Werkstattbilder : Werkbank und Werkzeugschrank
Re: Zertifikate / Exotenhölzer
[In Antwort auf #117991]
guude,
für mich ist der einsatz und das image von exotenholz ein einziges dilemma. die ablehnung jeglichen raubbaus muß eine selbsverständlichkeit sein, meine probleme rühren aus der veralgemeinerung.
bekanntes beispiel ist afrikanisches teak. da in afrika kein wildes teak vorkommt, muß es sich um plantagenholz handeln. diese plantagen wurden vor ca. 30 jahren hoffnungsvoll und auf nachhaltigkeit anglegt, jetzt, durch den allgemeinen exotenholzbann, werden die länder um ihren einst erhofften erlös gebracht und sie werden nie wieder in eine dauerhaftige nutzholzerzeugung einsteigen.
holz aus palmenplantagen, daß den erzeugerländern einen zusatzertrag hätte bringen können, ist als tropenholz kaum verkäuflich und wird nun verbrannt.
hölzer, die aus kontrollierter (FCS u.ä.), selekiver waldnutzung mit hoher wertschöpfung der waldbewohner erzeugt werden, stehen unter dem vorurteil des raubbaus unter generalverdacht.
es muß gelingen, wälder als langfristig nutzbringendes biotop allen verständlich zu machen, solange wald als nutzlose flächenverschwendung angesehen wird, wird es zur gewinnung von acker- und weideflächen weiterhin vermehrt größflächigen raubbau geben.
gut holz, justus.
guude,
für mich ist der einsatz und das image von exotenholz ein einziges dilemma. die ablehnung jeglichen raubbaus muß eine selbsverständlichkeit sein, meine probleme rühren aus der veralgemeinerung.
bekanntes beispiel ist afrikanisches teak. da in afrika kein wildes teak vorkommt, muß es sich um plantagenholz handeln. diese plantagen wurden vor ca. 30 jahren hoffnungsvoll und auf nachhaltigkeit anglegt, jetzt, durch den allgemeinen exotenholzbann, werden die länder um ihren einst erhofften erlös gebracht und sie werden nie wieder in eine dauerhaftige nutzholzerzeugung einsteigen.
holz aus palmenplantagen, daß den erzeugerländern einen zusatzertrag hätte bringen können, ist als tropenholz kaum verkäuflich und wird nun verbrannt.
hölzer, die aus kontrollierter (FCS u.ä.), selekiver waldnutzung mit hoher wertschöpfung der waldbewohner erzeugt werden, stehen unter dem vorurteil des raubbaus unter generalverdacht.
es muß gelingen, wälder als langfristig nutzbringendes biotop allen verständlich zu machen, solange wald als nutzlose flächenverschwendung angesehen wird, wird es zur gewinnung von acker- und weideflächen weiterhin vermehrt größflächigen raubbau geben.
gut holz, justus.
Re: Zertifikate / Exotenhölzer
Hallo,
im Zusammenhang zur Aussage von Justus möchte ich nochmal ein Statement loswerden, für das ich schon viel Prügel bezogen habe:
Wenn kein Tropenholz verkauft werden kann hat der Wald keinen Wert.
Die Bäume werden abgeholzt für Weideland oder um wenigstens noch ein bißchen Geld mit Brenn-/Bauholz zu machen.
Aber bleiben wir doch einfach bei Dirk´s Werkbank und Werkstatt.
Viele Grüße,
Gerhard
Bohrmax3 beim Hausherrn
[In Antwort auf #117995]
Hallo Edgar,
natürlich gibt es hartmetalbestückte Forstnerbohrer beim Hausherrn zu kaufen.
http://www.feinewerkzeuge.de/G304608.htm
Gruß, Helle
Ich habe einen Satz übrigens im Einsatz und möchte sie nicht mehr missen / bzw. nehme nur ungern andere noch zum Bohren in die Hand.
Hallo Edgar,
natürlich gibt es hartmetalbestückte Forstnerbohrer beim Hausherrn zu kaufen.
http://www.feinewerkzeuge.de/G304608.htm
Gruß, Helle
Ich habe einen Satz übrigens im Einsatz und möchte sie nicht mehr missen / bzw. nehme nur ungern andere noch zum Bohren in die Hand.
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- Beiträge: 1134
- Registriert: Di 30. Nov 2021, 19:21
Re: Tropenholz / Regenwald
[In Antwort auf #117970]
Hallo Dirk,
freut mich, daß Du meine Kommentar nicht falsch verstanden hast.
Natürlich muß jeder selbst entscheiden, welches Holz er verbaut.
Das Thema Tropenwald ist sehr komplex, deswegen werde ich mal versuchen, einige Themen kurz darzulegen.
Leider scheint es so zu sein, daß das bei weitem das meiste Holz aus den Tropen immer noch aus Raubbau zu stammen. Zwar gibt es ind den betreffenden Ländern bestimmte Regularien und Beschränkungen für den Handel mit bestimmten Hölzern, z.B. dürfen nur bestimmte Kontingente einer Holzart in einem bestimten Zeitraum produziert werden. Jedoch ist es leider so, daß man in den Ländern der Tropen sehr viel damit erreichen kann, wenn man die entsprechenden offiziellen Stellen kennt und diesen ein gewisses Maß an "Zuwendung" angedeihen läßt. Mit dem Holz ist es nicht anders wie mit allen anderen Rohstoffen auch, den Löwenanteil des Profits kassieren einige wenige. Die unterste Schicht der Hierarchie, also die es am nötigsten hätten, bekommt am wenigsten ab und vernichtet dazu noch ihre eigene Heimat.
Holzeinschlag in einem Urwald ist kaum selektiv möglich. Es gibt keine Forststraßen u.ä. wie bei uns, dort ist ja schwer zugänglicher Urwald, entsprechend schwierig bzw. vollkommen unrentabel ist es, den Zugang zu einem einzigen Baum herzustellen, diesen zu fällen und abzutransportieren. Einschlag läuft dort mehr oder minder als Kahlschlag einer bestimmten Fläche ab. Geschieht dies in einem zu großen Umfang, liegt der Erdboden der Erosion brach und wird unweigerlich und dauerhaft zur Wüste, auf der nichts mehr wachsen kann. Das Thema Mikroklima und Böden im Regenwald würde den Rahmen sprengen.
Durch Übernutzung sind einige Baumarten schon sehr selten geworden. In Deinem Keller lagern zwei Holzarten, die im zweiten Anhang der CITES-Liste (Convention on Trade in Threatened and Endgered Species, auf deutsch auch bekannt unter dem Namen "Washingtoner Artenschutzabkommen") aufgeführt sind, Afromosia und Ramin. Anhang 2 bedeutet u.a. , daß diese Arten zwar noch nicht vom Aussterben bedroht sind, der internationale Handel den Bestand aber schon gefährdet.
Natürlich gibt es einige Organisationen, die Zertifikate für Holz aus nachhaltiger Produktion (was das ist, ist natürlich Defintionssache) austellen, FSC (Forest Stewardship Council) dürfte die bekannteste sein. Das scheint mir ein großer Schritt in eine bessere Richtung, allerdings ist auch schon nachweislich Holz aus geschützten Gebieten, wo nicht eingeschlagen werden durfte, mit dem FSC-Zertifikat ausgestellt worden und in den Handel gekommen, weil die entsprechenden Leute vor Ort korupt waren. Das Problem ist, daß man mit dem Holz einfach zu viel schnelles Geld verdienen kann. Desweiteren gibt es lange nicht alle Holzarten als zertifiziertes Holz.
Zum Thema Plantagen : tatsächlich werden eineige wenige tropische Holzarten in Plantagen angebaut (dies ist aber nur mit einigen wenigen möglich), der Teak-Baum gehört dazu. Jedoch sind Plantagen Monokulturen und diese sind als bebauungsform in den Tropen mit starken Niederschlägen vollkommen ungeeignet. Im Tropenwald gibt es nicht wie bei uns Jahreszeiten, in denen alle Laubbäume zur gleiche Zeit ihre Blätter abwerfen. Alle Baumarten haben ihren eigenen Rythmus, so ist der Boden in einem natrlichen Wald immer vor Erosion durch die starken Niederschläge geschützt. In einer Monokultur werfen alle Bäume zur gleichen Zeit ihre Blätter ab, der Boden erodiert mit der Zeit und irgendwann muß die Plantage woanders angelegt werden. Außerdem hat man in Plantagen immer das Problem mit einem hohen Schädlingsaufkommen und entsprechender Gegenwehr.
Wer garantiert, daß auch überall Plantagenware drin st, wo Plantagenware draufsteht ? Dazu habe ich entsprechende Zahlen, kann sie momentan aber nicht finden.
Immerhin, die Herkunftsländer sind etwas gescheiter geworden und lassen einen größeren Teil der Wertschöpfung im eigenen Land. Anders als bis in die 70er Jahre wird Rundholz kaum mehr exportiert, dafür werden die Bäume vor Ort eingeschnitten oder zu Sperrholz oder Kanteln verarbeitet un kommen so in den Export. Vieleicht kommen die Länder auch noch darauf, daß es sich bei ihren Wäldern um keinen unendlich vorhandenen Rohstoff handelt. Und sorgen sich in Zukunft etwas mehr darum.
An justus : Von einem Tropenholzbann kann momentan nicht die Rede sein. So etwas gab es m.E. Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts - und wahrscheinlich auch nur in Deutschland. Spätestens seit Mitte der 90er werben Holzhandlungen wieder mit stolz geschwellter Brust für Tropenholz und berufen sich auf ihre lange Tradition als Holzimporteure. Die Werbebeilagen der Zeitungen sind doch voll mit Bangkirai, Massaranduba, Teak usw., welches natürlich auch abgesetzt wird.
Gruß, Andreas
Hallo Dirk,
freut mich, daß Du meine Kommentar nicht falsch verstanden hast.
Natürlich muß jeder selbst entscheiden, welches Holz er verbaut.
Das Thema Tropenwald ist sehr komplex, deswegen werde ich mal versuchen, einige Themen kurz darzulegen.
Leider scheint es so zu sein, daß das bei weitem das meiste Holz aus den Tropen immer noch aus Raubbau zu stammen. Zwar gibt es ind den betreffenden Ländern bestimmte Regularien und Beschränkungen für den Handel mit bestimmten Hölzern, z.B. dürfen nur bestimmte Kontingente einer Holzart in einem bestimten Zeitraum produziert werden. Jedoch ist es leider so, daß man in den Ländern der Tropen sehr viel damit erreichen kann, wenn man die entsprechenden offiziellen Stellen kennt und diesen ein gewisses Maß an "Zuwendung" angedeihen läßt. Mit dem Holz ist es nicht anders wie mit allen anderen Rohstoffen auch, den Löwenanteil des Profits kassieren einige wenige. Die unterste Schicht der Hierarchie, also die es am nötigsten hätten, bekommt am wenigsten ab und vernichtet dazu noch ihre eigene Heimat.
Holzeinschlag in einem Urwald ist kaum selektiv möglich. Es gibt keine Forststraßen u.ä. wie bei uns, dort ist ja schwer zugänglicher Urwald, entsprechend schwierig bzw. vollkommen unrentabel ist es, den Zugang zu einem einzigen Baum herzustellen, diesen zu fällen und abzutransportieren. Einschlag läuft dort mehr oder minder als Kahlschlag einer bestimmten Fläche ab. Geschieht dies in einem zu großen Umfang, liegt der Erdboden der Erosion brach und wird unweigerlich und dauerhaft zur Wüste, auf der nichts mehr wachsen kann. Das Thema Mikroklima und Böden im Regenwald würde den Rahmen sprengen.
Durch Übernutzung sind einige Baumarten schon sehr selten geworden. In Deinem Keller lagern zwei Holzarten, die im zweiten Anhang der CITES-Liste (Convention on Trade in Threatened and Endgered Species, auf deutsch auch bekannt unter dem Namen "Washingtoner Artenschutzabkommen") aufgeführt sind, Afromosia und Ramin. Anhang 2 bedeutet u.a. , daß diese Arten zwar noch nicht vom Aussterben bedroht sind, der internationale Handel den Bestand aber schon gefährdet.
Natürlich gibt es einige Organisationen, die Zertifikate für Holz aus nachhaltiger Produktion (was das ist, ist natürlich Defintionssache) austellen, FSC (Forest Stewardship Council) dürfte die bekannteste sein. Das scheint mir ein großer Schritt in eine bessere Richtung, allerdings ist auch schon nachweislich Holz aus geschützten Gebieten, wo nicht eingeschlagen werden durfte, mit dem FSC-Zertifikat ausgestellt worden und in den Handel gekommen, weil die entsprechenden Leute vor Ort korupt waren. Das Problem ist, daß man mit dem Holz einfach zu viel schnelles Geld verdienen kann. Desweiteren gibt es lange nicht alle Holzarten als zertifiziertes Holz.
Zum Thema Plantagen : tatsächlich werden eineige wenige tropische Holzarten in Plantagen angebaut (dies ist aber nur mit einigen wenigen möglich), der Teak-Baum gehört dazu. Jedoch sind Plantagen Monokulturen und diese sind als bebauungsform in den Tropen mit starken Niederschlägen vollkommen ungeeignet. Im Tropenwald gibt es nicht wie bei uns Jahreszeiten, in denen alle Laubbäume zur gleiche Zeit ihre Blätter abwerfen. Alle Baumarten haben ihren eigenen Rythmus, so ist der Boden in einem natrlichen Wald immer vor Erosion durch die starken Niederschläge geschützt. In einer Monokultur werfen alle Bäume zur gleichen Zeit ihre Blätter ab, der Boden erodiert mit der Zeit und irgendwann muß die Plantage woanders angelegt werden. Außerdem hat man in Plantagen immer das Problem mit einem hohen Schädlingsaufkommen und entsprechender Gegenwehr.
Wer garantiert, daß auch überall Plantagenware drin st, wo Plantagenware draufsteht ? Dazu habe ich entsprechende Zahlen, kann sie momentan aber nicht finden.
Immerhin, die Herkunftsländer sind etwas gescheiter geworden und lassen einen größeren Teil der Wertschöpfung im eigenen Land. Anders als bis in die 70er Jahre wird Rundholz kaum mehr exportiert, dafür werden die Bäume vor Ort eingeschnitten oder zu Sperrholz oder Kanteln verarbeitet un kommen so in den Export. Vieleicht kommen die Länder auch noch darauf, daß es sich bei ihren Wäldern um keinen unendlich vorhandenen Rohstoff handelt. Und sorgen sich in Zukunft etwas mehr darum.
An justus : Von einem Tropenholzbann kann momentan nicht die Rede sein. So etwas gab es m.E. Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts - und wahrscheinlich auch nur in Deutschland. Spätestens seit Mitte der 90er werben Holzhandlungen wieder mit stolz geschwellter Brust für Tropenholz und berufen sich auf ihre lange Tradition als Holzimporteure. Die Werbebeilagen der Zeitungen sind doch voll mit Bangkirai, Massaranduba, Teak usw., welches natürlich auch abgesetzt wird.
Gruß, Andreas
Re: Zertifikate / Exotenhölzer
[In Antwort auf #117997]
Hallo Gerhard,
ich fände es schade das Thema zu wechseln, weil die Diskussion hier ruhig und sachlich abläuft. Bei dem Thema gehen sonst so schnell die Pferde durch.
Dein Einwand ist berechtigt, aber wie soll man richtig unterscheiden. Unbestritten ist mehr Holz auf dem Markt, als in Plantagen gezogen wird. Die Bezeichnungen für die Holzarten gehen wild durcheinander und die Zertifikate sind nicht vertrauenswürdig. Da ich auf die Verwendung nicht angewiesen bin, verzichte ich.
Tschüß Jürgen
Hallo Gerhard,
ich fände es schade das Thema zu wechseln, weil die Diskussion hier ruhig und sachlich abläuft. Bei dem Thema gehen sonst so schnell die Pferde durch.
Dein Einwand ist berechtigt, aber wie soll man richtig unterscheiden. Unbestritten ist mehr Holz auf dem Markt, als in Plantagen gezogen wird. Die Bezeichnungen für die Holzarten gehen wild durcheinander und die Zertifikate sind nicht vertrauenswürdig. Da ich auf die Verwendung nicht angewiesen bin, verzichte ich.
Tschüß Jürgen
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- Beiträge: 510
- Registriert: Do 6. Okt 2016, 18:01
Re: Tropenholz / Regenwald
Hallo Andreas !
Vielen Dank für deine ausführliche Info. Dieses Thema ist bestimmt interessanter und wichtiger, als über meine Werkstatt zu diskutieren ;-) Im Prinzip kannte ich die von dir zusammengestellten Fakten grob, hatte mir aber daraus noch kein Handlungsschema abgeleitet. Naja, da die Wirklichkeit wahrscheinlich noch eine Ecke schlimmer aussieht, als wir Endverbraucher es uns aus den uns zugänglichen Informationen rekonstruieren können, läßt die Situation nur einen Schluß zu. Jammerschade ! Also gut, keine Urwaldhölzer mehr. Zum Augleich möchte ich aber erfahren, wo ich Oliven- und Obstbäume bekommen kann ;-)
Grüße von Dirk
Re: Gehrungsspannklammern
[In Antwort auf #117990]
hallo Dirk,
versuchs mal mit einem Spanngurt und Eckzulagen. Die gibts für wenige Euros im Baumarkt. Ich mache meine Bilderrahmen schon jahrelang damit.
Gruss
reinhold
hallo Dirk,
versuchs mal mit einem Spanngurt und Eckzulagen. Die gibts für wenige Euros im Baumarkt. Ich mache meine Bilderrahmen schon jahrelang damit.
Gruss
reinhold
Re: Gehrungsspannklammern
Und wenn diese Spanngurte zu kurz sind kann man auch zwei oder mehr aneinander koppeln.
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- Beiträge: 683
- Registriert: Di 29. Aug 2017, 10:26
Re: Gehrungsspannklammern
[In Antwort auf #117976]
Hallo Dirk,
der von Heiko ausgesprochenen Empfehlung bezüglich der ULMIA-Spannklammern möchte ich mich unbedingt anschliessen!
Dieses Set wird enorm unterschätzt!
Es ist die meiner Meinung nach, effektivste und -weil größenmäßig unabhängig, die für kleine Werkstätten vielseitigste Verleimhilfe für Einrahmungen.
Der anfänglich hoch erscheinende Preis relativiert sich sehr schnell durch die Tatsache, das man mit diesem Set nahezu alle Rahmenverleimungen mit 90° Ecken
durchführen kann. Und zwar ohne nachträgliche Ergänzungskäufe von Verlängerungen und Zubehör.
Bei Nichtgebrauch nimmt es kaum Platz weg und verschwindet schnell in der Schublade.
Der einzige Nachteil dieser Werkzeuge, sind die Druckstellen, die sie hinterlassen, wenn man sich nicht kleine rutschsichere Zulagen baut.
Als Schlußwort möchte ich nochmal wiederholen, was ich schon einmal in einem alten Beitrag geschrieben habe:
Es hilft bei der Rahmenverleimung sehr, wenn man nicht gleich alle vier Ecken auf einmal verleimt. Man kann ruhiger arbeiten und vermeidet Fehler.
Das funktioniert natürlich nur mit Verleimhilfen, die nicht auf den geschlossenen Rahmen angewiesen sind, wie beispielsweise diese Klammern.
Gruss, Thomas
Hallo Dirk,
der von Heiko ausgesprochenen Empfehlung bezüglich der ULMIA-Spannklammern möchte ich mich unbedingt anschliessen!
Dieses Set wird enorm unterschätzt!
Es ist die meiner Meinung nach, effektivste und -weil größenmäßig unabhängig, die für kleine Werkstätten vielseitigste Verleimhilfe für Einrahmungen.
Der anfänglich hoch erscheinende Preis relativiert sich sehr schnell durch die Tatsache, das man mit diesem Set nahezu alle Rahmenverleimungen mit 90° Ecken
durchführen kann. Und zwar ohne nachträgliche Ergänzungskäufe von Verlängerungen und Zubehör.
Bei Nichtgebrauch nimmt es kaum Platz weg und verschwindet schnell in der Schublade.
Der einzige Nachteil dieser Werkzeuge, sind die Druckstellen, die sie hinterlassen, wenn man sich nicht kleine rutschsichere Zulagen baut.
Als Schlußwort möchte ich nochmal wiederholen, was ich schon einmal in einem alten Beitrag geschrieben habe:
Es hilft bei der Rahmenverleimung sehr, wenn man nicht gleich alle vier Ecken auf einmal verleimt. Man kann ruhiger arbeiten und vermeidet Fehler.
Das funktioniert natürlich nur mit Verleimhilfen, die nicht auf den geschlossenen Rahmen angewiesen sind, wie beispielsweise diese Klammern.
Gruss, Thomas
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- Beiträge: 2715
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Re: Gehrungsspannklammern - Druckstellen
Hallo,
die Druckstellen ließen sich ganz einfach verhindern, wenn man kleine Holzklötzchen aufleimt. Diese aber mit einer Zwischenschicht aus Backpapier aufleimt. Also Rahmen, Backpapier, Klötzchen.
Das Backpapier wirkt dann wie eine Sollbruchstelle. Es bleibt lediglich etwas Leim zurück der aber mit der Ziehklinge oder dem Hobel schnell entfernt ist.
Gruß
Heiko