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Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
sicher kennt jeder von euch die Worte: "Du kennst Dich doch mit Holz aus...".
Mir sind sie vor einigen Wochen von der Elterninitiative von Pauls Kindergarten entgegengebracht worden.
Es galt einen Kriechtunnel zu bauen, das Rohr wurde von einer Straßenbaufirma gespendet, mauern und Erde bewegen hab wir Eltern gemacht. Das Geländer als Fallschutz war dann im Wesentlichen mein Part.
Heute war die Einweihung:
Die eingangs erwähnten Worte sind auch bei der Einweihung wieder gefallen;-) Mal sehen was da noch kommt.
Was ich noch nicht hatte, war die Segnung und Weihung eines meiner Projekte, auch mal was schönes:
Den Satz kenne ich, das hat man davon, wenn man sich im Handwerk weiter entwickelt. Scherz beiseite, aber es stimmt, es spricht sich rum und irgend wann kommt zum ersten Male die besagte Frage und wenn es um öffentliche Dinge geht, so hab ich noch nie (mit einer Ausnahme) nein gesagt.
Auf Grund meiner gemachten Erfahrungen, behaupte ich, dass sich bei Dir ein gutes Gefühl einstellt, wenn Du Dir diese Bilder anschaust.
ich will ja nicht meckern und mit kirchlichem Segen wird's ja sicher auch gut gehen. Aber entsprechen die Abstände den Vorschriften für öffentliche Spielplätze? Die Konstruktion verleitet ja eher zum Klettern - mit entsprechend tiefem Sturz. Bei der Stadt gibt es sicher jemand, der für die Sicherheit auf Kinderspielplätzen verantwortlich ist und sich damit auskennt. In Bonn ist das zufällig jemand aus Alfter, der uns beim Heimatverein auch in Sachen Spielbrücke beraten hat. Wenn was passiert geht ja heute die Tendenz dahin, erst mal diverse Juristen darauf anzusetzen, um einen Schuldigen zu finden, der irgendwelche Normen nicht genau beachtet hat. Laßt Euch also beraten und haltet die Vorschriften ein zum Schutze Eures Portemonnaies.
Von den Einschlaghülsen halte ich übrigens gar nichts, weil sie das Ablüften des regennassen Holzes behindern. Außerdem ist es fast unmöglich, sie genau lotrecht einzuschlagen, jeder Stein im Boden ändert die Richtung! Und loswackeln tun sie bei Wind (an Sichtschutzwänden) oder durch Kinderhand auch sehr schnell. Hier könnte es aber sein, daß sie mit eingemauert sind. Dann entfällt das Argument. Ich verwende lieber die H-Anker ordentlich einbetoniert. Da kann man die Pfosten sehr schön ausrichten, wenn man sie zunächst mit einer Schraubzwinge einklemmt und dann erst bohrt/festschraubt.
Ansonsten möchte ich mich zu den Gefühlen den Ausführungen von Franz anschließen.
die Einschlaghülsen sind in mit Beton gefüllte KG-Rohre eingelassen. Die Rohre sind ca. 1 Meter tief in den verdichteten Boden eingelassen, wackeln tut da nichts und lotrecht sitzen die Pfosten auch.
Die "Bauaufsicht" über das Projekt hatte jemand der das beruflich macht, die Abstände haben wir vom Fallschutz des benachbarten Klettergerüst kopiert. Das Gerüst wurde wohl vom TÜV abgenommen (war aber vor Pauls Zeit).
Im Frühjahr wird wohl der TÜV erneut das Aussengelände abnehmen, dann werden wir sehen ob er zufrieden ist. Ich werde berichten.
Danke jedenfalls für konstruktive Kritik und Vorschläge :-)