Hallo Holzwerker,
da ich meine "Wohnzimmerwerkstatt" bis Ende des Monats räumen muß und in eine ca. 50m² - 2 Zimmer- Wohnung umziehe, mußte ich mir eine Alternative zu den Werkzeug - Wänden/Tafeln an denen mein Werkzeug bis jetzt hing, überlegen. Der Plan war: darf nicht viel kosten, soll nicht direkt als Werzeugschrank erkennbar sein und möglichst viel Platz bei bestmöglicher Überschaubarkeit haben. Hier nun das vorläufige Ergebnis des Oberteils, handwerklich bin ich damit nicht zufrieden, da fehlt mir die Übung und ich habe einige Ideen wieder verworfen und an fertigen Detaillösungen Änderungen vorgenommen, was dem Endergebnis nicht unbedingt zugute kam."Neu machen" ging aus finanziellen und vor allem zeitlichen Gründen nicht mehr.
Das Material: Leimholzplatten aus dem Baumarkt, Ein Fi-Ta.Türfutter vom Sperrmüll (3-Schicht Fi-Ta) und ein total verzogener "Frankfurter Tisch" ebenfalls vom Sperrmüll, für die Bucheleisten. Die Weinkistenbretter für die Füllungen, eine Spende des örtlichen Weinhändlers, Scharniere und der Schubriegel aus dem Baumarkt, die Messingschrauben und das Schloß hatte ich noch in meinem Fundus. Geölt mit Walnußöl aus dem Supermarkt (Pedder hatte hier mal erwähnt, das Walnußöl aushärtet, hab ich ausprobiert und seitdem bin ich ein Fan von dem Zeug), ich habe allerdings wegen dem nach einigen Tagen auftretendem leicht ranzigen Geruch, ein Fläschen etherisches Zedernöl (2,80 vom Flohmarkt) untergemischt, riecht jetzt angenehm.
Die Einbauteile sind alle nur geschraubt, so das ich sie rausnehmen und gegebenenfalls ersetzen kann.
6 Sägen, 6 Zangen, eine Brustleier und verschiedene gängige Bohrer müssen noch irgendwie Platz finden...
Verwendete Maschinen: Kreisäge, Fingerzinkenvorrichtung für die Kreissäge, Tischbohrmaschine, Lamellofräse, Exenterschleifer und eine Stichsäge. Alles andere mit Handwerkzeug.








Beste Grüße, Frank