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Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 14:49
von Rolf Richard
Theoretisch kann man die Berliner Betthaken entweder mit dem Hakenteil im Längsbrett oder auch im Kopf- bzw. Fussteil einbauen. Gibt es eine zu bevorzugende Einbauart?
Gruss
Rolf
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 16:17
von Pedder
Hallo Rolf,
müssen nicht die Teile mit den Löchern an Bettteile, die die Kraft auf den Boden übertragen? In der Regel Kopf- und Fußende? Dann die Lattenroste nur an den Seitenteilen befestigen und dei Schwerkraft arbeitet für Dich.
Liebe Grüße
Pedder
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 17:14
von Michael K.
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In Antwort auf #75206]
Rolf,
wie Pedder schrieb, Haken in die Seitenteile, dann lasst sich das Bettgestell auch leichter besser (de-)montieren.
@Pedder : Lattenroste lege ich erst ein wenn das Bettgestell stabil steht. Wenn Dir ein loses Seitenteil mal aus den Haken auf die Zehen gerutscht ist, dann hättest Du dieses eine Mal gern auf die freundliche Hilfe der Schwerkraft verzichtet..........
Gruß,
Michael K.
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 17:29
von Rolf Richard
Hallo Rolf,
müssen nicht die Teile mit den Löchern an Bettteile, die die Kraft auf den Boden übertragen? In der Regel Kopf- und Fußende? Dann die Lattenroste nur an den Seitenteilen befestigen und dei Schwerkraft arbeitet für Dich.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Pedder,
meine Überlegung ist die gleiche, aber mit anderer Begründung: Egal wie rum ich die Teile einbaue, die Kraft wirkt immer für mich, aber die Seitenteile haben weniger Fleisch, also sollte man dort weniger herausarbeiten und die tiefen Ausfräsungen in die stärkeren Beine machen. Es sei denn, ich denke da grundlegend falsch, weil ich was nicht weiss.
Gruss
Rolf
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 17:36
von Dietrich
Hallo Richard,
Hakenteil stirnseitig ans Längsbrett, erfahrungsgemäß einige Zehntel tiefer setzen, so gibt es ein wenig "Zug" auf die Verbindung und presst die stumpfen Holzteile fest zusammen.
Und nicht vergessen dort von der Innenseite Holzdübel verdeckt zu setzen wo die Schrauben des Hakenteils durchgehen. Sonst würden die nur im Hirnholz
halten...!
Gruß Dietrich
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 17:41
von U Kunz
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In Antwort auf #75208]
http://hw.roesch.de/Downloads/Berliner%20Betthaken.pdfda ist das doch aufgeführt die bettpfosten haben am meisten Fleisch viel Spass Ulli
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 18:04
von Rolf Richard
Danke Dietrich
für die Erwähnung der Dübel. Hatte ich zwar mal irgendwo gelesen, aber das hätte ich sich vergessen.
Gruss
Rolf
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 20:35
von joh. t.
Hallo,
halten bei mir auch seit 26 Jahren im Hirnholz... Ich glaube nicht , dass sich unsere Altvorderen die Mühe gemacht haben bei Berliner Bettbeschlägen erst alles aufzubohren und mit Dübeln zu versehen, die dann übrigens auch Hirnholz haben, es sei denn man verwendet Querholzdübel, aber so dünne habe ich noch nie gesehen...
:-D :-D Johannes
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 21:43
von Dietrich
Hallo Johannes,
ich meinte nicht den Dübel längs ins Hirnholz, das ergäbe in der Tat keinen Sinn:-)
Aber 20 oder 30mm zurückgesetzt quer im Längsbrett geben sie den Schrauben der Hakenteile sehr gut Halt, seitlich eingedreht, ähnlich wie ein Quermutterbolzen, nur eben aus Holz...
Gruß Dietrich
Re: Berliner Betthaken
Verfasst: Fr 27. Dez 2013, 21:44
von Thomas Kaes
Dietrich bohrt die Dübel natürlich von der Seite ein, wie einen hölzernen Quermutterbolzen...
Gruss
Thomas