Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Kennt man jemand diesen Hobel - unter den aktuellen Anant-Modellen ist er nicht aufgeführt und ich finde auch unter http://www.supertool.com/StanleyBG/stan0a.html keinen vergleichbaren Stanley-Vorgänger, denen die Anant-Hobel ja oft nachgebildet sind.
[In Antwort auf #105627] hallo den gibts bei einem Werkzeughandel in Österreich. (www.zgonc.at) Habe ich mir auch gekauft. Als ich meinen gekauft habe gab es ihn mit Kunststoff- und Holzgriffen zur Auswahl. Dein Bild zeigt offensichtlich den mit Kunststoffgriffen. Diese wirken sehr billig. Ich habe noch einen mit Holzgriffen wie bei anderen Anant üblich ergattert. Die Beschreibung dieses Hobels: PUTZHOBEL 45MM Putzhobel, orig. ANANT-Gußhobel, AHS 45 MM, 210 mm lang, Messer: 45 mm breit.
wenn Ihr im Link das "lang=fr" gegen "lang=en" tauscht, funktioniert auch die Detailansicht. Die Kopie des Stanley 45 ist interessant. Vieleicht kann Dieter ja mal schauen, ob er diese Hobel besorgen kann.
Danke für eure Tips - vor allem der zur Anant-Homepage ist aufschlussreich. Aber trotzdem bleibt bei mir noch die Frage: Warum diese Konstruktion? Technisch anders, aber im Ergebnis funktional gleichwertig beispielsweise mit einem normalen Stanley Bankhobel? Oder liegt in dieser Konstruktion ähnlich manchen Schabhobeln ein besonderer Sinn?
ich habe den (hier auch gezeigten) Kunz 300 S, ein älteres Exemplar mit Holzgriffen.
Das Prinzip der Eisenverstellung mit zwei seitlichen Spindeln und Rändelmuttern, die in Nuten des Eisens greifen, funktioniert eigentlich recht gut. Man muss aber bei Spandickenverstellung beide Muttern betätigen, das ist fummelig und sicher unpraktischer als eine zentrale Verstellung. Die Hobel haben auch keinen Spanbrecher (was aber nicht prinzipbedingt ist) und kein einstellbares Maul.
Ein ganz praktischer Hobel für untergeordnete Zwecke (Anpassarbeiten u. ä.), der Bailey- oder Bedrock- Konstruktion sicher nicht gleichwertig, aber besonders billig herzustellen. Und auch als Billighobel gedacht: Mein etwa 30 Jahre altes Exemplar hat bereits ein nicht bearbeitetes (grüne Farbe auf dem rohen Guss!) Bett für das Eisen, solche Schludrigkeiten hat man sich bei Baileys meines Wissens erst später erlaubt.