Metall-Hobel als Schrupp-Hobel?
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Re: Sammeln oder arbeiten?
Hallo Boris,
der ECE Schrupphobel ist wirklich gut und man kann damit wirklich einen schnellen Arbeitsfroschritt erreichen, es macht wriklich Spaß wenn man den Arbeitsfortschritt sieht.
Mir ist aufgefallen, daß man für alstiges Holz zusätzlich einen Hobel (Eisen??) mit feiner Einstellung verwenden sollte. Astige Stellen arbeite ich damit etwas vor. Das hook Eisen kann man abrunden (habe ich allerdings nich nicht propiert) Maximale Spanbnahme so 0,05 - 0,1 mm.
So bleibt das Eisen des Schrupphbels wesentlich länger scharf und ohne grobe Schäden im Eisen sowie tiefe einrißße im Holz bleiben dir auch erspart. (Ich verwende einen No 4 von Anant mit einem Hookeisen dafür.
Als dann noch viel Vergnügen bei Hobeln.
Gruß
Thomas
Re: Sammeln oder arbeiten?
Guter Tip, Thomas. Bei Ausbruch-Stellen wie Ästen kann der Übergang zum feineren Hobel eine sensible Sache sein. Das leicht gerundetes Eisen des Schlichthobels kann da gute Dienste leisten.
Viele Grüße, Christof.
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Re: Fehlende URL
[In Antwort auf #103868]
Super Übersicht, vielen Dank, endich steige ich durch den Bezeichnungsdschungel der Metalhobel.
Gruß Christoph
Super Übersicht, vielen Dank, endich steige ich durch den Bezeichnungsdschungel der Metalhobel.
Gruß Christoph
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Re: Einstellungssache
[In Antwort auf #103871]
Hallo,
Vor ein paar Monaten hatten wir schon einmal diese Diskussion beim Schrupphobel: Metall- vs. Holzmodell. Und sie wird noch öfters auftauchen, weil wir alle verschieden sind und verschiedene Erfahrungen machen jedoch mit einer Materie; dem Holz.
Jeder hat irgendwann angefangen mit Hobeln zu arbeiten. Dieser Moment ist, so glaube ich, entscheidend dafür welche Materie man wählt. Entweder war es der Lehrmeister, der einem die Entscheidung abnahm, die Schule oder man selbst hat sie getroffen. Ich hab mich dann hineingearbeitet und muss sagen, ein Metallhobel liegt gut in meiner Hand, die Ergonomie ähnelt sich stark von einem zum anderen Bankhobel, mein Arm hat sich an das Gewicht, will sagen an den nötigen Krafteinsatz, gewohnt. Ich denke, dass unser Werkzeug mit der Zeit eine Art Verlängerung unseres Körpers wird, so dass wir es beherrschen wie unsere Hände. Das wünsch ich mir für viele meiner Handwerkzeuge.
Beide Ausführungen, seien sie aus Holz oder aus Metall, gibt es heute noch auf dem Markt, wenn eine nichts taugen würde oder viel schlechter wäre als die andere, hätten unsere Großväter diese Version schon längst abgeschafft gehabt.
Nichtsdestotrotz juckt es mich auch mal die Holzversion zu testen, aber wartet ja nicht auf ein objektives Urteil!
Freundliche Grüße, Marc
Hallo,
Vor ein paar Monaten hatten wir schon einmal diese Diskussion beim Schrupphobel: Metall- vs. Holzmodell. Und sie wird noch öfters auftauchen, weil wir alle verschieden sind und verschiedene Erfahrungen machen jedoch mit einer Materie; dem Holz.
Jeder hat irgendwann angefangen mit Hobeln zu arbeiten. Dieser Moment ist, so glaube ich, entscheidend dafür welche Materie man wählt. Entweder war es der Lehrmeister, der einem die Entscheidung abnahm, die Schule oder man selbst hat sie getroffen. Ich hab mich dann hineingearbeitet und muss sagen, ein Metallhobel liegt gut in meiner Hand, die Ergonomie ähnelt sich stark von einem zum anderen Bankhobel, mein Arm hat sich an das Gewicht, will sagen an den nötigen Krafteinsatz, gewohnt. Ich denke, dass unser Werkzeug mit der Zeit eine Art Verlängerung unseres Körpers wird, so dass wir es beherrschen wie unsere Hände. Das wünsch ich mir für viele meiner Handwerkzeuge.
Beide Ausführungen, seien sie aus Holz oder aus Metall, gibt es heute noch auf dem Markt, wenn eine nichts taugen würde oder viel schlechter wäre als die andere, hätten unsere Großväter diese Version schon längst abgeschafft gehabt.
Nichtsdestotrotz juckt es mich auch mal die Holzversion zu testen, aber wartet ja nicht auf ein objektives Urteil!
Freundliche Grüße, Marc
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Re: Einstellungssache
Hallo Marc,
Eisenhobel gibt es schon ziemlich lange in Deutschland. Joh. Weiss hatte 1909 schon einige Stanleys in seinem Katalog. Aber durchgesetzt haben sie sich nicht hierzulande, bis auf einige Spezialhobel wie den eisernen Schiffhobel. Auf Flohmärkten sind Eisenhobel selten, jedenfalls hier in München. Das hat aber wohl nichts mit besser oder schlechter zu tun, sondern mit persönlicher Vorliebe und Tradition. Mir liegen die Holzhobel mehr, aber meine Siegley-Rauhbank möchte ich trotzdem nicht missen.
Gruß, Wolfgang
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Re: Einstellungssache
Das seh ich auch so, hoffe das ist so rübergekommen.
Und danke, dass du deinen Siegley erwähnt hast, ich weiß jetzt nicht nur, welche Hobel das sind, sondern hab auch noch ne interessante Seite gefunden.
Gruß, Marc
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Re: Einstellungssache
Dieter,
Bitte entschuldige, ich hab einen Link gepostet, der hier nicht sein dürfte. Ich hab übersehen, dass es sich um ein Geschäft handelt. Ich hatte leider nur Augen für die schönen gescannten Katalogseiten.
Nochmals, tschuldige, war keine Absicht,
Marc
Re: Einstellungssache
Aber da gibt es herrliche alte Katalogseiten....
Mfg
Rainer