woodworking.de

Vielleicht verstehen mich ja einige aus dem "leisen Forum"
aber ich bin es doch mittlerweile leid, mir einen "Wolf" zu schleifen, wenn ein Malheur passiert ist oder ein Flohmarkt-Fundstück aufbereitet werden soll,
auch mal eine Fase umgeschliffen, usw.
Mir schwebt ein Mittelding zwischen den "Schnellläufern und den langsamen Nassschleifern vor".
Die Welle hatte ich schon länger und, nachdem ich einen Motor (1340/min) bekommen habe, werde ich in absehbarer Zeit eine Schleifbock bauen.
Bis jetzt sind die Überlegungen ganz grob wie auf dem Bild.
Die Keilriemenscheiben sind gleich groß (Übersetzung 1:1).
Was sollte/muss ich aufgrund eurer Erfahrungen beachten.
Welcher Durchmesser/Breite und Körnung sind für die Schleifscheibe gut? Möglich bis 250mm Durchmesser und 40mm Breite.
Die Welle hat eine 32er Aufnahme.
Bin für alle möglichen Ideen von Schleifführungen offen.
Danach werden sich dann die Schutzverkleidungen richten.
Auf der anderen Seite ist ein M8 Gewinde, das ich für eine Polierscheibe vorgesehen habe.
Habe auch die "Suche" bemüht. Leider sind viele Bilder aber nicht mehr vorhanden.
Beste Grüße
Jürgen

Servus,

was mir gleich auffällt, mit der Polierscheibe seh ich ein Problem, die wird dir an dem Keilriemen angehen.
Wie spannst du den Keilriemen, durch Verschieben des Motors nach hinten?
Wie stark ist der Motor, also welche Leistung hat er? Davon hängt auch ab, welche Schleifscheibendurchmesser du verwenden kannst. Ich denke aber, dass du mit der Umdrehungszahl ein Problem hast, weil du nicht genügend Schleifkraft erzeugst. Mit sinkender Drehzahl vermindert sich auch die Schleifwirkung, Nasschleifer sind ja nicht zum Grobschliff geeignet, sondern zum Feinschliff. Würde dennoch auf 2:1 übersetzen.

Gibts Schleifscheiben mit 32mm Aufnahme??
Du Muttern der Welle müssen gegen die Laufrichtung zugehen, sonst drehen sie sich selbst auf.

Grüße
Manuel

Hallo Manuel,
ich bekomme evtl. einen Nassschleifer und daher werde ich den Schleifer wahrscheinlich nicht weiter verfolgen.
Was die Polierscheibe angeht hätte ich da natürlich genügend Platz gelassen.
Wie du richtig vermutet hast, wollte ich durch verschieben des Motors den Keilriemen spannen.
Die Motorleistung kannst du auf dem Bild ablesen.
Habe Schleifscheiben mit 32 Aufnahme von 150 bis 300 mm Durchmesser und 20 bis 40mm Breite in Körnungen von 46 bis 100 gefunden.
Die Muttern der 32 geht gegen die Laufrichtung zu. Die M8 hätte gesichert werden müssen.
Aber wie gesagt hat es sich wahrscheinlich erledigt.

Beste Grüße
Jürgen



P.S.
Zufällig habe ich gestern eine Video bei Holzwerken über Langsamschleifer gefunden.
http://www.holzwerken.net/HolzWerkenTV/Maschinen/Ganz-trocken-Werkzeug-schnell-in-Form-bringen