitenfehler machen. Die schwere Säge muss man eigentlich nur führen, sie sägt von allein. Was bei der Säge hinzukommt: Ich habe eine Winzigkeit der Kopffläche stehen gelassen. Das stärkt natürlich die Kopfschneide ungemein.
Von einer Vergrößerung der Schrägung / des Fleams über 30° hinaus halte ich nicht viel. Der Zahn wird empfindlich werden und das ist nichts für Vaters Sohn.
Von Japanerinnen habe ich keine Ahnung. Am Donnerstag habe ich auf der Ligna mal eine ausprobiert. Man muss mit japanischen Sägen unglaublich viele Züge machen. Ein ziemliches Gejuddel, wie man bei uns Zuhause sagt.
Liebe Grüße
Pedder
