Hallo zusammen,
so nach und nach hält die IT auch im Privaten Einzug. Bis Rechner, Drucker und noch ein paar Gimmicks verkabelt sind, läppert es sich. Aus diesem Grunde habe ich mich entschlossen, einen 10 Zoll Schrank zu bauen. Das verwendete Material sind meist Reste und Teile aus dem Fundus. Die Aluschienen und das Patchfeld sind von Reichelt.

Der Korpus (Mulitplex 15mm) ist auf Gehrung geschnitten und stumpf verleimt. In den Seitenteilen ist Streckmetall zur Lüftung eingesetzt. Loch ausgefräst mit 30er Kopierhülse und 8er Fräser an dafür erstellter Schablone. Der Falz auf der Innenseite entstand nur durch den Austausch der Kopierhülse auf 17mm. Streckmetall eingesetzt und mit Leisten festgeklebt (als würde man eine Scheibe einfassen).
In die Tür (gehobelte Dachlatte) ist eine Nut gefräst in die die Kunststoffscheibe eingesetzt ist, ebenfalls stumpf auf Gehrung verleimt. Die Tür ist links mit einem Klavierband angeschlagen und wird mit einem Magnetschnäpper zugehalten. Als Griff dient eine kleine Einfräsung.

Hier die Kabeleinführung. Einfach von einem Handfeger den Griff abgesägt. Das soll die achtbeinigen Untermieter fernhalten.
Dies ist sicherlich kein Meisterstück (ich würde mir die Note 4 dafür geben: Erfüllt den Zweck). Mir ging es um die Erfahrung und die Lehrstücke nicht in den Ofen stecken zu müssen. Für den Keller ist es OK.
Ein weiterer Grund für die Vorstellung: Vielleicht traut sich der ein oder andere stille Mitleser seine Lehrstücke hier einzustellen. Bisher war ich ja auch einer von der Sorte :-)
Grüssle
Thomas