Hallo
Es ist ja mein Plan, im Herbst bei einem jährlich stattfindenden Hoffest bei uns in der Nähe, einige meiner Bastelarbeiten zum Verkauf anzubieten oder zumindest den Bedarf zu testen, dabei müsste ich ja schon einige Teile anbieten können, ich denke dabei auch an ältere Teile, wobei ich von meiner Frau da noch Einsprüche erwarte.
Ich möchte auch mit möglichst großer Vielfalt antreten, so ging ich daran eine Schale zu fertigen, wie ich sie ziemlich am Anfang erstellt hatte.
Bin eigentlich erstaunt, wie schnell ich mittlerweile zum Ergebnis komme, auch das ich kleinere Schalen fertige macht sich dabei positiv bemerkbar.
Ein Problem stellte ich fest, auf Grund meines schlechten Gedächtnisses bin ich manchmal am Grübeln, wie ich das damals den gefertigt habe, so waren mir alte Berichte im Forum schon einige Male Hilfreich zu ergründen wie ich vorgehen müsste.
Nun in letzter Zeit verzichte ich wegen geringer Resonanzen auf größere Dokumentationen und ich muss mich darauf einstellen in Zukunft nicht mehr im "Archiv" nachsehen zu können.
Zur Schale, ich hatte also recht schnell mein gewünschtes Ergebnis, dann gegen Ende der Fertigung unterlief mir mal wieder der dumme Fehler, dass ich eine zu dünne Wandstärke wollte und dabei übertrieb und es zu Durchbrüchen kam, ärgerlich, da ich dabei ein wirklich schönes Stück Nussbaumholz verhunzte, ein Aststück mit großen Anteilen von Kernholz, das ja bei Nussbaum eine schöne Färbung hergibt.
Als ich meine Frau das misslungene Teil zeigte, überredete sie mich, ich sollte doch die Durchbrüche durch anbringen von Bohrungen versuchen zu kaschieren, was ich auch tat.
Es sei mir verziehen, dass ich eine zu Helle Holzpaste verwendet habe, um kleine Fehlstellen zu beseitigen.




Gruß Franz