Handhobel... und wie! *MIT BILD*

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
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Dirk Boehmer
Beiträge: 2638
Registriert: Di 20. Aug 2013, 13:34
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Re: Handhobel... und wie!

Beitrag von Dirk Boehmer »


Hallo,

nett! :-)

Sollte vielleicht mal ein Briefkasten werden, oder wie macht man aus einem Briefkasten einen ueberdimensionalen Hobel.

--
Dirk

Friedrich Kollenrott
Beiträge: 3208
Registriert: Fr 19. Mär 2021, 17:09

Mal ehrlich...

Beitrag von Friedrich Kollenrott »


Wirklich ehrlich, Gerard:

Ist das ein Scherz? Oder gibts sowas tatsächlich? In einem bin ich mir sicher: Der stolze Präsentierer würde die Dinger nicht durchs Holz bewegen können, dem fehlen mindestens 30 Kilo.

Friedrich

Thomas Paulke
Beiträge: 106
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Mal ehrlich...

Beitrag von Thomas Paulke »


Der schafft was ;).

Aber....welchen Wasserstein nehme ich da, oder braucht es da einen persönlichen Wasserfelsen.

Is janz praktisch, wenn man da im Elbsandsteingebirge wohnt...möglichst mit Körnung 4000 und weiter oben dann 6000..

LG Thomas


Jürgen z.H.

Re: Mal ehrlich...

Beitrag von Jürgen z.H. »


so ein Sumo-Ringer mit Anlauf dürfte das vielleicht schaffen :)

Aber im Ernst, ich kann mir als Verwendungszweck nur vorstellen, dass die Hobel als Deko oder Ausstellungsobjekt geschaffen wurden.

Jürgen

Thomas Paulke
Beiträge: 106
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Mal ehrlich...

Beitrag von Thomas Paulke »


Na ja jetzt mal im Ernst, es gab ja solche großen "schiffsplankenhobel".

Die Eigenmasse macht doch auch schon viel aus und wenn's rutscht ?

Diese Schiffshobel hatten aber noch so Griffe dran, also quasi für vier Mann und einer sitzt oben drauf. Früher waren ja die menschen viel kleiner und leichter.

Mfg Thomas

Thomas Paulke
Beiträge: 106
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Mal ehrlich...

Beitrag von Thomas Paulke »


Nachtrag,

ich habe doch jetzt so ein großes Eichenstück gesägt aus einem Stamm, das kann ich kaum anheben, aber wegrutschen tut das prima.

Abmessung 1 m * 30 cm * 30 cm, schätze so 30 - 40 kg.

Wenn ich daran denke erscheint mir das nicht ganz ungewöhnlich.

Aber rein technisch, doch Blödsinn ?

der Sinn könnte doch nur sein Flächen feinst abzurichten ?

Und nicht maximaler Materialabtrag ?

Thomas

Christof Hartge
Beiträge: 1258
Registriert: Mi 27. Mai 2020, 19:50

Re: So wird es sein, Thomas

Beitrag von Christof Hartge »


Hallo Leute,
ich habe jetzt keinen Beleg zur Hand, aber ich habe solche Hobel schon im Internet gesehen und zwar bei sogenannten Hobelwettbewerben, die die Japaner veranstalten. Und genau wie Thomas vermutete ging es um allerfeinste Späne, die klopapierartig von Nadelholzstämmen abgehoben wurde.

Wenn es darum geht ganze Balken auf Hochglanz zu putzen, könnten diese Hobel, die breiter sind als ein durchnittlicher Balken, genau das richtige Instrument sein.

Viele Grüße, Christof.

Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Eine andere Möglichkeit

Beitrag von Christian Aufreiter »


Rein theoretisch könnte man einen solchen Hobel umgedreht befestigen und als "manuelle Abrichte" benutzen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, gab es derartige Werkzeuge sogar.

Christian


helmut hess
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Re: Handhobel... und wie!

Beitrag von helmut hess »

[In Antwort auf #107955]
hi allerseits,
hat jemand schon mal an dieses buch gedacht...
das von den bierbrauern mit den vielen idiotischen rekorden???
viellecht ist das ja auch ein hanghobel, von schwerkraft angetrieben, um einen hang in einem japanischen garten zu glaetten.
sei es wie es sei, jedenfalls in meinen augen kein sammelobjekt.

gruss
helmut

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