Hallo Wolfgang,
ich finde die lackieren Hobel auch nicht so schön. Mir gefallen vor allem Holzhobel die schon abgegriffen sind und denen man ansieht, dass damit gearbeitet wurde.
Zum Glück gibt es im Netz immer wieder Leute die "Dachbodenfunde" als Trödel verkaufen. Das führt mich gleich zu einer weiteren Frage:
Ich habe heute eine Rauhbank bekommen mit einem Eisen von Peugeot Freres. Hab schon ein wenig auf deiner Internetseite geschmökert (leider kann ich nicht Französisch).
Meine Frage zielt eigentlich nur auf das verwendete Holz ab. Die Rauhbank ist leider braun gestrichen und ich kann daher die Hirnholzseiten nicht sehen. Es ist nur Stellenweise an der Seite das Holz zu sehen. Ich bin mir daher nicht sicher ob ich die Holzart richtig erkannt habe. Meiner Meinung nach wäre es Nussholz, was für Frankreich ja nicht ungewöhnlich wäre. Die Frage ist nur, ob das auch für Hobel verwendet wurde.
Fals es dich interessiert noch ein Paar Infos zum Hobel selbst [wenn nicht einfach drüberlesen ;-)]
Es ist eine 47,5cm lange Rauhbank (hat an der Strinseite 48 eingestanzt, hat das mit der Länge zu tun oder doch eher mit der Hobeleisenbreite?) mit einem 46,5 mm breiten Eisen mit Klappe (Stanzung: PEUGEOT FRERES / der Löwe auf dem Pfeil / A GARANTIE --> sieht man unten
http://hw.roesch.de/ ). Der Hobelkörper ist braun gestrichen der Griff in Sandfarben. Der Griff dürfte eingezapft sein und an der Vorderseite ist er mit einer Schraube fixiert.
Das Hobeleisen liegt in einem 48°-Winkel im Hobelkörper. Das Teil wiegt ca. 2,15 Kg und liegt recht gut in der Hand.
Gruß Michael
Ps.: Wie beseitigst oder minimierst du den Rost an den Eisen?