Der kleinstmögliche "Kopierring" befindet sich bekanntlich am Schaft eines Bündigfräsers. Mit der Anordnung kann man 1:1 kopieren, wenn die Menge abzunehmendes Material nicht zu gross ist.
Das hier geht aber auch, wenn mal ein Provisorium herhalten muss:

Kleiner 16mm Nutfräser und Kugellager 19mm
Der Fräser muss einen 8mm Schaft haben, das Kugellager einen entsprechenden Innendurchmesser. Im gezeigten Fall bleibt wie bei einer Kopierhülse ein Abstand, der mit 1,5mm relativ gering ist. Ob man die Scheibe zwischenlegt oder nicht muss man am Fräser feststellen.

Teile zusammengesteckt

Kombination in der Oberfräse
Natürlich muss das Lager sehr nahe an der Spannzangenmuttel liegen, ggf. noch Zwischenringe einlegen, aber nur so viel, dass der Fräserschaft mit der nötigen Länge eingespannt ist.

Lager bzw. Ringe stammen von einem Scheibenfräserdorn
Gruss
Rolf