Liebe Forumsgemeinde,
zu Weihnachten hat mir meine Frau unvorsichtigerweise das Buch "Intarsien" von Jack Metcalfe geschenkt.
Als Anfänger auf diesem Gebiet war dieses Buch für mich äußerst anregend und lehrreich. Mein allererstes Projekt aus diesem Buch hat großen Spaß gemacht und ich möchte es hier kurz zeigen.

Ihr seht, das ist alles noch lange nicht perfekt (und auch unvorteilhaft fotografiert) aber ich gebe zu, daß ich überrascht war, wie schnell man ohne geringste Vorkenntnisse schon zu diesen Holzbildern gelangen kann.
Das verwendete Holz ist, wie bei mir üblich, aus dem eigenen Garten. Nußbaum, Eibe und Kiefer. Das Furnier habe ich auf 2mm Stärke mit der Hand gesägt.
Dünner habe ich es nicht geschafft.
Leider ist diese Stärke fast schon zu dick, so daß man mit dem Skalpell das Holz nicht mehr schneiden kann, sondern schon die Laubsäge nehmen muß.
Um dünneres Furnier zu erhalten habe ich mit meinem LN Falzhobel (dies ist der einzige Flachwinkelhobel, den ich habe) eine besonders große Spandicke eingestellt. Der dickste Span war 0,29mm. Dicker geht es nicht mehr, da das Hobelmaul zu eng wird.
Für gut zu bearbeitendes Furnier bräuchte ich eigentlich 0,5 - 0,9mm. Frage an die Flachwinkelhobelgemeinde.
Kann man mit einem guten Flachwinkelhobel (vielleicht mit der Raubank) auch Späne von 0,5mm erzeugen, wobei das Holz nicht bricht?
Vielen Dank im voraus.
Dirk