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In Antwort auf #77864]
Moin, moin
erst mal herzlichen Dank für die Antworten, die mir Gelegenheit geben, meine etwas unpräzise Fragestellung zu präzisieren.
Insbesondere auch an Tom, der mit dem Link neue Möglichkeiten aufzeigt.
Es geht mir keinesfalls um Schmuggel, illegale Grenztransporte, dem finanziell notleidenden deutschen Staat berechtigte Forderungen vorzuenthalten oder dem schweizer Staat günstig Autos zuzuführen.
Falls ich dahingehend verstanden wurde, so kann das nur an der Uhrzeit meiner ersten Mitteilung liegen ;-)
Konkret trage ich mich mit dem Gedanken, bei Lie-Nielsen Hobel im Gesamtwert von etwa 1.475 USD zu erwerben. Das entspricht aktuell etwa 1.160 Euro zzgl. Versand.
Wenn ich die LN-Hobel - entgegen meiner Präferenz für den Hausherrn, der LN jedoch leider nicht führt - bei einem süddeutschen Vertreter ordere, wären ca. 1.670 Euro fällig.
Preisunterschiede erachte ich angesichts des Services und weiterer Annehmlichkeiten, die auch dieser Versender bietet als gerechtfertigt - schließlich biete ich in meinem parallelen Leben als Unternehmer auch Qualität zu einem diesem Wert entsprechend Preis. Soweit alles in Ordnung.
Andererseits kann ich - da auch ich für mein Hobby arbeiten muss und die finanziellen Aufwendungen nicht mit dem Scanner oder Drucker herstelle - für die Differenz von etwa 500 Euro viele andere "dringen benötigte" Werkzeuge anschaffen.
Services wie lebeslanges Nachschärfen werde ich sicher nicht in Anspruch nehmen - auch die Beratungsleistung vor dem Kauf ist eher in geringem Umfang erforderlich.
Für 100 Euro würde ich mir da keinen Arm für ausreißen - bei 500 Euro kann man da schon mal drüber nachdenken.
Nun habe ich den Vorteil von Verwandschaft in der Schweiz und damit die Möglichkeit, aus den USA direkt dorthin versenden zu lassen.
Zudem meine ich - bin aber eben nicht sicher - dass die Schweiz Einfuhren aus den USA nicht in mit Deutschland vergleichbarer Höhe verzollt / beaufschlagt.
Daher die Idee, die Werkzeuge direkt in die Schweiz liefern zu lassen.
Dann das Werkzeug natürlich dort - also in der Schweiz - ausgiebig testen und in Gebrauch nehmen und erst anschließend, also "gut gebraucht, wenig erhalten" ordnungsgemäß mit nach Deutschland zu nehmen.
Alternativ könnte ich meinen Schwager sicher motivieren, sich diese Werkzeuge zu bestellen - um sie mir dann nach ausgiebigem Gebrauch zu Weihnachten zu schenken oder sie günstig gebraucht zu erwerben.
Daher präzisiere ich meine Frage nochmals:
Können die hier mitlesenden schweizer Holzwerker berichten, in welchem Umfang Lieferungen aus den USA - wohlmöglich sogar speziell Lie-Nielsen Hobel - bei Lieferung in die Schweiz beaufschlagt werden?
Herzlichen Dank
Andreas