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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
hier ein Paar Bilder von meinen aktuellen Arbeiten - ich mache einige Schneidebretter. Die Granitplatte benutze ich zur Kontrolle der Ebenheit, damit die Bretter bei der Anwendung nicht wackeln. Als Werkzeuge habe ich eingesetzt: die TKS, die Bandsäge, den Handhobel, die Hobelbank, den Schwingschleifer und von Hand geschliffen. Mit Kamelienöl behandelt.
Das sieht schon sehr nach Wenge aus. Wenn es sehr hart und schwer ist und stark zum Splittern und Ausreißen neigt, ist es mit Sicherheit Wenge. Der Staub ist gesundheitsschädlich, ich hatte mal 1 Tag lang Magenkrämpfe und habe flach gelegen, nachdem ich mit Wenge gearbeitet habe. Wenge arbeitet wenig, ist beständig und ziemlich teuer, es liegt so bei ca. 4000 EUR pro Kubikmeter,
Die Oberflächenbeschaffenheit und daraus folgend die Bearbeitungseigeschaften von Wenge sind deutlich anders als von Palisander. Wenge neigt extrem zum Splttern aus Ausreißen. Es ist mit dem Hobel kaum glatt zu bekommen. Wenn man bei Wenge mal gegen die Faser hobelt, ist das Resultat normalerweise eine Canyon-Landschaft und selbst wenn man mit einem scharfen Hobel mit der Faser hobelt, hat man manchmal Ausbrüche. Einfach mal an einem Reststück Testhobeln, dann weiß man ganz schnell, ob man es mit Wenge zu tun hat oder nicht.