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In Antwort auf #32601]
Hallo Detlef
An solchen Problemen habe ich auch schon viel herumgetüftelt. In einem Geschäft habe ich mal ein Buch gesehen nur über Geheimfächer und -verschlüsse. Ich konnte mich damals nicht zu einem Sofortkauf entscheiden und später war es nicht mehr auffindbar.
Ich würde Dir davon abraten, den Deckel vom Magneten direkt halten zu lassen, speziell nicht mit so vielem derart starken Dingern. Bei Beginn der Öffnungsbewegung musst Du sonst zu viel Kraft aufwenden. Ich würde also wie Martin den Öffnungsmechanismus (Schieben, Drehen etc.) anders konstruieren. Ich erinnere mich, dass im erwähnten Buch u.a. mit versteckten (Sack-)Löchern gearbeitet wurde, in denen ein Metallbolzen frei beweglich war. In der Normalposition des Kästchens befand sich der Bolzen wegen der Schwerkraft an einem Ende des Sackloches und verhinderte daduch die Öffnungsbewegung. Kehrte man das Kästchen um, rutschte der Bolzen ans andere Ende und gab die Öffnung frei.
Habe ich mich genügend unklar ausgedrückt? (sonst kann ich ev. zu einer weniger nächtlichen Stunde eine Skizze machen.)
Du könntest die Magnete z.B. einsetzen, um einen solchen Bolzen von aussen zu manipulieren ohne Schwerkraft. z.B. indem man ihn in einem sep. Schmuckgegenstand aus Holz versteckt.
Wenn Du die Magnete aber verbauen willst, wäre es ratsam, dass diese durch die Öffnungsbewegung von der haftenden Fläche
weggeschoben werden und nicht senkrecht zur Fläche wegezogen werden müssen. Das braucht (bei gleicher Haftkraft im geschlossenen Zustand) deutlich weniger Kraft beim Öffnen.
Man könnte auch das Prinzip der Magnet
Ich muss sagen, dass meine Begeisterung für die Seltenen-Erde-Magnete etwas abgenommen hat. Als ich letzten Herbst ein ganzes Sortiment bestellt habe, war - trotz vermeintlicher Vorsicht - plötzlich die Grafikkarte hopps. Ich habe mir deshalb vorgenommen, nicht zuviele und nicht zu starke Magnete zu verbauen, weil man ja nie wissen kann, ob jemand seine Uhr, das Handy, die Kamera ... in der Nähe ablegt.
Gruss
Urs