Hallo in die Runde,
nachdem mich regelmäßig Rückfragen zu meiner Schreinerei im Wohnzimmer erreichen und auch in den Kommentaren zu meinen vorgestellten Projekten
immer wieder die Verwunderung über meinen ungewöhnlichen Arbeitsplatz geäußert wird, möchte ich hier und jetzt eine Lanze für meine
"Werkstatt" brechen und die unglaubliche Nutzungsvielfalt meiner Werkzeuge in meinem Haushalt zeigen.
Vielleicht hilft es auch manchem Holzwerker seiner besseren Hälfte die Werkzeuge im Wohnraum oder zumindest im gleichen Gebäude schmackhaft
zu machen ;).
Der ganze Beitrag befindet sich wie üblich in meinem Blog:
http://holzjournal.blogspot.de/2014/04/das-leben-in-einer-werkstatt.html
Der Frühling hat angefangen und die Grillsaison rückt in greifbare Nähe. Zu einem befriedigenden Grillerlebnis gehört eine lange Tafel unterschiedlicher
Salate. Ich ärgere mich immer über die vielen unnötigen Plastiknasen an den Gemüsehobeln, die sich schlecht spülen lassen und noch viel schlechter
abtrocknen. Glücklicherweise habe ich nun meinen kleinen Putzhobel immer griffbereit in der Küche liegen. Der Hobel lässt sich komplett zerlegen, hat
keine unnötigen Schnörkel für "Chic" und die Oberflächenqualität des Gemüses ist überragend. Für Gurke (oder vergleichbares Gemüse) reicht ein Hobel
mit einem steilen Eisen. Soll Kartoffelsalat allerdings nach Kartoffelsalat aussehen, so ist ein Flachwinkler das Mittel der Wahl, da hier
das weiche Werkstück nicht durch den Spanbrecher zerbröselt wird.

Liebe Grüße
Tobi