Pax Fuchsschwanz
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Re: Pax Fuchsschwanz
[In Antwort auf #110383]
Hallo,
die Amis bauen sich gerne eine eigene Bank zum Sägen. Die ist wohl knapp kniehoch und für das Arbeiten mit einem nicht zu langen Fuchsschwanz recht gut geeignet. Ein schönes Beispiel mit Konstruktionszeichnung von Roy Griggs ist hier zu finden:
http://www.wkfinetools.com/wWorking/sawBench/index.asp
Die geringe Höhe ist allerdings ein Nachteil, wenn man mit einer D8 mal so richtig durchziehen will.
Gruß, Wolfgang
Hallo,
die Amis bauen sich gerne eine eigene Bank zum Sägen. Die ist wohl knapp kniehoch und für das Arbeiten mit einem nicht zu langen Fuchsschwanz recht gut geeignet. Ein schönes Beispiel mit Konstruktionszeichnung von Roy Griggs ist hier zu finden:
http://www.wkfinetools.com/wWorking/sawBench/index.asp
Die geringe Höhe ist allerdings ein Nachteil, wenn man mit einer D8 mal so richtig durchziehen will.
Gruß, Wolfgang
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Re: zieklingen aus jap. saegen?
[In Antwort auf #110382]
Hallo,
ob es mit japanischen Sägen geht, weiß ich nicht, aber mit westlichen auf jeden Fall. Ich habe entsprechende Berichte so verstanden, daß man das Sägeblatt in einen Schraubstock einspannt und den überstehenden Teil durch Hin- und Herbiegen abbricht. Ich vermute mal, daß man die Bruchkanten noch etwas mit einem Hammer auf einer ebenen Fläche bearbeiten muß, um das entstehende Stück Blech wieder flach zu bekommen. Dann eine saubere Kante schleifen und einen Grat anziehen.
Gruß, Wolfgang
Hallo,
ob es mit japanischen Sägen geht, weiß ich nicht, aber mit westlichen auf jeden Fall. Ich habe entsprechende Berichte so verstanden, daß man das Sägeblatt in einen Schraubstock einspannt und den überstehenden Teil durch Hin- und Herbiegen abbricht. Ich vermute mal, daß man die Bruchkanten noch etwas mit einem Hammer auf einer ebenen Fläche bearbeiten muß, um das entstehende Stück Blech wieder flach zu bekommen. Dann eine saubere Kante schleifen und einen Grat anziehen.
Gruß, Wolfgang
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Schutzlack auf Sägeblatt
[In Antwort auf #110386]
Hallo Bernhard,
viele Werkzeughersteller, nicht nur Sägenhersteller, schützen ihre nicht rostfreien Produkte mit einer dünnen Lackschicht. Die soll nicht lange halten, jedoch mindestens so lange, bis das Teil in der Hand des Anwenders ist.
Der Grund liegt darin, daß insbesondere bei Produkten aus Kohlenstoffstahl sich sehr leicht Flugrost bildet oder durch Anfassen mit der Hand, z. B. im Ladengeschäft, sich Fingerabdrücke verewigen, wenn nicht sofort mit Öllappen nachgewischt wird.
Solche kleinen Rostflecken sind in Regel ein Anlaß, einen Preisnachlaß zu verlangen und dem möchte man natürlich aus dem Wege gehen.
Wie den Lack wegkriegen? Einfach freisägen!
Viele Grüße
Dieter
Hallo Bernhard,
viele Werkzeughersteller, nicht nur Sägenhersteller, schützen ihre nicht rostfreien Produkte mit einer dünnen Lackschicht. Die soll nicht lange halten, jedoch mindestens so lange, bis das Teil in der Hand des Anwenders ist.
Der Grund liegt darin, daß insbesondere bei Produkten aus Kohlenstoffstahl sich sehr leicht Flugrost bildet oder durch Anfassen mit der Hand, z. B. im Ladengeschäft, sich Fingerabdrücke verewigen, wenn nicht sofort mit Öllappen nachgewischt wird.
Solche kleinen Rostflecken sind in Regel ein Anlaß, einen Preisnachlaß zu verlangen und dem möchte man natürlich aus dem Wege gehen.
Wie den Lack wegkriegen? Einfach freisägen!
Viele Grüße
Dieter
Re: Schutzlack auf Sägeblatt
Wenns schneller gehen soll, einfach mit Aceton abreiben. Ich werde berichten obs geklappt hat. Ich komme aber erst nächste Woche wieder in die Werkstatt.
Tschüß Jürgen
Re: Pax Fuchsschwanz
[In Antwort auf #110389]
Danke Wolfgang,
kann ich gut 10 cm höher bauen und dann sollte es passen. Ärgerlich ist nur, jetzt gehen die Maschinen langsam raus - heute die Kappsäge - und schon kommt was Neues in die Werkstatt.
Gruß
Bernhard
Danke Wolfgang,
kann ich gut 10 cm höher bauen und dann sollte es passen. Ärgerlich ist nur, jetzt gehen die Maschinen langsam raus - heute die Kappsäge - und schon kommt was Neues in die Werkstatt.
Gruß
Bernhard
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Re: Sosooo! Maschinen raus?
Hallo Bernhard,
Bau dir doch einfach 2 stabile Sägeböcke! Die sind universell einsetzbar. Mach sie auf Sitzhöhe, so kannst du locker ein Knie drauflegen zum Fixieren! Meine haben eine 10 x 80 cm Auflage. Da kannst du ein schmales Brett auch auf einem Bock ablängen.
Bist du dabei vom Maschinisten zum Neandertaler zu mutieren? Mach dir nichts aus dem Platz, der wieder verloren geht, es ist vernichtend gering, gegenüber dem Platzbedarf eines Maschinenparks. Außerdem finden die Böcke vielleicht Platz unter der Hobelbank.
Gruß, Marc
Re: Sosooo! Maschinen raus?
Oh Marc,
ich kämpfe momentan sehr mit mir. Im März ist auch eine Aufrüstung meiner ADH und TKS auf Drehstrom. Nichtsdestotrotz habe ich heute meine Kappsäge entfernt. Grund: ich habe keine Möglichkeit, ein Anschlagsystem zu errichten, ergo wird sie ganz selten gebraucht.
Jetzt habe ich auch die gute Pax und man wundert sich, ruck zuck ist ein Brett gekürzt. Macht richtig Spaß und ist manchmal schneller als mit dem Einrichten der E-Säge.
Ach so, die Böcke habe ich natürlich schon. Feinste Eichenböcke!
Gruß von einem werdenden Neandertaler (ich bin übrigens ganz in der Nähe geboren)
Bernhard
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Re: zieklingen aus jap. saegen?
[In Antwort auf #110390]
hallo wolfgang,
vielen dank fuer deine antwort. wahrscheinlich waere hier ein neuer treat angesagt gewesen.
aber zu deiner antwort: am ehesten rentiert sich dieser aufwand ziehklingen herzustellen sicherlich bei sonderformen (zudem die ziehklingen bei hobbygebrauch sicher eh ein leben lang halten). und die weisen dann wahrscheinlich meist runde formen auf. wie kann ich also das abgebrochene saegeblatt noch formen? mit dem doppelschleiffer (wird wahrscheinlich zu heiss), mit dem bandschleiffer (dito?) oder ist hier feilen angesagt. aber (hier habe ich allerdings keine metallurgischen kenntnisse) auch hier wird der stahl bei excessiver befeilung ziemlich warm. ebenfalls bei dem von dir beschriebenen hin und herbiegen. reicht das schon aus, um die haerte zu zerstoeren?
herzliche gruesse
uli
hallo wolfgang,
vielen dank fuer deine antwort. wahrscheinlich waere hier ein neuer treat angesagt gewesen.
aber zu deiner antwort: am ehesten rentiert sich dieser aufwand ziehklingen herzustellen sicherlich bei sonderformen (zudem die ziehklingen bei hobbygebrauch sicher eh ein leben lang halten). und die weisen dann wahrscheinlich meist runde formen auf. wie kann ich also das abgebrochene saegeblatt noch formen? mit dem doppelschleiffer (wird wahrscheinlich zu heiss), mit dem bandschleiffer (dito?) oder ist hier feilen angesagt. aber (hier habe ich allerdings keine metallurgischen kenntnisse) auch hier wird der stahl bei excessiver befeilung ziemlich warm. ebenfalls bei dem von dir beschriebenen hin und herbiegen. reicht das schon aus, um die haerte zu zerstoeren?
herzliche gruesse
uli
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Re: Ziehklingen aus Sägeblättern?
Hallo Uli,
meine Antwort bezog sich auf westliche Sägeblätter und genau genommen auf alte. Die waren nicht zahnspitzengehärtet, lasergepulst oder sonstwas. Und wenn man deren Zähne mit einer einfachen Feile schärfen kann, dann geht sicher auch Aussägen mit einer Eisensäge und anschließendes Formen mit Feilen. So stelle ich mir das jedenfalls vor, aber mit meinen minimalen metallurgischen Kenntnissen will ich mich nicht weiter vorwagen.
Gruß, Wolfgang