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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Unsere Linde, direkt vor der Haustür, gab den Geist auf, sie schlug nicht mehr aus, einige Meter gegenüber auch eine Linde, das Laub ist schon voll ausgebildet, wogegen unsere keine Anzeigen zeigt, dass sich neues Grün bildet. So kam denn der Entschluss sie zu fällen, dabei nutzte ich (wie schon öfters) den stehenden Stamm um die Längsschnitte durch zu führen, ich tätigte drei Schnitte einen durch die Mitte, links und rechts noch je ein Schnitt, nun will ich die Stirnseiten noch mit Leim versiegeln, mal sehen was man daraus machen kann.
verstehe ich das richtig, du hast dir die Bohlen direkt mit der Motorsäge einigermaßen gerade aus dem Baum geschnitten? Hast du dafür eine spezielle Kette für Längsschnitte, gerade bei frischem Holz gibt das doch sehr lange Fasern.
Wie hast du die Linde in ca 2m Höhe gekappt? Ich würde mich da jetzt auf einer Leiter womöglich noch Kopf über sägen sehen, richtig vorstellen mag ich mir das nicht.
Hallo hab mal im Fernsehen gesehen wie ein Mann mit einer Motorsäge Urwald auf einen Urwald Riesen Baum geklettert ist und bei diesen den unbrauchbaren Wipfel abgesägt hat und am stehenden Stamm ein von einem Hubschrauber heabgelassenes Seil an diesen befestigt hat, :dann wurde der Baum unten abgesägt und mit dem Hubschrauber abtransportiert.So etwas lohnt sich so wurde erklärt nur bei extrem schönen/ wertvollen Stämmen.Sieht sehr gefährlich aus was es sicher auch ist.Schließlich könnte der Säger welcher während des herunterfallen das Wipfels auf dem unteren Stammteil steht sehr leicht vom Wipfel getroffen werden.Vielleicht sind solche arbeiten noch bei Youtube eingestellt/zu finden. mfg sepp
Ich hatte keine Probleme, die meisten Äste konnte ich auf angestellter Leiter stehend ohne Mühe von oben absägen, allerdings alle Schnitte in der Krone mit einer Elektrokettensäge, das größere Teil das auf dem Bild zu erkennen ist stand in der Senkrechten, ich stellte einen alten Stuhl auf zwei Bretter, nahm den Ast oben an ein Seil und nahm einen ganz normalen Fällschnitt vor, zur Sicherheit hatte mein Sohn das Seil in der Hand, er brauchte aber nicht einzugreifen, der Fällschnitt brachte den Ast in der gewünschten Richtung zum Fall. Man kann den Fällschnitt an dem Ast noch erkennen.
Ich hatte ein ganz normale Kette, frisch mit der Feile geschärft wie ich es immer tue, es gibt keine langen Späne, es gibt mehr ein Mehl, die Säge steht ja fast ständig im fast rechten Winkel zum Stamm und so zur Faser, die Späne liegen ja noch um die Maschine.
es hat sicher gute Gründe, warum bei Baumfällarbeiten auf einen sicheren Fluchtweg geachtet werden soll. Dein Fluchtweg findet auf einem wackligen Stuhl auf zwei Brettern statt, irgendwie wie ein langer Spaziergang auf einer kurzen Planke ;-) Wie ich Dich kenne, hast Du Dir Gedanken über die Vorgehensweise gemacht, eine Nachahmung mit dem Stuhlgerüst würde ich trotzdem nicht empfehlen
Ich weiß wie wichtig Fluchtwege sind, es sind schon etliche Jahre her, da wurden uns vom Förster im Wald Bäume zum Fällen freigegeben, sozusagen den Wald lichten, dummerweise mussten wir all die Bäume fällen, die nicht zum Beuteschema des Försters passten, wie er immer sagte, die Christbäume, die bis unten hin Äste hatten, von denen man oft nicht wusste in welche Richtung sie fallen würden und sich oft wenig an die gewünschte Richtung des Fällschnittes hielten, da haben wir einige gefährliche Momente erlebt und sicherlich auch Glück gehabt, eine Lehre war eindeutig, rund um den Baum schnitten wir alles Gestrüpp flach über dem Boden ab und entfernten es, um in alle Richtungen flüchten zu können. Ich hätte besser das Bild so aufgenommen, dass der dicke Ast nicht auf dem Bild erscheint, ich wollte eigentlich aufmerksam machen auf das stehende Schneiden des Stammes, es ist halt ein angenehmes Schneiden.